Ŀ GS-ADRESSEN Adressen- und Textverwaltung Version 1.70 Shareware - Made in Germany! Ŀ Anwenderhandbuch Gandke & Schubert - Computerprogramme Postfach 200 429 DW-4050 Mnchengladbach 2 Telefon: (0 21 66) 61 20 33 10.00 - 13.00 + 14.00 - 17.00 Uhr Telefax: (0 21 66) 61 20 37 Mailbox: (0 21 66) 4 47 13 BTX *Gandke & Schubert GS Software# (c) 1989 - 1991 Stand: 21.05.1991 Diese Programmdokumentation gliedert sich folgendermaen: 1. Allgemeine Information 2. Installation 3. Hinweise zur Programmbedienung 4. Adressen 5. Texte 6. Selektionen 7. Reorganisation 8. Drucker 9. Einstellungen 10. Ortsverzeichnis Ŀ 1. ALLGEMEINE INFORMATION Mit GS-ADRESSEN haben Sie die Mglichkeit, Adressen und Texte gemeinsam zu verwalten. Das bietet gegenber herkmmlichen Adredateien und Textverarbeitungen den Vorteil, da Serienbriefe, Listen, Etiketten ... unmittelbar unter Verwendung der Adredaten erzeugt werden knnen, ohne da umfangreiche Vorarbeiten erforderlich sind. Durch die Mglichkeit des speicherresidenten Programmaufrufes und den Export von Daten aus GS-Adressen im ASCII-Format knnen Sie Texte auch mit Ihrer Textverarbeitung (z. B. MS-WORD) schreiben und Adredaten fr Briefe aus der Adreverwaltung bernehmen. Die Adredatei enthlt auer der Anschrift eine "alternative Adresse", um z.B. auch den Arbeitsplatz oder (im umgekehrten Fall) die Privatanschrift und Telefonnummer parat zu haben. Hinzu kommt ein "Bemerkungsfeld", in das Sie bei jeder Adresse bis zu etwa 40 kB Flietext eingeben knnen. Die Adrenselektion bietet die Mglichkeit, Adressen nach (fast) beliebigen selbst definierten Kriterien herauszusuchen. Die dabei gefundenen Adressen knnen Sie nach Ihren eigenen Vorstellungen sortieren und weiterbearbeiten, z.B. fr Ausdruck von Serienbriefen, Listen und Etiketten. Diese Selektionen knnen auch verwendet werden, um die Adressen in verschiedene Gruppen einzuteilen, indem Ihnen "Adrearten" zugeordnet werden. Texte werden mit den Stammdaten "Name", "Datum", "Autor" und "Betreff" abgelegt. Nach diesen Stammdaten oder Teilen davon knnen Sie einen bestimmten oder eine Auswahl von Texten herausfinden. Die "Volltextsuche" erlaubt, Texte, die bestimmte Worte enthalten, herauszusuchen. Die Postanschrift fr die Serienbrieffunktion ist von Ihren sonstigen Adredaten unabhngig, Sie knnen also die Anschrift den Gegebenheiten anpassen, ohne da die Stammdaten dadurch verflscht werden. Natrlich sie auch automatisch aus den vorhandenen Adredaten erzeugt werden. Dies drfte in den meisten Fllen schon ausreichen. Das Ortsverzeichnis enthlt in der Vollversion mit Ortsverzeichnis ber 38 000 deutsche, sterreichische und schweizer Orte und Ortsteile sowie mehr als 24 000 Vorwahlen dazu. Diese Daten stehen Ihnen auch beim Anlegen von Adressen zur Verfgung. Wissen Sie nur die Postleitzahl, werden Ihnen alle entsprechenden Orte vorgeschlagen. Geben Sie einen Teil des Ortsnamens ein, erscheint ein Fenster mit allen passenden Orten incl. Postleitzahl. Ihre Auswahl wird sofort in die Adremaske bertragen. Entsprechendes gilt auch fr die Telefon-Vorwahl. Die Shareware-Version enthlt, genau wie die Vollversion "ohne Orte" ca. 1 500 Orte. Das Ortsverzeichnis ist auch als eigenstndiges Programm erhltlich. Ŀ 2. Installation Ŀ Systemvoraussetzungen PC/MS-DOS ab Version 3.00 640 KB Hauptspeicher (mindestens 470 kB frei verfgbar) Festplatte Drucker (wenn Sie drucken wollen) Ŀ Anpassung der Datei "config.sys" Da eine grere Anzahl von Dateien in der Adreverwaltung offengehalten wird, ist es wahrscheinlich ntig, Ihre Betriebssystemdatei "config.sys" anzupassen. Die beiden folgenden Zeilen mssen auf jeden Fall vorhanden sein: files=21 (oder ein hherer Wert) buffers=20 (" " " " ) Denken Sie daran, da die "config.sys" sich im Stammver- zeichnis Ihrer Festplatte C: befinden mu! Ŀ Anpassung der Datei "autoexec.bat" Wenn Sie eine ltere Grafikkarte in Ihrem Computer verwenden, kann es bei der Bildschirmausgabe zu "Schnee" auf dem Bildschirm kommen. Die Geschwindigkeit fr die Bildschirmausgabe ist fr Ihre Grafikkarte zu hoch. Nehmen Sie in die Datei "autoexec.bat" die folgende Zeile auf, um die Ausgabegeschwindigkeit zu drosseln: SET CLIPPER=S1 Ŀ Installation des Programmes auf Festplatte Bitte lesen Sie dazu die Datei "install.txt". Ŀ Update-Installation Das Installationsprogramm erkennt, ob GS-ADRESSEN in dem von Ihnen gewhlten Pfad bereits installiert ist. Sollte dies der Fall sein, werden die Dateien mit Ihren bisherigen Daten nicht berschrieben, sondern automatisch in die neue Version bernommen. Machen Sie vorher trotzdem unbedingt eine Datensicherung, da wir fr Ihren Datenbestand keine Gewhr bernehmen knnen. Keinesfalls drfen Sie die gesicherten Daten nach der erfolgreichen Installation des neuen Programmes wieder zurckspielen, da dies wegen der von Version zu Version evtl. unterschiedlichen Datenstruktur zu Programmabstrzen fhren kann!!! ACHTUNG: Bei einem Update werden die von uns mitgelieferten Beispiele nicht mit auf Ihre Festplatte kopiert. Es kann also passieren, da z. B. Beispiel-Etiket- ten, auf die in dieser Dokumentation verwiesen wird, nicht vorhanden sind! Ŀ Aufruf des Programmes Starten Sie das Programm nach der Installation: C:\GSADR> gsadr Wenn Sie eine Farbgrafikkarte haben, aber monochrome Darstellung wnschen (z. B. bei LCD-Bildschirmen), geben Sie den Parameter "/sw" beim Aufruf mit an: C:\GSADR> gsadr /sw Der Parameter "/r" bewirkt das speicherresidente Laden von GS-Adressen, d. h. Sie haben das Programm jederzeit auf Knopfdruck parat: C:\GSADR> gsadr /r Standardvorgabe fr den "Hotkey" zum Aktivieren des Programmes ist die Tastenkombination +. Diese kann im Programm gendert werden (Menpunkt "Einstel- lungen-Hotkey"). Aufruf des Programmes mit dem Suchbegriff einer Adresse als Parameter bewirkt den sofortigen Sprung in die Adresuche. C:\GSADR> gsadr gandke /sw Das Programm startet im Schwarzwei-Modus und bringt sofort die entsprechende Adresse auf den Bildschirm. Durch Drcken der -Taste knnen Sie das Programm verlassen. Ŀ Erstellen der Suchdateien Die Such- oder Indexdateien, die das Programm bentigt, werden aus Platzgrnden nicht mitgeliefert. Beim ersten Aufruf von GS-ADRESSEN erfolgt ihr Aufbau selbstttig. Dies kann einige Zeit dauern. Ŀ 3. Hinweise zur Programmbedienung Ŀ a) Die Hilfsfunktionen Rufen Sie das Programm wie unter 2. beschrieben auf. Es erscheint der Anfangsbildschirm. Durch Drcken von geht ein Fenster mit einem Hilfstext auf, der die grundlegende Bedienung des Programmes erlutert. Die Hilfe-Taste steht Ihnen berall im Programm zur Verfgung und aktiviert den zum jeweils bearbeitetet Programmpunkt gehrenden Hilfstext. Mit den knnen Sie in den Hilfstexten blttern, wenn diese lnger als das Fenster sind. Die Hilfe wird durch Drcken von beendet. Drcken Sie die Tasten + gleichzeitig. Links oben erscheint ein Fenster, aus dem Sie mit den einen beliebigen Hilfstext zum Ansehen auswhlen knnen. Besttigen Sie Ihre Wahl mit . Dies Auswahlfenster wird ebenfalls mit wieder geschlossen. Hilfe in Stichworten wird Ihnen stndig in der "Nachrich- tenzeile" oben angezeigt. Zustzlich dazu haben Sie zwei Hilfstexte immer im Zugriff: Liste der Standard-Drucksequenzen Liste der Serienbrief-Variablen. Da Sie die Drucksequenzen selbst definieren knnen, kann der Text mit den Standard-Drucksequenzen wie ein Text der Textverarbeitung editiert werden, damit er immer auf dem neuesten Stand ist. ACHTUNG: Abhngig vom gewhlten Drucker ist es mglich, da Ihnen einige Drucksequenzen mehr oder weniger zur Verfgung stehen! Wenn Sie sich gerade in das Programm einarbeiten, sollten Sie jetzt einige Adressen probeweise anlegen. Whlen Sie mit den das Men "Adressen" und dort den dritten Auswahlpunkt, den Sie mit besttigen. Ŀ b) Das Mensystem Die Anwahl von Programmpunkten ist auf zwei verschiedene Arten mglich: So wie oben beschrieben mit den Pfeiltasten und oder mit den sogenannten "Hotkeys". Probieren Sie folgendes aus: Schlieen Sie das Pulldown-Men mit , wenn es geffnet sein sollte. Drcken Sie den Buchstaben "S" (wie Selektion). Der Lichtbalken springt auf den entsprechenden Hauptpunkt (wo das "S" farblich hervorgehoben ist), und das Men ffnet sich. Genauso knnen Sie aus dem Pulldown-Men heraus auch die einzelnen Programmteile aufrufen. Der entsprechende "Hotkey" ist auch hier farblich hervorgehoben. Ŀ c) Die Joker-Taste HINWEIS: An den meisten Stellen kann statt / auch gedrckt werden. Als "Joker" bezeichnen wir die -Taste. (Als Alternative dazu kann auch gedrckt werden). Sie ist immer dann aktiv, wenn unten rechts auf dem Bildschirm der Schriftzug "JOKER" zu sehen ist. Dies ist z. B. der Fall, wenn Sie eine Adresse nach dem Suchbegriff auswhlen wollen: Whlen Sie dazu "Adresse - Suchen/ndern (Suchbegriff)". Links oben erscheint der Text: "Suchbegriff:" Der dahinter blinkende Cursor fordert Sie zur Eingabe auf. Drcken Sie stattdessen die -Taste oder , erscheint ein Fenster mit smtlichen Adressen, die gespeichert sind. Es werden Ihnen dabei Suchbegriff, Postleitzahl, Land und Ort gezeigt. Aus diesem Fenster whlen Sie mit den die gewnschte Adresse aus und besttigen mit . Dies Vorgehen ist bei einer groen Zahl von Adressen natrlich sehr zeitraubend. Geben Sie deshalb vor Drcken von die ersten Buchstaben des Suchbegriffes ein. Es erscheinen dann im Fenster nur die Adressen, deren Suchbegriff entsprechend beginnt. Wurde keine entsprechende Adresse gefunden, erscheint eine Fehlermeldung. Mit + gelangen Sie zum ersten Datensatz, mit + zum letzten im Auswahlfenster. Entsprechend der Auswahl einer Adresse funktioniert der "JOKER" auch in anderen Programmteilen. Achten Sie auf den Schriftzug unten rechts! In der Textverarbeitung knnen Sie den Tabulator selbstver- stndlich wie gewohnt verwenden! Ŀ d) Die -Taste dient dem Abbruch oder Beenden eines Programmteiles. Achten Sie auf die Nachrichtszeile oben. Wenn Sie nach der Eingabe von Daten drcken, werden Sie gefragt, ob Sie die Eingaben sichern wollen oder nicht. bedeutet hier also "Beenden" und nicht "Abbruch ohne Speichern"! ACHTUNG: Bei Fragen, die mit a oder ein beantwortet werden mssen, bedeutet auch "NEIN". Ŀ e) Die -Taste (auch genannt) besttigt eine Auswahl oder Eingabe. ACHTUNG: Bei Fragen, die mit a oder ein beantwortet werden mssen, bedeutet "JA". Ŀ f) Die -Taste lscht in Eingaben das Zeichen ber dem Cursor. Ŀ g) Die -Taste lscht in Eingaben das Zeichen links vom Cursor. Ŀ h) Die Adremaske Die Eingabe der Adresse erfolgt in einer sogenannten "Maske". Mit den Pfeiltasten oder kann von Feld zu Feld gewandert werden. springt bis zum vorherigen, bis zum nchsten Block. Mit + bzw. + gelangen Sie zum ersten bzw. letzten Feld. Auf der ersten Bildschirmzeile werden die mit Funktionen belegten Tasten gezeigt, die innerhalb der gesamten Adremaske verfgbar sind: Texte/Druck - Es erscheint ein Auswahlfenster mit drei Optionen: Text Suchen/ndern/Drucken Text Erfassen/Einlesen/Drucken Etikett Drucken Die ersten beiden Punkte entsprechen denen im "Texte"- Men (Punkte 5.a und 5.b), bei Anwahl von "Etikett drucken" erscheint eine Auswahlliste mit den vorhande- nen Etikettendefinitionen, aus der sie das gewnschte Format whlen knnen. Bei mehrbahnigen Etiketten erscheint die aktuelle Adresse mehrfach nebeneinander. Adress-Export - Die Daten der aktuellen Adresse werden in eine ASCII-Datei (Zwischenablage) exportiert und knnen dann z. B. fr die Brieffunktion einer Textverarbeitung genutzt werden. Dies ist besonders praktisch, wenn GS-Adressen speicherresident geladen ist. Lesen Sie dazu bitte den Punkt 6. - Exportieren von Adressen als ASCII-Datei. Adrearten - Es erscheint eine Liste der der aktuellen Adresse zugeordneten Adrearten, die editiert werden kann. Eine genaue Beschreibung finden Sie unter Punkt 4.f. Es geht ein Fenster mit dem Bemerkungsfeld der aktuellen Adresse auf. Dieses kann, genau wie im Texteditor bearbeitet werden. Auf die Tastenkom- bination + (wie "S"ystemdatum) ist das aktuelle Datum gelegt. Probieren Sie es einfach einmal aus. Die Tastenbelegung bei der Textverarbeitung entnehmen Sie bitte Punkt 5. - "Text ansehen/Editieren". Die Eingabe wird mit beendet, woraufhin Sie gefragt werden, ob Sie Ihre Eingaben sichern wollen. Nach Ihren Eingaben im Bemerkungsfeld kann eine Adre- selektion durchgefhrt werden. Eine geschickte und konsequente Verwendung von einheitlichen "Krzeln" fr bestimmte Sachverhalte, nach denen gesucht werden soll, ermglicht (fast) beliebige Selektionen! Das Bemerkungsfeld knnen Sie auch ausdrucken. Lesen Sie dazu bitte Punkt 5.b - "Texte - Formatierungs- zeichen". Auf der zweiten Bildschirmzeile der Adremaske werden Ihnen Hinweise zu Funktionstasten gegeben, die beim jeweils aktiven Feld der Adremaske Gltigkeit haben. (z. B. "=Liste der Vor- wahlen") Ŀ 4. Adressen Ŀ a) Adresse suchen/ndern Whlen Sie wie oben (3. c) beschrieben die gewnschte Adresse aus. Es erscheint die Adremaske mit der Mglichkeit, Daten anzusehen oder zu ndern. Ŀ b) Adresse suchen (Buchstabenfolge) Sie knnen Adressen nach beliebigen Buchstabenfolgen inner- halb der Adredaten (auer Bemerkungsfeld) heraussuchen. Dabei knnen Sie bis zu 5 Zeichenfolgen vorgeben, die alle in der Adresse vorhanden sein mssen, damit diese gefunden wird. Beispiel: Adresse suchen (Buchstabenfolge): an uber nchen 33 Diese Eingabe (die zugegebenermaen in der Praxis so kaum vorkommen wird) findet den Datensatz "Gandke & Schubert", weil er folgende Worte enthlt: "Gandke", "Schubert", "Mnchengladbach", "61 20 33" Natrlich dauert dies lnger als die Suche nach dem Suchbegriff, dafr wird Ihnen keine Adresse verborgen bleiben! Ŀ c) Adresse neuanlegen Es erscheint eine leere Adremaske zur Dateneingabe. Mit den Tasten , und knnen Sie von einem Eingabefeld zum anderen wandern. Mit und wird zum nchsten "logischen" Block gesprungen, mit + und + gelangen Sie zum ersten bzw. letzten Feld. Die -Taste schaltet vom berschreiben- in den Einfgemodus. Der gegenwrtige "Schaltzustand" wird unten rechts angezeigt. Vorgabe in der Maske ist "berschreiben", im Bemerkungsfeld "Einfgen". Mit den Tasten , , und knnen Sie sich innerhalb des aktiven Feldes bewegen. HINWEIS: Befinden Sie sich im Einfge-Modus und das aktuelle Feld ist vollstndig ausgefllt, schaltet das Pro- gramm automatisch auf "berschreiben". Gehen Sie ins folgende Feld, wird wieder auf "Einfgen" zurckgeschaltet. Beim Verlassen der Maske werden Sie gefragt, ob Sie die vorgenommenen nderungen sichern wollen. Antworten Sie hier bei der Neuanlage einer Adresse mit , werden Ihre nderungen ignoriert. Ŀ Informationen zu den einzelnen Feldern Ŀ Suchbegriff Der Suchbegriff dient der eindeutigen Identifizierung einer Adresse. Deshalb ist er ein "Pflichtfeld", d. h. hier mu eine Eingabe erfolgen. Wegen seiner Schlsselfunktion mu der Suchbegriff eindeutig sein. Zwei gleiche Suchbegriffe bei unterschiedlichen Adressen sind nicht erlaubt. Dies wird vom Programm berprft. Ist der Suchbegriff keine Zahl (z. B. eine Kundennummer), geht das Programm davon aus, da er aus Namen und Vornamen, getrennt durch ein Komma, besteht. ("Mller, Wilhelm"). Beim Komma wird er auseinandergenommen und die beiden Hlften dann als Vorschlag fr Namen und Vornamen in die Adremaske aufgenommen. Um Doppeleingaben von Adressen zu vermeiden, haben Sie die Mglichkeit, sich die Suchbegriffe anzeigen zu lassen, die mit Ihrer bisherigen Eingabe bereinstimmen. Dabei ist es empfehlenswert, zunchst einige wenige Buchstaben in den Suchbegriff einzutragen. Drcken Sie dann oder . Wenn entsprechende Datenstze schon vorhanden sind, geht ein Auswahlfenster auf. Sie knnen in eine dieser Adressen springen, indem Sie sie mit den Pfeiltasten anwhlen und drcken. Mit gelangen Sie aus der Auswahl zurck zur Neuanlage. Ŀ Anrede Auf Druck von oder erscheinen Standardanreden, die Sie mit den auswhlen knnen. Besttigen Sie Ihre Auswahl mit . Die Anrede enthlt die Endung des vorhergehenden Wortes plus einem Leerzeichen und dann das eigentliche Wort. Sehen Sie sich die vorgeschlagenen Anreden daraufhin an. Der Grund dafr ist, da die Anrede als Variable fr Serienbriefe verwendet werden kann. Auerdem wird sie in die Briefanrede und die Postanschrift aufgenommen. BEISPIEL: Sehr geehrte$anrede $name, Die Anrede knnte lauten "r Herr", " Frau", ... Beachten Sie das Leerzeichen vor weiblichen Anreden! (Normalerweise wrde in einem diesem Beispiel entsprechen- den Text die Briefanrede "$briefanrede" statt Anrede plus Namen verwendet.) Sie knnen sich zustzliche Standardanreden unter dem Menpunkt "Einstellungen-Anreden" anlegen. Ŀ Vorname Ŀ Name Ŀ Strae Diese drei Felder werden bei der automatischen Erstellung der Postanschrift verwendet. Bei Eingabe von Firmenanschrif- ten ist zu bercksichtigen, da Name und Vorname dort hintereinander gesetzt werden. Ŀ Land Das Programm gibt automatisch das Land vor, das Sie unter dem Punkt "Einstellungen-Standardeinstellungen" eingegeben haben. Tragen Sie bitte fr Westdeutschland "DW" und Ostdeutschland "DO" ein, da das Programm bei smtlichen entsprechenden "Automatiken" davon ausgeht! Ŀ Postleitzahl Nach Eingabe der Postleitzahl berprft das Programm, ob passende Orte im Ortsverzeichnis vorhanden sind. Ist dies der Fall, erscheint ein Auswahlfenster. Besttigen Sie den gewnschten Ort mit , wird er in die Eingabemaske bernommen. Statt der Postleitzahl knnen Sie auch den Anfang des Ortsnamens in das Postleitzahlenfeld eingeben. Wie oben erscheint daraufhin eine Liste der "passenden" Orte. Die gleiche Liste erhalten Sie durch Drcken von , whrend Sie sich auf dem PLZ-Feld der Maske befinden. Die oben beschriebene "automatische" Ortsliste knnen Sie unter "Einstellungen-Standardeinstellungen" abschalten. Ŀ Ort Erscheint in der Postanschrift Ŀ Kontaktperson Ansprechpartner in Firmen. Geben Sie hier z. B. "Herr Schmitz" ein, erscheint bei der Postanschrift nach dem Namen eine Zeile mit (z. H. ...). Bei Firmen wird normalerweise die Briefanrede "Damen und Herren" verwendet. Wenn eine Kontaktperson vorhanden ist, wird diese in der Briefanrede angesprochen. Ŀ Briefanrede Auf Druck von oder macht das Programm einen Vorschlag fr die Anrede in Briefen. Diese steht als Variable bei der Serienbrieffunktion zur Verfgung. Sie knnen diesen Vorschlag nach Ihren Vorstellungen ndern. Beachten Sie dabei die Hinweise beim Punkt "Anrede" und "Kontaktperson". Ŀ Telefon/Telefax/Telex/DF Nummer, unter der die Person normalerweise erreichbar ist. Die Telefonnummer wird auch bei der Selektion von Adressen verwendet. So haben Sie die Mglichkeit, nach bestimmten Vorwahl-Bezirken zu selektieren. Mit oder werden zum eingegebenen Ort passende Vorschlge gemacht. Ŀ Erstkontakt Vorgabe ist das Datum, an dem die Adresse angelegt wurde. Wenn Sie diese Eingabe mit + oder + lschen, bleiben 2 Punkte stehen. Das Programm "wei" dadurch, da es hier keine automatische Eingabe mehr vornehmen soll. Nach diesem Feld knnen Adressen selektiert werden. Ŀ Letzter Kontakt Dieses Feld wird in der Adressenselektion verwendet. Sie knnen "alte" Adressen heraussuchen und lschen, um berflssige Daten zu vermeiden. Wenn Sie im Menpunkt "Einstellungen-Standardeinstellungen" die automatische Aktu- alisierung des letzten Kontaktes eingeschaltet haben, wird in dies Feld bei nderungen an den Adredaten (z.B. Eintra- gungen ins Bemerkungsfeld) automatisch das aktuelle Datum eingetragen. Ŀ Geburtstag Wird zur Selektion von Serienbriefen verwendet. Sie knnen allen "Geburtstagskindern" aus Ihren Adressen einen "persnlichen" Serienbrief schicken. Ŀ Postanschrift Auf Druck von oder wird vom Computer eine Postanschrift fr die Adresse vorgeschlagen. Mit bzw. lassen sich Zeilen in die Postanschrift einfgen oder daraus lschen, soda nderungen problemlos mglich sind. Ŀ Alternative Adresse Zustzliche Adresse (z. B. Privatanschrift, Firma ...). Die Felder entsprechen von der Eingabe her denen, die oben beschrieben wurden. Als Serienbriefvariable steht nur die alternative Telefonnummer (Variable: $telefon2) zur Verfgung. Ŀ d) Lschen Dieser Programmteil ermglicht das Lschen einzelner Adressen. Whlen Sie die gewnschte Adresse mit dem aus und besttigen Sie mit . WICHTIG: Das Lschen einer Adresse kann nicht mehr rck- gngig gemacht werden. Alle Verbindungen zu Adrearten werden beseitigt. Auch wenn Sie die Adresse in exakt derselben Form wieder anlegen, mssen Sie ihr diese Adrearten neu zuordnen. Wenn Sie eine grere Zahl von Adressen entfernen wollen, sollten Sie eine entsprechende Selektion durchfhren und dann gesammelt lschen. Ŀ e) Adrearten insgesamt VORBEMERKUNG: In diesen Programmteil knnen Sie auch aus der Adremaske heraus gelangen, wenn Sie einer Adresse Adrearten zuordnen, d. h. die Adrearten knnen auch genau dort angelegt werden, wo sie zum ersten Mal bentigt werden. Jeder Adresse knnen Sie beliebige Adrearten zuordnen. Bevor dies mglich ist, mssen diese dem Programm mitgeteilt werden. Dazu dient dieser Programmteil. Beispiele fr Adrearten: EDV-Beratung Software Hardware ... Dieses Beispiel trfe auf eine Adreverwaltung zu, die verwendet wird, um verschiedene Branchen von EDV-Firmen zu verwalten. Es erscheint eine Liste mit allen bisher eingegebenen Adrearten. Sollte noch keine Adreart vorhanden sein, gelangen Sie durch Drcken der -Taste in den Eingabemodus. Sind bereits Adrearten vorhanden, wird gefragt, ob Sie eine neue Adreart aufnehmen oder die aktuelle ndern wollen. Ŀ Anlegen einer Adreart Geben Sie die Bezeichnung der Adreart ein und drcken Sie . Sie werden gefragt, ob Sie eine Lschsperre setzen wollen. Vorgabe ist "N", wenn Sie aber ganz sicher sein wollen, da nichts versehentlich gelscht wird, geben Sie ein "J" ein. Die Lschsperre aufheben knnen Sie, indem Sie beim ndern der Adreart an Stelle des "J" ein "N" setzen. Ŀ ndern einer Adreart Whlen Sie mit den die gewnschte Adreart an und drcken . In der Eingabezeile erscheint der bisherige Name, den Sie nach Ihren Vorstellungen ndern knnen. Ŀ Lschen einer Adreart Drcken Sie die Tastenkombination + oder +. Dies ist nur mglich, wenn keine Lschsperre gesetzt wurde. Bedenken Sie beim Lschen, da smtliche Zuordnungen zu Adressen verloren gehen! Drcken Sie , wenn Sie die Adrearten-Liste verlassen wollen. WICHTIGER HINWEIS: nderungen der Bezeichnung einer Adreart heben nicht die Zuordnung zu Adressen auf. Wenn Sie z. B. die Adreart "Grohandel" in "Grohndler" umbenennen, erhalten alle Adressen, die bisher "Grohandel" waren, automatisch die Adreart "Grohndler". Im Gegensatz dazu gehen durch Lschen einer Adreart smtliche Zuordnungen verloren. Auch wenn Sie eine gleiche Adreart neu anlegen, ist keine Verbindung zu den alten Adressen vorhanden! Ŀ f) Zuordnung von Adrearten VORBEMERKUNG: In diesen Programmteil knnen Sie auch aus der Adremaske heraus gelangen Den Adressen knnen Sie beliebige Adrearten zuordnen. Whlen Sie mit dem die Adresse aus. Damit Sie nicht vergessen, um wen es sich handelt, erscheinen unten links Name und Vorname der betreffenden Adresse. Gelangen Sie aus der Adremaske heraus in diesen Programmpunkt, entfllt natrlich die Auswahl der Adresse. Es erscheint eine Liste mit allen bisher zugeordneten Adrearten. Mit knnen Sie eine neue Zuordnung herstellen oder die aktuelle ndern, mit + oder + die Zuordnung zur Adreart, auf der sich der Lichtbalken befindet, lschen. Zuordnen einer neuen Adreart: Es erscheint ein Fenster mit den Auswahlmglichkeiten "Adreart zur Adresse hinzufgen" und "Insgesamt vorhandene Adrearten bearbeiten". Whlen Sie den 2. Punkt, knnen Sie wie unter dem Menpunkt "Adrearten insgesamt" (->4.e) ganz neue Adrearten anlegen. Dies bietet Ihnen die Mglichkeit, immer dann neue Adrearten aufzunehmen, wenn Sie diese bentigen. Mit dem zweiten Punkt gelangen Sie in die Adrearten-Zuordnung. Whlen Sie die neue Adreart mit dem aus. Nach Besttigung mit erscheint sie in der zu dieser Adresse gehrenden Adrearten. Sollte die Adreart "NICHT VORHANDEN" sich noch nicht in der Liste befinden, legen Sie diese bitte an. Wenn Sie eine Selektion danach durchfhren, erscheinen alle Adressen, denen noch keine Adreart zugeordnet wurde! Ŀ g) Adressen importieren (GS-Adressen) Sie knnen hier Daten im Format von GS-Adressen importieren. Dies kann sehr hilfreich sein, wenn Sie z. B. auf mehreren Rechnern Adressen erfassen und diese zu einem Datenbestand zusammenfgen wollen. Sie werden aufgefordert, den Namen der entsprechenden Datei einzugeben. Hier bei sind auch Platzhalter (* und ?) erlaubt. In letzterem Fall erscheint eine Dateiauswahlliste. Der Rest des Imports luft "automatisch" ab! - Die Eindeutigkeit des Suchbegriffes wird wie unter Punkt h) beschrieben berprft und gewhrleistet. Adreartzuordnungen knnen leider nicht im- oder exportiert werden! Ŀ h) Adressen importieren (ASCII) Diese Funktion ermglicht die bernahme von Adressen aus anderen Programmen. Voraussetzung dafr ist, da sie als ASCII-Datei abgelegt sind, die pro Zeile die Daten je einer Adresse enthlt und da die Felder mit einem besonderen zeichen voneinander abgetrennt sind. Beispiel fr den Aufbau bei Begrenzungszeichen '"' und Trennzeichen ',': "Mller","Mller & Co.","Firma", ... Sie haben die Mglichkeit, eine bereits verwendete und an- schlieend gespeicherte Feldreihenfolge einzulesen oder diese neu einzugeben: Bei Verwendung einer bereits vorhandenen Felddefinition ms- sen Sie lediglich den Namen der zu importierenden Datei ein- geben. Sind im Dateinamen Platzhalter (* und ?) enthalten, erscheint eine entsprechende Auswahlliste, und der Rest geht automatisch vor sich. Ansonsten gilt: EINGABE DER FELDDEFINITION ========================== Als Formate stehen zur Verfgung - Standard ASCII: Trennzeichen zwischen den Feldern ist ein Komma, Begrenzungszeichen am Anfang und Ende jedes Feldes jeweils ein Anfhrungs- zeichen. - Standard ASCII - Trennzeichen einstellbar: Sie werden aufgefordert, das Begrenzungszeichen der Felder und das Trennzeichen zwischen ihnen einzugeben. Dabei knnen Sie das Begren- zungszeichen einfach leer lassen, wenn Sie keines bentigen. - Format MS-WORD: Eine Datei, die MS-WORD, z. B. fr Serien- briefe, verwendet. - Format WORD fr WINDOWS: Wie bei MS-WORD, wobei zustzlich die erforderliche Konvertierung der Umlaute durchgefhrt wird. Nach der Formatwahl erscheinen drei Fenster: Links eine Auswahlliste mit den Feldern von GS-Adressen, oben ein Fenster, das das nchste Feld der zu importierenden Datei enthlt (Bei MS-WORD den Feldnamen, ansonsten den ent- sprechenden Inhalt des ersten Datensatzes) und darunter eines, das den bisher von Ihnen definierten Aufbau zeigt. Whlen Sie aus der Auswahlliste jeweils das Feld in GS-Adressen, das Sie mit dem oben angezeigten Inhalt fllen wollen. Nur beim Windows-Format befindet sich die Dateistruktur in der ersten Zeile der ASCII-Datei, was Ihnen eine eindeutige Zuordnung zu den Feldern in GS-Adressen erlaubt. Ansonsten kann es sein, da sich in Ihrer ASCII-Datei im ersten Daten- satz einige leere Datenfelder befinden, was natrlich zur Folge hat, da im oberen Fenster nichts angezeigt wird. In diesem Fall ist es gnstig, wenn Sie sich einige entsprechende Datenstze vor dem Importieren auf den Drucker ausgeben lassen, um den Aufbau besser vor Augen zu haben. Drcken Sie oder , wenn Ihre Auswahl komplett ist, und das Importieren beginnt. Damit der Suchbegriff, der eine Adresse eindeutig identi- fiziert, nicht leer bleibt oder doppelt vergeben wird, geht das Programm folgendermaen vor: - Enthlt die ASCII-Datei keine Suchbegriffe, wird die Kombination aus "Name" + "," + "Vorname" verwendet (sofern vorhanden). Ansonsten werden die Adressen durchnumeriert. - Ist ein Suchbegriff vorhanden und bisher noch nicht vergeben, wird er bernommen. Ist er bereits vergeben, wird eine Zahl dahintergestellt, damit er eindeutig wird. - Bedingt durch das Prinzip, da in der ASCII-Datei eine Zeile immer einen Datensatz enthlt, ist das Importieren in das Bemerkungsfeld etwas eingeschrnkt: Auch hier ist nur jeweils eine Zeile mglich. Wird sie zu lang, formatiert GS-Adressen automatisch um. NOCH EIN TIP: Haben Sie bereits Adressen ins Programm eingegeben und wollen weitere importieren, kann es unter Umstnden schwierig sein, die neuen Adressen herauszufinden, um ihnen z. B. Adressarten zuzuordnen. Sie knnen folgendermaen vorgehen: Selektieren Sie im Programmteil "Selektion/Serienbriefe ..." alle Adressen, und gehen Sie dann mit + ans Ende der Liste. Da diese Liste die Adressen in der Reihenfolge ihrer Eingabe enthlt, befinden sich die gerade importierten an letzter Stelle. Haben Sie eine neue Feldreihenfolge eingegeben, werden Sie zum Abschlu gefragt, ob diese fr zuknftige Aufrufe von Im- und Exportfunktionen gespeichert werden soll. Ŀ i) Formatdefinition lschen Nicht mehr bentigte Definitionen des Aufbaus von Im- und Exportdateien knnen Sie lschen, indem Sie aus der erschei- nenden Liste die entsprechende aussuchen und mit besttigen. Ŀ j) Doppelte Adressen suchen Selbst bei grter Sorgfalt lt es sich nicht immer vermeiden, da eine Adresse doppelt eingegeben oder eingelesen wird. Diese Adressen aus einer groen Zahl "manuell" herauszufinden, erfordert einen erheblichen Zeit- aufwand. Um Ihnen das zu ersparen, vergleicht das Programm hier die Postleitzahlen, Straen und Namen smtlicher Adressen und zeigt eine Liste mit allen gefundenen bereinstimmungen. Die gefundenen Adressen knnen Sie, genau wie in der Liste bei der Adressenselektion) bearbeiten, d. h. ansehen, lschen, ndern ... ACHTUNG: Erscheint bei Ihnen eine leere Liste (es ist nur ein roter Balken zu sehen), haben Sie vermutlich vergessen, die Postanschriften anzulegen, und leere Postanschriften stimmen immer berein! Ŀ k) DOS-Shell/residentes Programm entfernen Das Programm wird verlassen und eine neue DOS-Umgebung geladen. Durch Eingabe von EXIT kommen Sie von dort wieder zu GS-Adressen zurck. Haben Sie GS-Adressen resident geladen, erscheint an dieser Stelle der Menpunkt "Residentes Programm aus dem Speicher entfernen". Dadurch wird der fr den "Kern" des Programmes belegte RAM-Speicher wieder freigegeben und die Adreverwal- tung verlassen. Ŀ 5. Textverwaltung VORBEMERKUNG: Wir haben bewut darauf verzichtet, Ihnen eine komplett neue Textverarbeitung zu liefern, da wir davon ausgehen, da jeder aus der Unzahl von Textverar- beitungsprogrammen seinen "Favoriten" hat und damit auch weiterarbeiten mchte. Holen Sie sich die Texte von dort einfach mit der Funktion "ASCII-Texte