Ŀ GS-ADRESSEN Adressen- und Textverwaltung Version 1.70 Shareware - Made in Germany! Ŀ Die hufigsten Probleme ! Hier eine bersicht der hufigsten Probleme bei der Arbeit mit GS-Adressen, die uns aus dem Support bekannt sind. FRAGE ?: -------- Mein Drucker bringt keine Umlaute auf's Papier. Ansonsten ist der Ausdruck OK. ANTWORT: Sie haben zwei Mglichkeiten: 1. Sie stellen Ihren Drucker (per DIP-Schalter oder Drucker- Men) so ein, da er den IBM-Graphik-Zeichensatz (auch PC-2-Zeichensatz genannt) verwendet. 2. Sie rufen vor dem Programmstart das Programm UMLAUTE.COM auf, das eine automatische Konvertierung der Druckausga- ben auf den deutschen IBM-Zeichensatz durchfhrt. Durch nochmaligen Aufruf wird es wieder entfernt. Am einfachsten geht das mit einer Batchdatei, die das fr Sie durchfhrt und so aussehen knnte: c: cd \gsadr umlaute gsadr umlaute Genau die gleiche Funktion hat das Programm ROMAN8.COM, das die Drucksteuerung auf den ROMAN8-Zeichensatz einstellt. FRAGE ?: Manchmal erscheint die Meldung "Out of memory" auf der oberen Zeile, und anschlieend strzt das Programm ab. ANTWORT: -------- Das Programm hat zu wenig RAM-Speicher (nicht zu verwechseln mit Festplattenspeicher), um weitere Funktionen auszufhren. Rufen Sie bitte von der DOS-Ebene aus CHKDSK auf: C:\GSADR> chkdsk daraufhin erscheint folgende (oder eine hnliche) Meldung (die Daten sind bei Ihnen natrlich andere): 28280832 Bytes Gesamt- Disketten-/Plattenspeicher 55296 Bytes in 3 unsichtbaren Datei(en) 114688 Bytes in 48 Verzeichnis(sen) 21925888 Bytes in 1002 Benutzerdatei(en) 6184960 Bytes verfgbar auf Diskette/Platte 655360 Bytes Arbeitsspeicher 287776 Bytes frei <= Diese Zeile gibt den noch freien Speicher an! Ein ausreichender Wert zum Arbeiten mit GS-Adressen ist 470000 Bytes. Ist das bei Ihnen nicht der Fall, entfernen Sie bitte residente Programme, die viel Speicher bentigen (z. B. manche Benutzeroberflchen). FRAGE ?: Das Programm lt sich aufrufen, aber bei Zugriff auf das Ortsverzeichnis aus der Adremaske heraus oder bei Anwahl des Menpunktes "Orte" erscheint ein rotes Fenster mit einer Fehlermeldung. ANTWORT: -------- Eine oder mehrere Indexdateien des Ortsverzeichnisses sind nicht in Ordnung oder fehlen ganz. Lschen Sie im Verzeichnis der Adreverwaltung alle Dateien mit der Endung NTX und rufen das Programm dann erneut auf. Die Dateien werden dann automatisch neu erstellt: C:\GSADR> del *.ntx C:\gsadr> gsadr FRAGE ?: Beim speicherresidenten Aufruf mit GSADR /R bleibt der Rechner hngen, und nur ein Warmstart (++) hilft weiter! ANTWORT: -------- Wie schon in der Dokumentation beschreiben ("DOK.TXT") luft GS-Adressen unter dem Betriebssystem DR-DOS nicht speicherresident! Das gleiche gilt fr MS-WINDOWS. - Dort knnen Sie das Pro- gramm allerdings problemlos als DOS-Anwendung einbinden, was Ihnen fast die gleichen Mglichkeiten wie der speicherresidente Aufruf bietet. Beim Auslagern in den erweiterten Speicher kann es zu Konflikten mit einigen Programmen kommen, die diesen Bereich ebenfalls nutzen. - Probieren Sie es mit dem "Swappen" auf Festplatte. Leider nimmt das mehr Zeit in Anspruch. (Natrlich geht auch eine RAM-Disk, die allerdings mindestens 600 kB gro sein sollte!) FRAGE ?: -------- Bei einer Adreselektion erscheinen Adressen doppelt, andere werden nicht angezeigt!? ANTWORT: -------- Offensichtlich sind die internen Nummernkreise durcheinan- dergeraten: Jede Adresse hat eine Nummer, die eindeutig sein mu, da darber z. B. die Zuordnung von Adrearten und die Selektionen durchgefhrt werden. In der Datei NUMMERN.DBF steht immer die nchste zu vergebende Adrenummer. Dies kann eigentlich nur passieren, wenn Dateien teilweise hin- und herkopiert werden (entweder durch eine nur teilweise Datensicherung mit anschlieendem Wieder- Aufspielen oder durch bernahme nur der Dateien "ADRESSE.DBF" und "ADRESSE.DBT" von einem anderen Rechner). Dadurch werden Adrenummern doppelt vergeben. Abhilfe: - Spielen Sie eine komplette Datensicherung auf, die vor dem Kopieren gemacht worden ist! - Sollte keine Datensicherung zur Verfgung stehen (...), knnen Sie die Daten mit dBASE III (bitte nicht Version IV) oder einem kompatiblen Datenbankprogramm in Ordnung bringen (dafr sind dBASE-Kenntnisse leider unverzichtbar): Sorgen Sie dafr, da im Feld ADRNR der Datei ADRESSE.DBF die Zahlen fortlaufend (rechtsbndig) vergeben sind. In der Datei NUMMERN.DBF mu, ebenfalls im Feld ADRNR, die nchste zu vergebende Adrenummer stehen. WICHTIG: Durch dieses Vorgehen knnen Adreartzuordnungen durcheinandergeraten! - Es hilfe nur Lschen der Adrearten und anschlieendes Neu-Zuordnen! - Als letzte Mglichkeit bleibt: Lschen Sie alle Adressen, die bei einer Selektion nicht erscheinen, da deren Adrenummern doppelt sind. Dann installieren Sie das Programm in ein anderes Verzeichnis komplett neu, geben dort mindestens so viele Adressen und Texte ein, wie in der Version mit "echten" Daten vorhanden sind und kopieren anschlieend die Datei "NUMMERN.DBF" hinber. (Inhalt der Adressen und Texte ist beliebig) WICHTIG: Fehlerhafte Adreartzuordnungen werden dadurch nicht rckgngig gemacht. Neue Zuordnungen erfolgen wieder einwandfrei! FRAGE ?: -------- Es erscheint ein Fehlerfenster mit folgender Meldung: Folgender Fehler ist aufgetreten: Art des Fehlers: ..... Funktionsname : ..... ANTWORT: Ist die Art des Fehlers ein "open error", sollten Sie zunchst die Suchdateien neu aufbauen (Menpunkt "Pflege"). Wenn das nicht hilft oder die Meldung eine andere ist, rufen Sie uns bitte an, schicken einen Brief oder ein Fax mit genauer Fehlerbeschreibung (Rechnerkonfiguration, was Sie gemacht haben, Bildschirmausdruck der Fehlermeldung ...). Wir werden versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen!