Kontakt
|
Das Amiga Software Development Kit (Amiga SDK) wurde erstmalig auf der Messe in Neuss angeboten. Leider ist das kein Produkt das f�r den Endanwender gedacht ist. Interessant kann das h�chstens f�r Entwickler sein. Das Amiga SDK kostet inzwischen 199,- DM, einen Test dazu werden wir erst in einigen Wochen anbieten k�nnen, au�er es meldet sich jemand der die Software hat und es gerne f�r uns testen w�rde. Der Artikel hier richtet sich an Anwender die wissen m�chten was so alles in dem Paket drin ist.
Leider investiert Amiga nicht gerade viel Geld in Sachen wie Design, Homepage
oder auch Verpackung. Die Verpackung des Development Kits kann man mit
Sicherheit nicht als schlecht bezeichen, das da aber keine Designer am
Werk waren erkennt man sofort. Hier h�tte man sich ein Beispiel an der
Verpackung des AmigaOS3.5 nehmen k�nnen. Diese wirkt wirklich edel. In der Verpackung befindet sich ein ca. 300 Seiten starkes Buch und eine CD-Rom. Die CD-Rom ist gebrannt. Das CD-Label wurde mit dem Mitsumi-Thermal Verfahren aufgetragen. Das wirkt nat�rlich besser als ein gedrucktes Label und l��t sich nicht so einfach nachmachen. Auf der CD-Rom befinden sich ca. 30 Mbyte an Daten. Das Development Kit setzt Red Hat Linux mit Xfree86, 32 Mbyte und 100 Mbyte Festplattenspeicher voraus. Unverst�ndlich wieso sich Linux nicht bereits auf der CD-Rom befindet. Damit w�re vieles einfacher gewesen. Hat man Linux aber installiert so verl�uft die Installation relativ ohne Probleme. Das konnte man auf der Messe in Neuss den Gespr�chen einiger Amiga Entwickler entnehmen.
Wie anfangs erw�hnt befindet sich dabei auch ein Buch. Das hat nur ca. 300 Seiten. Irgendwann soll auch ein mit 1500 Seiten folgen. Erfreulich ist die Information nach der das Buch mit Hilfe eines Classic Amiga 4000 mit Cyberstorm 68060, DPaintIV AGA, Ghostscript, APDF und Final Writer 5 realisiert wurde. Irgendwie ist auch gleich auf den ersten Seiten ein total bl�der Fehler zu finden. Genannt werden zwei verschiedene Support-Adressen. Hier als Beispiel die e-Mail developer@amiga.inc. Falsch ist nat�rlich die Endung, hier m��te ein .com bzw. .net stehen. F�r den neuen Amiga wird man entweder in C, Java oder VPcode programmieren k�nnen. C ist f�r die Portierung von bestehenden Applikationen gedacht, Java f�r portable Software und VPcode um das System direkt anzusprechen. Damit klingt das Ganze schon sehr interessant. Hier einige der Kapitel die im Buch zu finden sind: The VP revolution, Amiga and Linux, Debugging Amiga, The Amiga Interface, Amiga Help Functions, Overview of the Amiga Shell, Directory Structure, Using Amiga Java, Virtual Processor Architecture, VP Programmers' Quick Reference, Introduction to Java,Object Oriented Programming, The Amiga Java Platform, Amiga Java Architecture, The Amiga C Compiler u.s.w. Info: Sollten Sie sich das Amiga SDK bereits gekauft und installiert haben, so w�rden wir uns sehr freuen wenn Sie uns dar�ber einen Bericht schicken k�nnten. Den Bericht k�nnen Sie an folgende e-Mail schicken: funtime@t-online.de
|