einlesen" (s. u.) nach GS-Adressen. (Voraussetzung dafr ist allerdings, da Ihre Textverarbeitung ASCII-Texte ablegen kann.) Wenn Sie lieber ganz mit Ihrer Textverarbeitung arbeiten wollen, laden Sie GS-Adressen resident (Aufruf: GSADR /r) und exportieren die gewnschten Adredaten von dort einfach in eine ASCII-Datei (Zwischenablage). So knnen diese problemlos an die meisten Textverarbeitungen bergeben werden. Ŀ a) Text suchen/ndern HINWEIS: Erfahrungsgem wird gerne der Fehler gemacht, einen Standardtext (mit Briefkopf, -fu, ...) anzulegen, diesen hier herauszusuchen und dann zu bearbeiten. Dies hat zur Folge, da der Original-Text jedesmal gendert wird. Gehen Sie stattdessen so vor: Whlen Sie nicht diesen Menpunkt "Suchen/ndern" sondern den zweiten im Texte-Men "Erfassen/Einlesen". Mit der Option "Text aus GS-Adressen einlesen" legen Sie sich eine Kopie Ihres Standard-Briefes an, die Sie dann bearbeiten. ======================================================== Sie knnen hier nach beliebigen Texten suchen. Geben Sie dazu ins Textfenster die Daten ein, die Ihnen bekannt sind. Wenn Sie den 1. Buchstaben des Textnamens eingeben, erscheinen bei der Suche alle Texte, die entsprechend beginnen. Es ist ratsam, bei einer groen Anzahl von Texten den Textnamen nicht leerzulassen, da nach ihm bevorzugt und vor allem besonders schnell gesucht wird. Zustzlich zum Textnamen knnen Sie auch den Autor und das Datum (letzteres aber nur vollstndig) eingeben. Bei Textname und Autor erfolgt die Suche linksbndig, d. h. alle Texte, deren Anfangsbuchstaben der Suchbedingung entsprechen, werden gefunden. Dagegen erfolgt die Suche beim Betreff innerhalb des gesamten Textes. Wissen Sie nur ein Wort, das im Betreff vorkommt, wird der Betreff jeweils vollstndig nach diesem Begriff durchsucht, und bei Erfolg der Suche gilt der Text als gefunden. Es werden jeweils nur die Texte selektiert, die mit smtli- chen von Ihnen eingegebenen Bedingungen bereinstimmen. Nach Drcken von oder beginnt die Suche mit den von Ihnen vorgegebenen Bedingungen. Whlen Sie mit den aus den gefundenen Texten den gewnschten aus. Dann drcken Sie . Es erscheint links oben ein Fenster, das Ihnen die weiteren Bearbeitungsmglichkeiten zeigt: Ŀ Text ansehen/ndern Sie knnen den Text genau wie beim Anlegen bearbeiten. Ŀ Stammdaten ndern Sie gelangen ins Textstammdaten-Fenster und knnen dort die Daten (z. B. Betreff oder Namen) ndern. Ŀ Drucken ohne Variablenaustausch Der Text wird incl. Kopf- und Futexten, aber ohne Austausch der Variablen, ausgedruckt. Nhere Eluterungen zu Kpfen und Fen finden Sie unter b) "Texte erfassen/ einlesen". Ŀ Drucken mit Variablenaustausch Der Text wird mit Austausch der Variablen ausgedruckt. Vorher werden Sie nach der Adresse gefragt, von der die Daten bernommen werden sollen. Whlen Sie diese mit dem aus. Nhere Erluterungen zu Kpfen und Fen finden Sie im nchsten Abschnitt. Ŀ b) Texte erfassen/einlesen Sie sehen zunchst ein Fenster, in das Sie die Textstamm- daten Ihres neuen Textes eingeben knnen. - Stammdaten sind: NAME Jedem Text wird ein Name zugeordnet, z. B. "Angebot 07/91". Der Name mu eindeutig sein, d. h. er darf nur einmal vergeben werden, da er zur Identifizierung des Textes verwendet wird. Im zur Auswahl eines Textes erscheint er an erster Stelle. AUTOR Hier geben Sie Ihren Namen oder Ihr Krzel ein, damit niemand Ihren Text mit einem anderen verwechseln kann. DATUM Als Datum wird das jeweilige Systemdatum vorge- schlagen. Sie knnen es berschreiben. Dies Feld steht in Serienbriefen als Variable zur Verfgung, Sie brauchen also nicht immer das Datum zu ndern, sondern verwenden stattdessen die Variable $txtdatum. BETREFF Der Betreff enthlt in kurzen Stichworten den Inhalt des Briefes, dient also dem Zweck, ber- sichtlichkeit in der Textverwaltung zu gewhr- leisten. In Serienbriefen steht er als Variable $txtbetreff zur Verfgung. RAND LINKS Vorgabe ist 10. Der Maximalwert betrgt 50. RAND RECHTS Vorgabe ist 75. Der Maximalwert betrgt 250. Achten Sie darauf, da Sie bei Texten, die ausgedruckt werden sollen, die Breite Ihres Druckers nicht berschreiten, da dieser sonst mehrere Zeilen aus einer macht oder den Rest einfach abschneidet. ndern Sie die Werte fr linken oder rechten Rand, wird dies gespeichert und Ihnen in Zukunft vorgeschlagen. Ein Text ohne Namen wird nicht gespeichert, es ist aber ohne weiteres mglich, ihn zu bearbeiten, auszudrucken ... Drcken Sie nach Eingabe der Textstammdaten "WEITERE BEARBEITUNG". Es erscheint ein Fenster, aus dem Sie das weitere Vorgehen auswhlen knnen. Ŀ Text ansehen/editieren Sie gelangen in den Texteditor und knnen einen neuen Text eingeben. Funktionstasten im Editor sind: Umschalten vom Einfge- in den ber- schreiben-Modus. Cursor springt zum Anfang der Zeile. Cursor springt zum Ende der Zeile. Bewegen des Cursors im Text. Blttern im Text nach oben. Blttern im Text nach unten. + Zeile lschen. + + Zeile einfgen. + Cursor springt an den Textanfang. + Cursor springt ans Textende. + Cursor springt zum Anfang des nchsten Wortes. + Cursor springt zum Anfang des vorheri- gen Wortes. Verlassen des Editors. Vorher wird gefragt, ob der Text gesichert werden soll. Ŀ Drucksteuerung aus Texten Zur Drucksteuerung gibt es drei verschiedene Arten von Befehlen - Formatierungszeichen, Variablen und Druck- sequenzen. Ŀ Formatierungszeichen Die Befehle beginnen alle mit einem Punkt (".") als erstes Zeichen auf der Zeile. Deshalb werden sie hier auch "Punktbefehle" genannt. Es wird unterschieden zwischen Anfangsformatierung und laufender Formatierung. ANFANGSFORMATIERUNG: =================== Diese Befehle mssen mit der 1. Textzeile beginnen. So- bald eine Textzeile keinen dieser Anfangs-Punktbefehle enthlt, geht das Programm davon aus, da die Anfangs- formatierung abgeschlossen ist. .kopf1 briefkopf01 Sie knnen mit den .kopf-Befehlen automatisch einen be- stimmten Text an den Anfang jeder Seite drucken lassen. Es gibt die Befehle ".kopf1" und ".kopf2". Darauf folgt der Name des Textes (z. B. "briefkopf01" oder "briefkopf02"). Der Text bei .kopf1 wird auf die erste Seite gedruckt. Die folgenden Seiten erhalten den von .kopf2. .fuss1 brieffuss01 Entsprechend den "Kpfen" knnen auch "Fe" automatisch auf jede Seite gedruckt werden. (s. o.) Der linke Rand von "Kpfen" und "Fen" wird automatisch auf "0" gesetzt. Verschieben Sie die Position bitte mit Leerzei- chen. .sb1 stdseite1 Die .sb-Befehle schicken an den Drucker den kompletten Text, der dahintersteht, in diesem Fall den Text "Seitenbeschrei- bung1": .sb1 Seitenbeschreibung1 Mit .sb1 und .sb2 knnen Sie z. B. komplette Seitenbe- schreibungen der ersten, bzw. der folgenden Seiten, an einen Laserdrucker schicken. Das ist dann interessant, wenn Sie keine gedruckten Briefbgen verwenden, sondern sie mit einer Seitenbeschreibungssprache (z. B. Postscript) erzeugen. .sl 65 Mit .sl wird die Seitenlnge eingestellt. In diesem Fall wird der Wert auf 65 Zeilen festgesetzt. Diesen Befehl knnen Sie verwenden, wenn Sie von Ihrer Standard- Seitenlnge, die in den Drucksequenzen definiert ist, abweichen. Fehlen beide Arten der Lngeneinstellung, wird von 60 Zeilen ausgegangen. .or1 10 Mit .or1 (oder .or2) wird der obere Rand des Ausdrucks der ersten, bzw. der folgenden, Seiten eingestellt. Ist ein Kopf vorhanden (.kopf1, bzw. .kopf2) wird die Einstellung des oberen Randes ignoriert! Fehlt der Punktbefehl .or1 (.or2) wird der in den Drucksequenzen eingestellte Standardwert genommen (^or1, ^or2). LAUFENDE FORMATIERUNG: ===================== .fp Normalerweise werden Variablen flieend in den Text ein- gefgt, d. h. die Position des nachfolgenden Textes hngt von der Lnge des eingesetzten Variablen-Textes ab. Mit .fp wird dies Verhalten abgeschaltet, und die Variablen auf "feste Position" gesetzt. Dies ist z. B. bei Listen sinnvoll. Beachten Sie, da der eingesetzte Text abgeschnitten wird, wenn er andere Texte berschreiben wrde. .fl Die Option .fp wird hiermit wieder abgeschaltet. .la Anfang einer Liste - der Text, der bis .le (Listenende) folgt, wird so oft wiederholt, wie gefundene Datenstze vorhanden sind. Dabei wandert das Programm vom ersten bis zum letzten Datensatz. Entsprechend werden auch vorhandene Variablen ausgetauscht. .le Ende einer Liste. Ab jetzt ist wieder der ursprngliche Datensatz aktiv. Beispieltext (Telefonliste): ^schmal .fp .la $name $vorname $telefon1 $telefon2 .le .fl ^lschmal .t textxy Text bertragen - Mit .t knnen beliebige Texte aus GS-ADRESSEN eingelesen werden. Sie knnen sich Standard-Textbausteine anlegen und Briefe daraus zusammensetzen. Beispiel fr einen Text namens "mfg": .tmfg Ergebnis: Mit freundlichen Gren _______________________ (Schubert) Der entsprechende Text wird eingefgt. ACHTUNG: Wenn Sie den aktuellen Text selbst aufrufen, ergibt sich eine Schleife ohne Abbruchbedingung und somit ein unendlich langer Text. Vermeiden Sie dies! .b Das Bemerkungsfeld zur aktuellen Adresse wird in den Ausdruck eingelesen. (Nur beim Ausdruck mit Variablenaustausch). .sv Ein Seitenvorschub wird ausgefhrt. Dabei wird ein eventuell am Ende der Seite vorhandener "Fu" ausgedruckt. Ŀ Variablen Die wichtigsten Adredaten stehen Ihnen beim Druck von Serienbriefen als Variablen zur Verfgung. Variablen beginnen immer mit einem $-Zeichen. Setzen Sie diese in den Text ein, werden Sie durch die Daten ersetzt. Beispiel: $post1 $post2 $post3 $post4 $post5 $post6 $post7 Mnchengladbach, den $txtdatum $txtbetreff Sehr geehrte$briefanrede, texttexttexttexttexttexttext... .tmfg Die Variablen haben Sie jederzeit "griffbereit": Wenn Sie drcken, erscheint ein Fenster mit der Variablenliste. Eine besondere Variable ist "$snr". Diese kann nur in Kopf- und Futexten gebraucht werden und enthlt die Sei- tennummer. Im Kopf ist es die Nummer der aktuellen , im Fu die der nchsten Seite. Beim Fu der letzten Seite wird $snr unterdrckt. Positionieren Sie $snr an der Stelle, wo Sie die Seitennummer haben wollen. Andere Variablen knnen in Kopf- und Futexten nicht ver- wendet werden. Ŀ Drucksequenzen Befehle zur Gestaltung des Ausdruckes werden an den Drucker ber Drucksequenzen