ËALENDER
       ÄIE CHRISTLICHE ÚEITRECHNUNG
ÄAS ÐROGRAMM "KENNT" DIE ÄATEN VOM ÊAHR 1 BIS ZUM ÊAHR 2299. ×ER WISSEN WILL, WIE DER ËALENDER ERRECHNET WIRD, FINDET HIER DIE N¼TIGEN ÉNFORMATIONEN.

×ARUM F»NGT EIGENTLICH NICHT JEDES ÊAHR MIT EINEM ÓONNTAG AN? ×ARUM FALLEN DIE ÆESTTAGE NICHT IMMER AUF DEN GLEICHEN ×OCHENTAG? ÅS LIEGT AM ËALENDER. ÁN UNSEREM ËALENDER DER CHRISTLICHEN ÚEITRECHNUNG, WOBEI DAS "CHRISTLICH" WICHTIG IST. ÄENN ALLE ËALENDER SIND ENTSTANDEN AUS ÒELIGION UND ÎATURWISSENSCHAFT.
ÎOCH HEUTE DEUTLICH WIRD DIESER URALTE ÚUSAMMENHANG IN DER ÁSTROLOGIE, DENN DIE ÅINTEILUNG DES ÊAHRES IN DIE ZW¼LF MAGISCHEN ÓTERNKREISZEICHEN IST LETZTLICH AUCH NICHTS ANDERES ALS EIN ËALENDER, DESSEN ÖORAUSSETZUNG, N»MLICH DAS ÅINTRETEN BESTIMMTER ÓTERNE IN EINEN ÓEKTOR DES SICHTBAREN ÈIMMELS ZU EINEM FESTEN ÚEITPUNKT, SCHON L»NGST NICHT MEHR ZUTRIFFT. ÄENN DIE ÂEWEGUNG DER ÅRDE, DES ÓONNENSYSTEMS UND UNSERER ÇALAXIS HAT IM ÌAUF DER ÊAHRTAUSENDE DIE ËONSTELLATIONEN STARK VERSCHOBEN.
ÄER ËALENDER STIMMT NICHT MEHR. ÕND DAS IST ETWAS, DAS ER MIT ALLEN ANDEREN GEMEIN HAT. ÓIE M½SSEN IMMER WIEDER KORRIGIERT WERDEN. ×IE DAS BEI UNSEREM EIGENEN ËALENDER FUNKTIONIERT, WIE ER ENTSTANDEN IST, WIE MAN IHN ERRECHNET, SOLL HIER N»HER BETRACHTET WERDEN.
ÄIENSTAG, 25. ÁUGUST 1987. ÅIN GANZ NORMALES ÄATUM. ÅS BESTEHT AUS DREI ÔEILEN: DEM ÔAG, NOCHMALS UNTERTEILT IN ×OCHENTAG UND ÔAGESDATUM, DEM ÍONAT UND DEM ÊAHR. ÄIE EINFACHSTE ÅINHEIT IST DER ÔAG, EINE ÕMDREHUNG DER ÅRDE UM SICH SELBST. ÓCHAUEN WIR ALS N»CHSTES DAS ÊAHR AN. ÁUCH DA K¼NNEN WIR MIT UNSEREN ÓINNEN DEN ÁBLAUF ERFAHREN. ÉMMER WENN ES WIEDER ÆR½HLING WIRD, SIND WIR EIN ÊAHR WEITER. ×ISSENSCHAFTLICH ALSO DIE ÚEITSPANNE, IN DER DIE ÅRDE EINMAL DIE ÓONNE UMKREIST.

ÔAG, ÍONAT UND ÊAHR
ÄANN DER ÍONAT. ÅR HAT DEN DIREKTEN ÚUSAMMENHANG MIT DEN ÂEWEGUNGEN DES ÈIMMELSK¼RPERS VERLOREN. ÔHEORETISCH IST EIN SOGENANNTER SYNODISCHER ÍONDMONAT DIE ÚEIT, IN DER DER ÍOND DEN VOLLEN ÐHASENZYKLUS VOM ÎEUMOND ZUM ÖOLLMOND UND ZUR½CK DURCHL»UFT. ÄIESER ÍONDKALENDER IST ABER BIS AUF BESTIMMTE ÒESTE SCHON LANGE NICHT MEHR IN ÇEBRAUCH. ÅIN ÍONAT IST F½R UNS EINFACH DIE ÕNTERTEILUNG EINES ÊAHRES IN ½BERSCHAUBARE, ETWA GLEICHLANGE ÅINHEITEN.
ÄIENSTAG, 25. ÁUGUST 1987. ÅIN ÄATUM,BERUHEND AUF DER ÂEWEGUNG DREIER ÈIMMELSK¼RPER: DER ÅRDE, DES ÍONDES UND DER ÓONNE. ÕND DIE ÒELIGION? ÓIE SPIELT AUCH EINE ÒOLLE, UND ZWAR GLEICH IN ZWEIFACHER ÈINSICHT:
ÚUM EINEN GAB SIE DEN ÁNSTO¾ ZUR ÅRRECHNUNG VON ËALENDERN. ÅINE ÍENSCHHEIT, DIE ÎATURGOTTHEITEN VEREHRTE, KONNTE, SOLANGE SIE ALS ÂAUERN IN ļRFERN ABH»NGIG VON DER ÎATUR LEBTE, OHNE FESTEN ËALENDER AUSKOMMEN. ÄIE ǼTTIN DER ÆRUCHTBARKEIT WURDE ZUR ÚEIT DES ÆR½HJAHRSVOLLMONDES VEREHRT, UND ÆR½HJAHR WAR ES, WENN DER ÓCHNEE SCHMOLZ.
ÓOBALD ABER ÓT»DTE ENTSTANDEN WAREN, MIT IHRER FORTGESCHRITTENEN ÁRBEITSTEILUNG, MIT DER ÁUFTEILUNG DER ÍENSCHEN IN ËLASSEN - ÓKLAVEN, ÂAUERN, ÈANDWERKER UND È»NDLER, ËRIEGE, ˼NIGE UND ÐRIESTERK¼NIGE -, DA HATTE MAN SICH EIN ÓT½CK VON DER ÎATUR ENTFERNT. ÍAN LEBTE AUCH NICHT MEHR NACH EINEM EINHEITLICHEN ÒHYTHMUS, UND ES WURDE NOTWENDIG, DEM ÌEBEN EINE FESTE ZEITLICHE ÅINTEILUNG ZU GEBEN, ÆEIERTAGE FESTZULEGEN.
ÉN ÍESOPOTAMIEN UND ÛGYPTEN ENTWICKELTE SICH DIE ÁSTRONOMIE UND PARALLEL DAZU IHR MYSTISCH-MAGISCHE ÚWILLINGSSCHWESTER, DIE ÁSTROLOGIE. ÅS WAR NICHT NUR DIE PRAKTISCHE ÎOTWENDIGKEIT, ÈIMMELSERSCHEINUNGEN VORAUSZUBERECHNEN, UM ÆEIERTAGE FESTZULEGEN ODER DEN ÚEITPUNKT DES ÎILHOCHWASSERS ZU BESTIMMEN, SONDERN ES WAR NAT½RLICH AUCH BEEINDRUCKEND F½R DIE ÍASSEN, WENN EINE ÚEREMONIE ABGEHALTEN WURDE, DER ÐRIESTER DEN ÁRM HOB UND DIE ÓONNE SICH VERFINSTERTE.
