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Falls die Kommunikationssoftware eine Aufgabe nicht ausfⁿhren kann (oder Sie dies vermeiden wollen), k÷nnen Sie die AT-Befehle manuell eingeben. Sie k÷nnen mit diesen Befehlen vielfΣltige Aufgaben ausfⁿhren, vom Auflegen bis zum ─ndern der ModemlautstΣrke.
Die Verwendung von AT-Befehlen fⁿr bestimmte Aufgaben wird in mehreren Kapiteln dieses Handbuchs beschrieben. Im weiteren Verlauf dieses Kapitels wird die Funktionsweise der AT-Befehle erklΣrt. Im Anhang A werden die einzelnen Befehle ausfⁿhrlich beschrieben.
Manuelle Eingabe von Befehlen (Terminalmodus)
Sie k÷nnen die AT-Befehle nur dann manuell eingeben, wenn sich die Software im "Terminalmodus" (auch "lokaler Modus") befindet. In diesem Modus werden die von Ihnen eingegebenen Befehle direkt an das Modem und nicht an die Software oder den Computer der Gegenstelle gesendet.
Einige Programme werden im Terminalmodus gestartet. Der Terminalmodus wird oft durch einen blauen oder schwarzen Bildschirm mit blinkendem Cursor angezeigt. Wenn das Modem die Meldung OK ausgibt, nachdem Sie den folgenden Befehl eingegeben haben, befinden Sie sich im Terminalmodus und k÷nnen Befehle eingeben ([CR]) entspricht dabei
AT [CR]
Wenn sich das Modem nicht im Terminalmodus befindet, sollten Sie im Software-Handbuch nachlesen, wie Sie den Terminalmodus aktivieren k÷nnen.
Befehlszeilensyntax
Alle Befehlszeilen au▀er A/ mⁿssen mit dem PrΣfix AT (ATtention >Achtung) beginnen und dⁿrfen entweder nur aus Gro▀buchstaben (AT) oder nur aus Kleinbuchstaben (at) bestehen. Das Modem ⁿberprⁿft den AT-Befehl, um die Computergeschwindigkeit (d.h. die ▄bertragungsrate zwischen Computer und Modem), die ParitΣt, die WortlΣnge und die Anzahl der Stoppbits festzustellen und speichert dann die aktuelle Konfiguration im eigenen Speicher ab.
Durch eine Befehlszeile k÷nnen mehrere Befehle ausgefⁿhrt werden. Die einzelnen Befehle k÷nnen zur besseren Lesbarkeit durch Leerzeichen voneinander abgetrennt werden (das Modem ignoriert die Leerzeichen).
Jede Befehlszeile (au▀er A/) mu▀ mit der Eingabetaste ([CR] (ASCII 13) beendet werden. Wenn Sie die Eingabetaste nicht drⁿcken, ignoriert das Modem den Befehl. Das Zeilenvorschubzeichen nach der Eingabetaste ist optional und wird vom Modem ignoriert.
Folgende Beispiele stellen gⁿltige Befehlszeilen dar:
AT DT 555-5055 [CR]
ATH [CR]
AT &F &C1 &D2 [CR]
A/
Befehlsstatus & Online Status
Das Modem arbeitet im Befehls- und im Online-Status:
Gehen Sie beim Umschalten von einem Status in den anderen folgenderma▀en vor:
Befehlszeilenpuffer
Das Modem speichert jeden eingegebenen Befehl in einem Befehlspuffer, der bis zu 54 Zeichen lang sein kann. Dabei speichert das Modem keine AT-,
Ergebnismeldungen
Das Modem gibt nach jedem empfangenen Befehl eine Ergebnismeldung aus. In den meisten FΣllen handelt es sich dabei um die Meldung OK, d.h. das Modem hat Ihren Befehl verstanden. Andere Ergebnismeldungen werden im Anhang B beschrieben.
Bei den Ergebnismeldungen kann es sich um W÷rter (in englischer Sprache) oder um Zahlen handeln. Vor und nach W÷rtern werden dabei Zeichen fⁿr einen Wagenrⁿcklauf und einen Zeilenvorschub eingefⁿgt. Den Zahlen wird lediglich ein Wagenrⁿcklauf angehΣngt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter der Beschreibung des Befehls V.