geschickt. Wie bei den Adrevariablen steht Ihnen eine Liste der Standard-Drucksequenzen zur Verfgung. Drcken Sie dazu . Diese Liste knnen Sie selbst ndern, damit sie immer mit den Sequenzen des eingestellten Druckers bereinstimmt. BESONDERHEITEN: ============== Fnf Drucksequenzen weden vom Programm selbstndig verwendet: "^ini" ,"^lr", "^sl", "^or1" und "^or2". Die Initialisierungssequenz "^ini" wird vor jedem Ausdruck an den Drucker gesandt und schaltet ihn in den Ausgangszu- stand zurck. "^lr" dient der Einstellung des linken Randes. Geben Sie hier die fr Ihren Drucker gltige Sequenz ein. Anstelle des Zahlenwertes fr den Rand fgen Sie die Variable "nnn" ein. Der Drucker erhlt die Sequenz dann mit dem fr den jeweiligen Text gltigen Wert. Sie knnen diese Sequenz auch innerhalb von Texten verwenden. Dies ist z. B. bei Listen oder Etiketten sinnvoll, da hier der linke Rand auto- matisch die Vorgabe "0" hat. Bei Texten (Briefen ...) wird dafr die Eingabe in den Textstammdaten verwendet. Beispiel: \027l\nnn ist die Sequenz fr den EPSON FX80. Haben Sie fr den Text einen linken Rand von 10 Zeichen gewhlt, schickt das Programm an den Drucker "\027l\010". "^sl" ist keine Drucksequenz im eigentlichen Sinne. Geben Sie hier als Seqeunz die Zeilenzahl ein, die eine Seite haben soll. Die Wirkungsweise ist genauso wie beim Punktbefehl ".sl", nur da Sie hier einen Standardwert vorgeben, whrend ".sl" bei jedem Text erneut eingegeben werden mu. Mit "^or1", bzw. "^or2" knnen Standardwerte fr den oberen Rand der ersten, bzw. der folgenden Seiten gewhlt werden. Dieser Rand wird allerdings nur dann ausgegeben, wenn ein entsprechender Kopf nicht vorhanden ist. Wie bei "^sl" gibt es auch hier entsprechende Punktbefehle, durch die dieser Wert fr den aktuellen Ausdruck anders gewhlt werden kann. (.or1 und .or2) Diese Sequenzen drfen nicht umbenannt werden, da sie sonst vom Programm nicht mehr erkannt werden! Die anderen Drucksequenzen werden genauso wie Variablen in den Text eingefgt. Beim Ausdruck tauscht das Programm sie gegen Steuerzeichen fr den Drucker aus. Damit Drucksequenzen vom Programm erkannt werden, mssen sie mindestens ein "^" enthalten. In den mitgelieferten Sequenzen steht dieses "Hkchen" am Anfang. Beispiel: ^fett A C H T U N G^lfett Dies ist eine wichtige Mitteilung Die 1. Zeile erscheint im Fettdruck. Bercksichtigen sie, da im Ausdruck die Zeichen fr die Drucksteuerung wegfallen. Der Text rckt also etwas nach links. Deshalb ist es ratsam, die Drucksequenzbezeichnungen mglichst kurz zu whlen. Wenn Ihnen die mitgelieferten zu lang sind, knnen Sie diese unter "Dienstprogramme-Drucksequenzen ndern" Ihren Vorstellungen anpassen. Durch unterschiedliche Schriftarten kann sich die Zeichenzahl pro Druckzeile ndern. Schreiben Sie nur soviel in eine Zeile, da es unter Bercksichtigung der Drucksequenzen pat (z. B. bei Briefkpfen). WICHTIG: Achten Sie darauf, da Sie die Drucksequenzen whlen, zu denen Ihr Drucker kompatibel ist. Sollten Sie Ihren Drucker nicht unter dem Menpunkt "Drucker-Whlen" finden, versuchen Sie es bitte mit dem Drucker "STANDARD", der sich ebenfalls in der Druckerliste befindet. Laserdrucker sind meistens kompatible zum "HP-Laserjet". Sollte alles nichts helfen, entnehmen Sie die erforderlichen Sequenzen bitte Ihrem Drucker- handbuch und legen sich eine neue Drucksequnzliste an. Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt 8 zur Druck- einstellung. Ŀ Liste der Standard-Drucksequenzen ^ini - Initialisierung des Druckers ^lr - linker Rand ^sl - Seitenlnge ^or1 - oberer Rand 1. Seite ^or2 - oberer Rand folgende Seiten ^sv - Seitenvorschub ^schmal - Schmaldruck ^breit - Breitdruck ^lschmal - Lschen Schmaldruck ^lbreit - Lschen Breitdruck ^kursiv - Kursivschrift ^lkursiv - Lschen Kursivschrift ^ust - Unterstreichung ^lust - Ende der Unterstreichung ^fett - Fettdruck ^lfett - Lschen Fettdruck Ŀ Liste der Serienbrief-Variablen $snr - Seitennummer (nur in "Kpfen" und "Fen"!) $such - Suchbegriff $anrede - Anrede $name - Name $vorname - Vorname $briefanrede - Anrede am Anfang des Briefes $kontakt - Kontakt $strasse - Strae $plz - Postleitzahl $land - Land $ort - Ort $telefon1 - Telefonnummer $telefon2 - alternative Telefonnummer $fax - Faxnummer $telex - Telex-Nummer $df - DF-Nummer $geburtstag - Geburtstag $ekontakt - Erstkontakt $lkontakt - letzter Kontakt $post1 - Postanschrift 1. Zeile $post2 - Postanschrift 2. Zeile $post3 - Postanschrift 3. Zeile $post4 - Postanschrift 4. Zeile $post5 - Postanschrift 5. Zeile $post6 - Postanschrift 6. Zeile $post7 - Postanschrift 7. Zeile $sysdatum - Rechnerdatum $txtdatum - Datum der Texterstellung $txtbetreff - Betreff (aus den Textstammdaten) Ŀ Drucken ohne Variablenaustausch Der aktuelle Text wird gedruckt, wobei allerdings keine Variablen ausgetauscht werden. Drucksequenzen und Kopf- bzw. Fuzeilen werden bercksichtigt. Bei Ausgabe auf den Drucker werden Sie gefragt, wie viele Exemplare ausgedruckt werden sollen und ob der Ausdruck auf den Drucker, eine andere Schnittstelle oder in Datei erfolgen soll. Ŀ Drucken mit Variablenaustausch Der aktuelle Text wird mit Variablenaustausch gedruckt. Vorher mssen Sie die Adresse, der die Variablen entnommen werden sollen, mit dem "JOKER" auswhlen. Bei Ausgabe auf den Drucker werden Sie gefragt, wie viele Exemplare ausgedruckt werden sollen und ob der Ausdruck auf den Drucker, eine andere Schnittstelle oder in Datei erfolgen soll. Ŀ Text aus GS-ADRESSEN einlesen Whlen Sie mit dem den Text, den Sie bernehmen wollen. Sie knnen sich einen Standardbrief mit Kopf und Anschriftfeld anlegen, den Sie mit dieser Funktion immer einlesen, bevor Sie einen Brief bearbeiten. Das spart Arbeit. (Wir machen dies bei uns selbst fast immer!) Ŀ ASCII-Text einlesen Dieser Punkt dient der bernahme von Texten aus anderen Textverarbeitungen. Achten Sie darauf, da der Text von dort als ASCII-Datei abgelegt worden ist. (Dazu mssen Sie evtl. ein Konvertierungs-Programm, das gewhnlich zu jeder Textverarbeitung gehrt, die im Nicht-ASCII-Format arbeitet, aufrufen.) Die maximale Lnge einzulesender Texte ist durch den verfgbaren freien Speicher begrenzt. Sie werden nach dem Namen des Textes gefragt. Geben Sie die DOS-Datei, in der er sich befindet (ggf. incl. Pfad) an. Wenn der ASCII-Text einen linken Rand aus Leerzeichen hat, sollten Sie den linken Rand in den Stammdaten auf "0" setzen, da dieser dazuaddiert wird. Achten Sie auf aus- reichende Textbreite - GS-Adressen formatiert sonst um! Ŀ c) Einen Text lschen Whlen Sie den zu lschenden Text mit dem aus. Wollen Sie Ihre Texte grndlich "durchforsten", lassen Sie sich alle mit der "Volltextsuche" auflisten, indem Sie einfach keine Suchbedingung eingeben. So knnen Sie die Texte vor dem Lschen ansehen und haben auerdem alle gleichzeitig im Zugriff. Ŀ d) ASCII-Datei "exportieren" Sie knnen Texte aus GS-ADRESSEN als ASCII-Datei auf Ihre Festplatte schreiben, z. B. um sie in eine Textverarbei- tung aufzunehmen. Whlen Sie den Text mit dem aus. Dann geben Sie den gewnschten Namen fr die zu erzeugende Datei ein und besttigen mit . Wrde eine bestehende Datei berschrieben, werden Sie zur Sicherheit um Besttigung gebeten. Ŀ e) Etikettendefinition Etiketten sind eigentlich "normale" Texte. Da sie aber in anderem Zusammenhang verwendet werden, sind sie auch im Men getrennt behandelt. Sie werden gefragt, ob Sie ein neues Etikett anlegen oder ein bestehendes bearbeiten wollen. Am besten sehen Sie sich zunchst einmal eines der von uns mitgelieferten an: Whlen Sie "Etikett bearbeiten". Sie werden zur Eingabe des Etikettennamens aufgefordert. Mit dem knnen Sie das gewnschte Etikett auswhlen und dann wie bei der Textbearbeitung ndern. Beim Neuanlegen haben Sie zustzlich noch die Mglichkeit, ein bereits bestehendes Etikett einzulesen, damit Sie die Tipperei sparen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Punkt 6. "Selektionen". Ŀ f) Listendefinition Gehen Sie bei der Listendefinition wie bei den Etiketten vor. Weitere Informationen zum Erstellen von Listen finden Sie unter Punkt 5. "Drucksteuerung aus Texten". Ŀ 6. Selektionen Ŀ a) Neue Adreselektion Es erscheint ein Eingabefenster, in das Sie die Selekti- onsbedingung eingeben knnen. Ohne Eingabe erscheinen nach Druck auf oder smtliche vorhandenen Adressen in einer Liste. Welche Daten in dieser Liste angezeigt werden, knnen Sie unter "Einstellungen-Inhalt Adreiste" whlen. Damit Sie dieselbe Selektionsbedingung nicht mehrfach eingeben mssen, wird diese beim Abspeichern von Selektionen ebenfalls gesichert. Drcken Sie , geht ein Fenster auf, aus dem Sie die gewnschte Bedingung mit whlen und ins Eingabefenster bernehmen knnen. Ŀ Anwahl des aktiven Feldes mit den Cursortasten Da das aktive Eingabefeld automatisch in der erforderlichen Reihenfolge wandert, drcken Sie einfach , um in den Eingabe-Modus zu gelangen. Sollten Sie eine Fehleingabe machen, knnen Sie zu jedem beliebigen Feld im Eingabefenster gelangen, indem Sie bettigen und dann mit den dorthin wandern. Mit + oder + knnen Sie eine komplette Eingabezeile lschen. Damit Sie leichter zwischen Eingabe- und Auswahlmodus unterscheiden knnen, erscheint das Fenster im Auswahlmodus heller als sonst. Drcken von schaltet zurck zur Dateneingabe. Ŀ Eingabe der Suchbedingung FELD: Links oben erscheint ein Fenster, aus dem Sie mit den auswhlen knnen, nach welchem Feld aus der Adremaske gesucht werden soll. OP: Dies soll "Operator" heien. Sie knnen wie beim FELD aus dem Fenster links oben auswhlen. Ihre Mglichkeiten sind: "=" (gleich), ">=" (grer oder gleich), "<=" (kleiner oder gleich), ">" (grer), "<" (kleiner) und "<>" (ungleich). Bei der Suche nach Adrearten und Bemerkungen stehen Ihnen nur "=" und "<>" zur Verfgung. WERT: Hier geben Sie den Wert ein, nach dem gesucht werden soll, entweder "manuell" (z. B. beim Suchbegriff) oder mit der -Taste. Achten Sie darauf, ob unten rechts die Schrift "JOKER" erscheint! BEISPIEL: Ihre Eingabe: SUCHBEGRIFF >= M (Suchbegriff grer oder gleich "M") Verlassen Sie den Eingabemodus mit der -Taste und drcken dann , und der Rechner sucht entsprechend Ihrer Suchbedingung. In unserem Fall erscheint eine Liste mit allen Namen, deren Suchbegriff mit "M" oder einem Buchstaben weiter hinten im Alphabet beginnt. Probieren Sie einfach verschiedene Mglichkeiten des Suchfeldes und des gewnschten Wertes aus. Es ist leichter, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Felder "Tag Geburtstag", "Monat Geburtstag", "Jahr Geburtstag", "Geburtstag" und "Geburtswochentag" bieten Ihnen die Mglichkeit, "Geburtstagskinder" fast jeder Art herauszusuchen. Tag Geburtstag: Hier knnen Sie den Tag des Geburtsdatums eingeben. Beispiel: TAG GEBURTSTAG = 15 Es erscheinen alle Personen, die an einem 15. Geburtstag haben. Monat Geburtstag: Sie knnen sich alle Adressen zeigen lassen, bei denen der Geburtsmonat mit Ihrer Suchbedingung bereinstimmt. Beispiel: MONAT GEBURTSTAG = 01 Dies listet die im Januar Geborenen auf. Vergessen Sie aber bitte nicht die "0", da sonst nach den Monaten Oktober bis Dezember gesucht wird. (Das gilt brigens auch entsprechend fr den Tag des Geburtstags!) Jahr Geburtstag: Hier ist eine vierstellige Jahres- angabe erforderlich. Vorgehen ansonsten wie oben. Geburtswochentag Um die Sache vollstndig zu machen, gibt es auch die Mglichkeit, sich alle "Sonntagskinder" zeigen zu lassen. Beispiel: GEBURTSWOCHENTAG = SONNTAG Sie knnen "Sonntag" auch mit "SO" abkrzen, nicht jedoch mit "S", da dann auch die an Samstagen Geborenen mit erscheinen wrden. Richtigen Sinn macht die Suche nach Geburtstagen aller- dings erst durch Verknpfen der verschiedenen Felder. Geben Sie ein: Tag Geburt = 15 UND Monat Geburt = 05 Sie erhalten alle, die am 15. Mai Geburtstag haben. Suche im Bemerkungsfeld: hnlich wie bei der Suche nach Buchstabenfolge knnen Sie auch in den Bemerkungsfeldern der Adressen nach dem Vorkommen bestimmter Buchstabenkombinationen suchen. Theoretisch knnten Sie smtliche Daten einer Adresse in das Textfeld schreiben: Beispiel: Den Bemerkungstext "hat kein Telefon" knnen Sie finden, indem Sie eingeben BEMERKUNG = KEIN TEL Sie werden schnell merken, wie praktisch es ist, Adressen nach den zugehrigen Bemerkungen suchen zu knnen. Dabei sollten Sie allerdings auf mglichst eindeutige und leicht merkbare "Krzel" achten, die Sie bei allen Adressen gleich verwenden. Sinnvoll ist es auch, ein besonderes Zeichen vor solche Abkrzungen zu setzen, z. B. einen "Klammeraffen" (@), da die gesuchte Buchstabenfolge sonst eventuell unbeabsichtigt im Flietext vorhanden ist. Verwenden Sie also statt "hat kein Telefon" lieber "@KeinTel" oder eine vergleichbare Buchstabenfolge. Suche mit "Irgendwo": Wenn Sie wissen, da sich irgendwo in der Anschrift oder im Feld mit der Kontaktperson eine bestimmte Buchstabenfolge befindet (z. B. "Schmitz"), suchen Sie einfach mit "Irgendwo": IRGENDWO = SCHMITZ Weitere Felder nach denen selektiert werden kann: Suchbegriff Name Postleitzahl Land Adreart Geburtstag (Hier das ganze Datum) Erster Kontakt Letzter Kontakt Ort Telefonnummer ... - SUCHE NACH ADRESSEN OHNE ZUGEORDNETE ADRESSART Legen Sie sich, sofern dies noch nicht geschehen ist, eine Adreart an, die "NICHT VORHANDEN" heit. Wenn Sie nach dieser suchen, erscheinen alle Adressen, denen noch keine Adrearten zugeordent wurden: ADRESSART = NICHT VORHANDEN Fr die Verknpfung verschiedener Bedingungen stehen Ihnen "UND" und "ODER" zur Verfgung. Bis zu 10 Bedingungen knnen auf diese Art miteinander verbunden werden. Probieren Sie es aus. - DIE KLAMMERN Klammern knnen nach den Regeln der Mathematik gesetzt werden. Dies geschieht durch Drcken der , wenn Sie sich auf einem Klammerfeld befinden. Sollen zwei oder mehr Klammern direkt aufeinander folgen, werden sie untereinander gesetzt und die Eingabe der Bedingung erfolgt hinter der letzten dieser Klammern. Mehrere geschlossene Klammern beginnen entsprechend hinter der Eingabe und die nchsten folgen auf den Zeilen darun- ter. (Dadurch wird natrlich die Anzahl der mglichen Verknpfungen geringer.) Normalerweise werden Sie nur Bedingungen bentigen, die alle mit "UND" oder alle mit "ODER" verknpft sind. Dies drfte keine Verstndnisschwierigkeiten mit sich bringen und erfordert auch keine Klammern! HINWEIS ZUR REIHENFOLGE DER SUCHBEDINGUNS-EINGABE: Das Programm sucht bevorzugt nach Adrearten. Geben Sie deshalb mglichst die Bedingungen, die Adrearten enthalten, als erste ein. Stellen Sie die Adreart-Bedingung an den Anfang, von der Sie denken, da am wenigsten Verknpfungen mit Adressen vorhanden sind. Dies beschleunigt die Suche erheblich. Mit gelangen Sie aus der Adreselektion heraus zurck ins Men. Vorher werden Sie gefragt, ob Sie die neue Selektion abspeichern wollen. Das erspart Ihnen die Arbeit, immer wieder neu zu selektieren. Sie mssen der Adreselektion einen Namen aus maximal 8 Zeichen geben, unter dem sie nachher wieder aufgerufen werden kann. Gleichzeitig wird die Selektionsbedingung mitgesichert, damit Sie diese bei neuen Selektionen nach gleichen Kriterien nicht neu eingeben mssen. WICHTIG: Die Adreselektion wird nicht automatisch aktuali- siert, wenn Sie neue Adressen anlegen, die der Selektionsbedingung entsprechen, es werden also nur die Adressen, die zum Zeitpunkt der Selektion vorhanden waren, angezeigt! - Automatische Aktualisierung aller Adreselektionen erfolgt beim Punkt "Selektionen neu aufbauen". Ŀ Bearbeitung der Adressenselektion Mit der knnen Sie Datenstze aus der Liste zur weiteren Bearbeitung markieren. Links vor der aktuellen Zeile erscheint in der Liste ein Pfeilsysmbol. Markierungen knnen auf die gleiche Weise auch wieder gelscht werden. Drcken Sie , erscheint das Men mit den Bearbei- tungsmglichkeiten. Whlen Sie die gewnschte Aktion mit den aus. Ŀ Aktuelle Adresse ansehen Sie gelangen in die Adremaske und knnen diese wie beim Anlegen oder ndern einer Adresse editieren. Ŀ Brief drucken Dies ist die Serienbrief-Funktion von GS-ADRESSEN. Sie werden gefragt, welchen Brief aus der Textverwaltung Sie ausdrucken wollen. Whlen Sie ihn mit . Der Ausdruck kann auf verschiedene "Gerte" geleitet werden. Zur Auswahl stehen: 1. Standarddrucker (LPT1) 2. Bildschirm 3. Spooldatei - In der Spooldatei wird alles zum spteren Ausdruck "gesammelt". Dadurch sparen Sie Zeit bei der Arbeit am Rechner und knnen die Ausgabe auf den Drucker spter vornehmen. Ist eine Spooldatei vorhanden, werden Sie darauf bei Programmstart und -ende hingewiesen und haben dort auch die Mglichkeit, diese auszudrucken. Aus dem Programm heraus knnen Sie diesen Programmteil unter "Drucker- Spooldatei drucken" aufrufen. 4. Andere Schnittstelle oder Datei - Die Ausgabe wird beliebig umgeleitet, entweder in eine Datei oder auf eine Schnittstelle (LPT1, LPT2, COM1, COM2 oder COM3). Der Ausdruck kann jederzeit mit unterbrochen werden. Bei Bildschirmausgabe werden aus Speichergrnden maximal 40 Zeilen angezeigt. Der Text wird entsprechend der vorhandenen Variablen und Drucksteuerbefehlen formatiert (siehe auch 5.b). Diese Variablen knnen Sie sich durch Druck auf zeigen lassen, die Drucksequenzen mit . Ŀ Etikettendruck Bei Etiketten stehen auer den meisten der Serienbriefvari- ablen (Liste erscheint bei Drcken von ) folgende zustzlich zur Verfgung: $repost1 $3post1 $repost2 $3post2 $repost3 $3post3 $repost4 $3post4 $repost5 $3post5 $repost6 $3post6 $repost7 $3post7 $berspringen $berspringen2 Die Etiketten werden wegen der bersichtlichkeit getrennt von den anderen Texten verwaltet. Ansonsten werden Sie wie normale Texte behandelt. Unter dem Punkt "Texte-Etiketten definieren" knnen Sie sich die vorhandenen Etiketten ansehen, ndern oder neue anlegen. Die Zeilenzahl vom Anfang des einen bis zum Anfang des nchsten Etiketts stellen Sie, genau wie die Seitenlnge bei Briefen, mit dem .sl-Befehl ein. Der obere Rand sollte mit ".or1 0" abgeschaltet werden, da sonst vor jedem Etikett Leerzeilen ausgegeben werden. Beispiel: .or1 0 .sl 9 $post1 $post2 $post3 $post4 $post5 $post6 $post7 Vor dem Ausdruck einer groen Auswahl von Etikettenaufklebern ist es ratsam "auszutfteln", wie der Text aussehen mu, damit die Anschrift genau pat. MEHRBAHNIGE ETIKETTEN: Bei mehrbahnigen Etiketten mssen Sie spezielle Variablen verwenden, damit das Programm wei, da es im nchsten Datensatz nachsehen soll. Diese Variablen heien fr die 2. Bahn "$repost1" - "$repost7" und fr die 3. Bahn "$3post1" - "$3post7". (Diese Bezeichnungen sind "historisch" bedingt.) Am Ende der Etikettendefinition mu bei 2-bahnigen Etiketten die Variable "$berspringen" (bei 3-bahnigen "$bersprin- gen2") stehen, sonst wrde bei der nchsten Etikettenreihe mit der falschen Adresse begonnen. Bei mehrbahnigen Etiketten ist es erforderlich, den Beginn des Ausdruckes mit dem Punktbefehl ".fp" auf fixe Positionen einzustellen, damit die weiter rechts stehenden an der kor- rekten Position erscheinen. Beispiel: .or1 0 .sl 9 .fp $post1 $repost1 $3post1 $post2 $repost2 $3post2 $post3 $repost3 $3post3 $post4 $repost4 $3post4 $post5 $repost5 $3post5 $post6 $repost6 $3post6 $post7 $repost7 $3post7 $berspringen2 EINZELBLATTEINZUG BEI ETIKETTEN: Sehen Sie sich dazu einmal die von uns mitgelieferte Eti- kettendefinition "Etikett Einzelblatt" an: Hier wird ein ganzes Blatt wie ein einzelnes Etikett behandelt, d. h., Sie mssen alle Etiketten, die auf einer Seite erscheinen sollen, vordefinieren. Damit korrekt von Datensatz zu Datensatz gesprungen wird, mssen Sie die Variablen "$berspringenx" folgendermaen verteilen: a) 2 Etiketten nebeneinander: .or1 0 - vordefinierten oberen Rand ausschalten .sl 64 - Lnge des Blattes in Zeilen .fp - feste Variablenposition $post1 $repost1 $post2 $repost2 $post3 $repost3 $post4 $repost4 $post5 $repost5 $post6 $repost6 $post7 $repost7 $berspringen2 - zwei Datenstze berspringen, da der fol- gende mit "$repost" bereits ausgedruckt wurde. $post1 $repost1 $post2 $repost2 $post3 $repost3 $post4 $repost4 $post5 $repost5 $post6 $repost6 $post7 $repost7 $berspringen2 . . . $post1 $repost1 $post2 $repost2 $post3 $repost3 $post4 $repost4 $post5 $repost5 $post6 $repost6 $post7 $repost7 $berspringen .sv - Seitenvorschub machen, da ansonsten die Seitenlnge auf die Zeile genau stimmen mu, was zuviel Testaufwand erfordern wrde! Am Ende der Seite wird automatisch ein Datensatz bersprungen. Deshalb reicht es hier, nur $berspringen zu sagen! b) 3 Etiketten nebeneinander: .or1 0 - vordefinieren oberen Rand ausschalten .sl 64 - Lnge des Blattes in Zeilen .fp - feste Variablenposition $post1 $repost1 $3post1 $post2 $repost2 $3post2 $post3 $repost3 $3post3 $post4 $repost4 $3post4 $post5 $repost5 $3post5 $post6 $repost6 $3post6 $post7 $repost7 $3post7 $berspringen3 - Drei Datenstze berspringen, da die fol- genden beiden bereits mit "$repost" und "$3post" ausgedruckt wurden. $post1 $repost1 $3post1 $post2 $repost2 $3post2 $post3 $repost3 $3post3 $post4 $repost4 $3post4 $post5 $repost5 $3post5 $post6 $repost6 $3post6 $post7 $repost7 $3post7 $berspringen3 . . . $post1 $repost1 $3post1 $post2 $repost2 $3post2 $post3 $repost3 $3post3 $post4 $repost4 $3post4 $post5 $repost5 $3post5 $post6 $repost6 $3post6 $post7 $repost7 $3post7 $berspringen2 .sv - Seitenvorschub machen, da ansonsten die Seitenlnge auf die Zeile genau stimmen mu, was zuviel Testaufwand erfordern wrde! Am Ende der Seite wird automatisch ein Datensatz bersprungen. Deshalb reicht es hier, nur $berspringen2 zu sagen! HINWEIS: Sollten Sie die Etiketten nicht dicht genug unter- einander setzen knnen, ist es auch mglich, die Variablen "$berspringen" und "$berspringen2" hinter die letzte Zeile der Etikettendefinition zu setzen, also z . B.: $post1 $repost1 $3post1 $post2 $repost2 $3post2 $post3 $repost3 $3post3 $post4 $repost4 $3post4 $post5 $repost5 $3post5 $post6 $repost6 $3post6 $post7 $repost7 $3post7 $berspringen3 Dabei setzen Sie "$berspringen" am besten mglichst weit nach rechts, damit die letzte Variable (hier $3post7) nicht unntig an der "Ausbreitung" gehindert wird. Ŀ Listendruck Sehen Sie sich im Menpunkt "Listen definieren" die bereits vorhandenen Listen an! - Sie knnen beliebige Listen selbst definieren oder bereits vorhandene ndern. Der Ausdruck erfolgt in der von Ihnen gewhlten Sortierreihenfolge. Beispiel: ^fettDIES IST EINE GEBURTSTAGSLISTE^lfett .fp - auf feste Variablenposition schalten .la - Listenanfang $name $vorname $geburtstag ... .le - Listenende .fl - auf flieende Einordnung der Variablenposition schalten. Die Steuerzeichen (Punktbefehle und Drucksequenzen) sind unter Punkt ->5.b erklrt. Bei Listen knnen, genau wie bei normalen Texten, "Kpfe" und "Fe" verwendet werden, um z. B. berschriften zu gestalten. Ŀ Sortieren der Adreliste Die Liste der gefundenen Adressen wird entsprechend Ihren Vorgaben sortiert. Fnf Sortierreihenfolgen sind fest vor- gegeben: alphabetisch, nach Land, Postleitzahl, Ort und Zustellbezirk, nach Land, Postleitzahl und Name, nach Alter (Geburtstag incl. Jahreszahl) und nach dem Geburtstag (wie vor, aber ohne Jahr). Sie haben die Mglichkeit, eine eigene Sortierreihenfolge zu erstellen. hnlich wie beim Im- und Exportieren von Adressen erscheint in der Bildschirmmitte ein Fenster mit der berschrift: Aufbau der Sortierreihenfolge. Drcken Sie , knnen Sie aus einem Auswahlfenster der Reihe nach die Felder whlen, nach denen sortiert werden soll. Ist Ihre Auswahl komplett, drcken Sie oder , und das Sortieren beginnt. Die Reihenfolge der Adreliste gilt auch fr den Ausdruck von Listen, Etiketten oder Serienbriefen. Beim Speichern einer Selektion bleibt die Sortierreihenfolge erhalten, ebenso wird sie beim automatischen Aktualisieren der Adreselektionen beibehalten. Ŀ Adressen komplett lschen Die gewhlten Adressen werden komplett aus GS-Adressen entfernt. SEIEN SIE BITTE VORSICHTIG DAMIT!!! Ŀ Adressen einer Selektion verstecken Die gewhlten Adressen werden versteckt, sind also nicht mehr sichtbar. Ŀ Versteckte Adressen wieder zeigen Alle versteckten Adressen werden wieder in die Selektion aufgenommen. Haben Sie Adressen einer Selektion versteckt oderr wieder zur Anzeige gebracht, werden Sie beim Verlassen der Adreliste gefragt, ob diese gespeichert werden soll. Sie knnen also problemlos mehrere Selektionen nach dem gleichen Suchkriterium verwenden, bei denen jeweils unterschiedliche Adressen sichtbar sind. Ŀ Markierungen umkehren Die Markierungen werden invertiert, d. h. alle nicht markierten Adressen sind anschlieend markiert und umgekehrt. Markierungen bei einzelnen Adressen knnen Sie entfernen, indem Sie diese Anwhlen und dann, genau wie vorher beim Markieren, die Leertaste drcken. Ŀ Markierungen lschen Entfernt alle vorhandenen Markierungen. Ŀ Adrearten/Adreexport Ein Auswahlfenster geht aus, das Ihnen die Mglichkeiten bietet, Adrearten zuzuordnen, zu lschen oder Adressen zu exportieren: Ŀ Insgesamt vorhandene Adrearten bearbeiten Dieser Punkt entspricht exakt "Adrearten insgesamt" im Hauptmenpunkt "Adressen". Lesen Sie dazu bitte Abschnitt 4. e! Ŀ Adreart zuordnen Durch diese "Sammelzuweisung" von Adrearten ist es z. B. leicht mglich, allen Empfngern eines Serienbriefes eine Adreart zuzuordnen. Ŀ Adreart lschen Die gewhlte Adreart wird bei allen (oder den markierten) Adressen entfernt. Ŀ Exportieren von Adressen als GS-Adressen-Datei Die Adressen werden auf Diskette oder Festplatte im von GS-Adressen verwendeten Format abgelegt und knnen dann ber die Funktion "Importieren im GS-Adressen-Format" auf einen anderen Rechner bernommen werden. Das Exportieren von Adreartzuordnungen ist leider nicht mglich! Ŀ Exportieren von Adressen als ASCII-Datei Diese Funktion ermglicht die bergabe von Adredaten an andere Programme (z. B. Textverarbeitungen). Angelegt wird eine ASCII-Datei, die pro Zeile die Daten je einer Adresse enthlt. Beispiel fr den Aufbau bei Begrenzungszeichen '"' und Trennzeichen ',': "Mller","Mller & Co.","Firma", ... Sie haben die Mglichkeit, eine bereits verwendete und an- schlieend gespeicherte Feldreihenfolge einzulesen oder diese neu einzugeben: Bei Verwendung einer bereits vorhandenen Felddefinition ms- sen Sie lediglich den Namen der zu importierenden Datei ein- geben. Rest geht automatisch vor sich. Ansonsten gilt: EINGABE DER FELDDEFINITION ========================== Als Formate stehen zur Verfgung - Standard ASCII: Trennzeichen zwischen den Feldern ist ein Komma, Begrenzungszeichen am Anfang und Ende jedes Feldes jeweils ein Anfhrungs- zeichen. - Standard ASCII - Trennzeichen einstellbar: Sie werden aufgefordert, das Begrenzungszeichen der Felder und das Trennzeichen zwischen ihnen einzugeben. Dabei knnen Sie das Begren- zungszeichen einfach leer lassen, wenn Sie keines bentigen. - Format MS-WORD: Eine Datei, die MS-WORD, z. B. fr Serien- briefe, verwendet. - Format WORD fr WINDOWS: Wie bei MS-WORD, wobei zustzlich die erforderliche Konvertierung der Umlaute durchgefhrt wird. Da die WORD-Formate in der ersten Zeile die Feldreihenfolge enthalten, mu sie bei diesen Formaten nicht eingegeben werden. Es wird direkt nach der Formatwahl mit dem Export begonnen. Ansonsten erscheinen anschlieend zwei Fenster: Links eine Auswahlliste mit den Feldern von GS-Adressen, und rechts ein Fenster, das den bisher von Ihnen definierten Aufbau zeigt. Whlen Sie der Reihe nach aus der Auswahlliste die gewnsch- ten Felder. Drcken Sie oder , wenn Ihre Auswahl komplett ist, und das "Exportieren" beginnt. Wenn Sie die Reihenfolge neu eingegeben haben, werden Sie gefragt, ob Sie diese fr nochmalige Verwendung speichern wollen. Ŀ b) Adreselektion einlesen Wenn Sie Adreselektionen abgespeichert haben, knnen Sie diese wieder einlesen. Es erscheint ein Fenster, aus dem Sie die gewnschte Liste auswhlen knnen. Eventuell vorhandene Markierungen und Sortierungen bleiben beim Speichern und Wiedereinladen von Selektionen erhalten. Ŀ c) Gespeicherte Selektion lschen Whlen Sie die nicht mehr bentigte Adreselektion aus und besttigen mit . Die zugehrigen Adressen selbst gehen dabei nicht verloren, da die Selektionsdatei nur Ver- weise auf die Adredatei enthlt und nicht die Adredaten selbst! Ŀ d) Selektionen neu aufbauen Damit Ihre Adreselektionen immer auf dem neuesten Stand bleiben, knnen Sie diese hier entsprechend der zugehrigen Selektionsbedingung automatisch komplett neu aufbauen und (wenn neue passende Adressen eingegeben wurden) erweitern lassen. Wollen Sie nur eine einzige bestimmte Selektion aktualisieren, verwenden Sie am besten den Punkt "Neue Adreselektion" und bernehmen die zugehrige Bedingung mit . HINWEIS: Haben Sie Adressen manuell aus einer Selektion ent- fernt, wird dies beim automatischen Aufbau nicht bercksichtigt! Ŀ e) Volltextsuche Sie knnen hier alle Texte selektieren, die bestimmte Worte enthalten. Geben Sie in das Fenster pro Zeile je ein Wort ein, das als Bedingung fr die Aufnahme in die Selektionsliste dienen soll. Nach Drcken von oder beginnt das Programm mit der Suche und listet alle gefundenen Texte auf. Beispiel: Versicherung Schaden listet alle Texte, die die Worte "Versicherung" und "Schaden" enthalten. zeigt den aktuellen Text + lscht den aktuellen Text beendet die Liste mit Rckkehr zum Menu Ŀ 7. "Pflege" der Daten Ŀ Suchdateien neu aufbauen und komplette Reorganisation Das Programm verwendet intern Index- oder Suchdateien, um auf gewnschte Daten schnell zugreifen zu knnen. Haben Sie viele Adressen neu eingegeben, wird die Zugriffszeit hher. Durch den Neuaufbau der Suchdateien wird die Geschwindigkeit des Programmes optimiert. Die Suchdateien werden beim ersten Aufruf des Programmes nach der Installation selbstttig aufgebaut. Bei der kompletten Datenreorganisation findet auer dem Aufbau der Suchdateien auch eine Neuordnung der Texte statt. Dadurch kann die Gre der Textdateien ganz erheblich reduziert werden. Rufen Sie diesen Punkt nicht zu selten auf - verwenden Sie aber bitte "ruhige Minuten", da es einige Zeit dauern kann. WICHTIG: Die Adredaten werden bei der kompletten Reorganisation vorbergehend doppelt gefhrt. Sie bentigen auf Ihrer Festplatte mindestens soviel freien Platz, wie die Dateien ADRESSE.DBF und ADRESSE.DBT zusammen belegen. Das gleiche gilt fr die Dateien TEXT.DBF und TEXT.DBT! Die Suchdateien der Ortsverwaltung werden hierbei nicht aufgebaut, da dies nicht ntig ist, wenn Sie keine umfangreichen nderungen an den Ortsdaten vornehmen. Whlen Sie dazu bitte den Hauptmenpunkt "Orte" und dort "Dienstprogramme-Reorganisation". WICHTIG: Sollte das Programm sich "merkwrdig" verhalten, versuchen Sie es einmal mit dem Aufbau der Suchdateien. Sind diese beschdigt (das kann z. B. beim Warmstart des Rechners aus dem Programm heraus passieren), knnen Daten nicht mehr korrekt gefunden werden Ŀ 8. Drucker Ŀ a) Drucker neu definieren Geben Sie den Namen des neuen Druckers ein. Dann knnen Sie fr diesen Drucker Sequenzen anlegen. Wenn diese mit einem bereits vorhandenen Drucker grtenteils bereinstim- men, ist es ratsam, die entsprechenden Sequenzen einfach einzulesen. Achten Sie darauf, da mglichst keine doppelten Namen fr die Sequenzen vorhanden sind, da die zweite Eingabe sonst ignoriert wird. HINWEIS: Drucksequenzen mssen ein "^" enthalten, um als solche vom Programm erkannt zu werden. Sie knnen die Zahlenwerte der Drucksequenzen als normalen Text eingeben. Es gilt dann der ASCII-Wert des jeweiligen Zeichens. Wenn einer Folge von drei Zahlen ein "Backslash" ("\") vorangestellt wird, werden diese Zahlen als direkte Eingabe des ASCII-Wertes behandelt. Beispiel: \027\064 entspricht [ESC]+[@] in Basic wre dies: chr$(27)+chr$(64) Drucksequenzen finden Sie in dem zu Ihrem Drucker gehrenden Handbuch. Wollen Sie die neue Liste verwenden, mssen Sie diese mit "Drucker auswhlen" aktivieren. Ŀ b) Drucksequenzen ndern Im Gegensatz zu Punkt a) wird hier eine bereits bestehende Liste gendert. Ansonsten unterscheidet sich das Vorgehen nicht! Ŀ c) Drucker whlen Whlen Sie einen Drucker aus, der zu Ihrem kompatibel ist. Wenn Sie keinen passenden finden, knnen Sie sich mit "Drucker-Neu definieren" oder "Drucker-Sequenzen ndern" eigene Drucksequenzen anlegen. (Ziehen Sie dabei bitte Ihr Drucker-Handbuch zu Rate.) Ŀ d) Drucker lschen Dieser Programmpunkt lscht einen Drucker mit allen Drucksequenzen. Es gibt keine Mglichkeit, dies rckgngig zu machen. Sie knnen nur die ganze Liste noch einmal eingeben. Wird der aktive Drucker gelscht, findet keine Druckse- quenzverarbeitung statt, bis eine neue Druckerwahl statt- gefunden hat. Ŀ e) Spooldatei ausdrucken Druckausgaben, die in die Spooldatei umgeleitet wurden, knnen Sie hier auf den Drucker ausgeben oder lschen. Ŀ f) Texte ausdrucken Die auf der Diskette mitgelieferten Texte DOK.TXT (dieser Text) AENDER.TXT PROBLEME.TXT und das Bestellformular fr Programme der Firma Gandke & Schubert werden hier auf den Drucker ausgegeben. Bitte achten Sie auf ausreichenden Papiervorrat. Alle diese Texte sind reine ASCII-Dateien, die Sie natrlich auch vom DOS aus drucken knnen, z. B. indem Sie eingeben C:\GSADR> print dok.txt Ŀ 9. Einstellungen Ŀ a) Standardeinstellungen - Eigenes Land: Geben Sie hier Ihre Landeskennung ein, wie Sie in Briefen aus dem Ausland an Sie geschrieben wrde. Folgende Landeskennzeichen werden im Ortsverzeichnis verwendet und sollten von Ihnen entsprechend verwendet werden: DW - Westdeutschland DO - Ostdeutschland CH - Schweiz A - sterreich Das Programm nimmt Ihre Eingabe als Vorgabe fr das Land der erfaten Adressen. Stimmt das Land einer Adresse nicht mit dieser Vorgabe berein, wird bei der Erstellung der Postanschrift die Landeskennung automatisch vor die Postleitzahl gesetzt. Innerhalb Deutschlands wird "W" oder "O" gesetzt. - Gerusche eingeschaltet: Wichtige Informationen und Fehlermeldungen werden von einem Ton ("Brummen" oder "Piepsen") begleitet. Wenn Sie das strt, knnen Sie durch Eingabe von "N" alle Gerusche abschalten. - "Letzter Kontakt" automatisch: Wenn Sie Hier "J" eingeben, wird bei jeder nderung in der Adresse das Datum des letzten Kontaktes automatisch aktualisiert. - Ortsvorschlag automatisch: Tragen Sie "J" ein, erscheint nach Eingabe der PLZ in der Adremaske automatisch eine Liste der passenden Orte. Wenn Ihnen das zu lange dauert oder Sie nur Adressen in einem Ort erfassen, knnen Sie dies mit "N" abschalten. Die Liste steht Ihnen auf dann nach wie vor zur Verfgung. Fr speicherresidenten Aufruf und die DOS-Shell: - Ins EMS/XMS auslagern, wenn vorhanden: Ist entsprechender Erweiterungsspeicher vorhanden und frei, kann dieser zum Auslagern des Programmes verwendet werden. In seltenen Fllen kann es zu Konflikten mit anderen Programmen fhren, die auf diesen Speicher zugreifen. In einem solchen Fall sollten Sie hier "N" eintragen. - Laufwerk/Pfad zum Auslagern: Wenn im vorherigen Punkt "N" eingegeben wurde oder kein Speicher verfgbar ist, wird eine temporre Datei im entsprechenden Verzeichnis der Festplatte dafr verwendet. ACHTUNG: Befindet sich GS-Adressen im Hintergrund, bleibt eine solche temporre Datei natrlich erhalten, wenn Sie den Rechner ausschalten. Da dadurch jedesmal etwa 500 kB belegt werden, ist es ratsam, diese in einem solchen Fall zu lschen. Ŀ b) Anreden definieren/ndern Es erscheint eine Liste mit allen im System vorhandenen Standard-Anreden. Sie haben folgende Mglichkeiten: + - Anrede lschen. Dies ist allerdings nur mglich, wenn Sie keine Lschsperre gesetzt haben. Ansonsten mssen Sie erst mit ins ndern gehen und die Lschsperre entfernen. Die Warnung, die beim Lschen von Vorgaben immer erscheint, ist hier etwas "bertrieben" (im Gegensatz zu den Adrearten z. B.). Die Anrede geht nur beim Vorschlag, den das Programm in der Adressmaske macht, verloren. - Umschalten in den Editiermodus. Ŀ Neuanlegen/ndern Neuanlage einer Anrede. Besttigen Sie Ihre Eingabe mit . Denken Sie daran, da mnnliche Anreden mit "r" + Leerzeichen beginnen sollten, bevor das eigentliche Wort kommt, weibliche mit einem Leerzeichen. - ndern einer Anrede. In der Eingabezeile er- scheint die bisherige Anrede, die Sie jetzt ndern knnen. Sowohl beim ndern als auch beim Neuanlegen werden Sie gefragt, ob Sie eine Lschsperre setzen wollen. Da die Anreden sehr unkritisch sind, schlagen wir vor, mit zu besttigen, da keine Lschsperre gewnscht wird. Ŀ c) Vorgaben Adremaske Damit Sie identische Daten nicht immer wieder eingeben mssen, knnen Sie sich hier Standard-Vorgaben fr die Adremaske anlegen. Diese werden beim Neueingeben einer Adresse automatisch bernommen. Wir haben fr die Eingaben eine normale Adremaske gewhlt, weil dies am bersichtlichtsten ist. Ŀ d) Inhalt Adreliste Hier knnen Sie auswhlen, welche Daten in der Liste gefundener Adressen erscheinen sollen. Die sonstige Funktionsweise der Adreselektion bleibt davon unberhrt. Ŀ e) Auswahl des Hotkeys fr speicherresidenten Aufruf Sie haben die Mglichkeit, die vorgegebene Tastenkombi- nation + zum Aktivieren von GS-Adressen in +, + .... oder + zu ndern. Ŀ 10. Ortsverzeichnis Bei Aufruf des Ortsverzeichnisses werden Sie aufgefordert, einen Suchgriff einzugeben. Das kann sein: Ortsname, Postleitzahl oder Vorwahl. Das Programm erkennt selbst, um was es sich handelt und baut ein Fenster auf, das den ersten Ort, der Ihrer Eingabe entspricht, sowie die folgenden enthlt. Die Sortierung ist dabei, abhngig von Ihrem Suchbegriff, alphabetisch, nach PLZ oder nach Vorwahlen sortiert. Statt des Ortsnamens knnen Sie auch den Namen eines Ortsteiles eingeben: Beispiel: Eingabe ist "Rheydt" Das Programm findet den Datensatz: "4050 Mnchengladbach 2 - Rheydt" Bei alphabetischer Sortierreihenfolge werden Orte, zu denen Ortsteile im Verzeichnis eingetragen sind, mit einem Pfeil gekennzeichnet. Drcken Sie oder , erscheint ein Fenster mit den nach Zustellbezirken sortierten Ortsteilen. Mit erhalten Sie eine Liste der zum entsprechenden Zustellbezirk jeweils mglichen Vorwahlen. Zurck zur Ortsliste kommen Sie mit oder . Bei Orten, die nur eine einzige Vorwahl besitzen, wird diese direkt in der Ortsliste angezeigt. Sind mehrere Vorwahlen mglich, erscheint stattdessen der Schriftzug "". Drcken Sie zum Ansehen die entsprechende Taste. In das "Ortsmen" gelangen Sie aus dem Hauptfenster heraus durch Drcken von . Wir gehen davon aus, da die Menpunkte "selbsterklrend" sind. Sollten Fragen auftau- chen, drcken Sie einfach , und ein Hilfefenster erscheint. Bitte beachten Sie die Informationszeilen am oberen und unteren Bildschirmrand! !!!!!!!!!!!!!!!!! ! W I C H T I G ! !!!!!!!!!!!!!!!!! Es besteht immer die Mglichkeit, da aus irgendwelchen Grnden Daten zerstrt werden, z. B. durch einen Festplattenfehler oder Stromausfall. Deshalb gehrt die Datensicherung mit zu den wichtigsten Aufgaben bei der Verwaltung von Daten! Sie knnen dafr die beiden mitgelieferten Batchdateien "sichern.bat" (Datensicherung) und "rsichern.bat" (Wieder- aufspielen von Daten) verwenden. Gehen Sie dazu in das Ver- zeichnis der Adreverwaltung und geben ein: C:\GSADR> sichern c: a: In diesem Fall wird von Laufwerk c: auf Laufwerk a: gesi- chert. Dabei greift die Batchdatei auf das zum Betriebs- system gehrende Backup-Programm zu. Das Aufspielen von gesicherten Daten geschieht genauso: C:\GSADR> rsichern a: c: BITTE BEACHTEN SIE: Die Dateien des Ortsverzeichnisses und des Hilfesystems werden nicht mit gesichert. Sie werden vom Batch "sichern.bat" deshalb vor der eigentlichen Datensicherung umbenannt. Wenn Sie die Abarbeitung der Batchdatei abbrechen (z. B. indem Sie + drcken), ist diese Umbe- nennung noch nicht wieder rckgngig gemacht. Geben Sie dann von Hand ein: C:\GSADR> ren *.ab? *.db? Datenrcksicherung mit dem Befehl "rsichern" ist (bedingt durch die Funktionsweise des DOS-Backups) nur in das gleiche Verzeichnis auf Ihrer Festplatte mglich, von dem die Daten- sicherung vorgenommen wurde! - Dagegen ist es kein Problem, eine andere Festplatte anzusprechen. Fahren Sie bei der Datensicherung "zweispurig", d. h. legen Sie zwei Stze Datensicherungsdisketten an, die Sie immer abwechselnd benutzen! - Beim Auftreten von Fehlern ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, da beide Sicherungen defekt sind. Noch besser ist es, in regelmigen Zeitabstn- den "Hauptsicherungen" zu machen, die lnger aufgehoben werden als die tglichen Sicherungsdisketten. Vor der Datensicherung sollten Sie eine "komplette Reor- ganisation" durchfhren, damit der Platzbedarf auf den Disketten minimiert wird. Nach der Datenrcksicherung mssen die Suchdateien neu auf- gebaut werden, da diese in diesem Fall nicht mehr auf dem aktuellen Stand sind. ... ende ...