ÓEHR FR½H ENTSTAND EIN ÔEIL UNSERES ËALENDERS, DER NOCH HEUTE UNSER ALLER ÌEBEN PR»GT, DIE ×OCHE. ÆEIERTAGE KANNTEN DIE ÂABYLONIER, DIE ÛGYPTER, DIE ÇRIECHEN UND Ò¼MER. ÅS WAREN DIE ÊUDEN, DIE DIESE ÆEIERTAGE IN EINEN FESTEN, SICH STETIG WIEDERHOLENDEN ÒHYTHMUS BRACHTEN. "ÄER SIEBTE ÔAGE IST EIN ÒUHETAG, DEM ÈERRN, DEINEM ÇOTT, GEWEIHT." (ÅX 20, 10). ÄIE ÚEHN ÇEBOTE HABEN UNS ALSO UNSEREN SIEBENT»GIGEN ×OCHENRHYTHMUS GEBRACHT.
×IE SIND DIESE VERSCHIEDENEN ÂESTANDTEILE IN ÅINKLANG ZU BRINGEN? ÓCHLECHT. ÄENN DIE ÅRDE UMKREIST DIE ÓONNE IN 365,24219879 ÔAGEN. ÄER ÐHASENZYKLUS DES ÍONDES DAUERT 29,530589 ÔAGE. ÄAMIT KANN MAN IM T»GLICHEN ÌEBEN NICHT RECHNEN. ÁLSO GIBT ES IN ËALENDERN ÎORMAL- ODER ÇEMEINJAHRE, UND ES GIBT ÊAHRE, DIE VERL»NGERT WERDEN DURCH DAS ÅINSCHALTEN VON ÅXTRATAGEN. ÄURCH DIESE ËONSTRUKTIONEN VERSUCHTE MAN, SICH DER TATS»CHLICHEN ÊAHRESL»NGE SO WEIT WIE M¼GLICH ANZUN»HERN.

ÂEAMTE F½R EIN ÊAHR
ÕNSER ËALENDER BERUHT AUF DEM DER Ò¼MER. ÄAS R¼MISCHE ÊAHR HATTE URSPR½NGLICH ZEHN ÍONATE, VON Í»RZ BIS ÄEZEMBER (DECEM = 10). ÒECHT FR½H KAMEN ÊANUAR UND ÆEBRUAR DAZU. ÄIE Ì»NGE DES ÊAHRES BETRUG ALLERDINGS NUR 355 ÔAGE. ÄIESE ÕNGENAUIGKEIT SUCHTE MAN DURCH GANZE ÓERIEN VON ÓCHALTTAGEN ODER ÓCHALTMONATEN AUSZUGLEICHEN. ÅINE UNGEHEUER KOMPLIZIERTE UND AUCH POLITISCH SEHR WICHTIGE ÂERECHNUNG, DENN IN ÒOM AMTIERTEN DIE ÂEAMTEN EINSCHLIE¾LICH DER ËONSULN, DIE DIE H¼CHSTE ZIVILE UND MILIT»RISCHE ÇEWALT HATTEN, NUR EIN ÊAHR.
ÄIE NEUEN ÊAHRESBEAMTEN SOLLTEN IHR ÁMT JEWEILS AM ÊAHRESANFANG ANTRETEN, UM DIE ZIVILEN ÁNGELEGENHEITEN ZU ORDNEN, DAS ÈEER VORZUBEREITEN UND DANN F½R DIE ÓOMMERFELDZ½GE BEREIT ZU SEIN. ÄAS KONNTE NAT½RLICH NICHT GUTGEHEN, WENN DAS ÊAHR IMMER SP»TER ANFING, WENN AUCH IMMER ¼FTER DIE ËOMPLIZIERTHEIT DER ËALENDERRECHNUNG AUSGENUTZT WURDE VON BESTECHLICHEN ÐRIESTERN, DIE ZUGUNSTEN DER SCHEIDENDEN ÂEAMTEN DAS ÊAHR VERL»NGERTEN ODER ES, FALLS DIE NEUEN MEHR BOTEN, ARG VERK½RZTEN.
ÓO REGIERT MAN KEINE ×ELTMACHT. ÕND ES BRAUCHTE DANN AUCH EINEN ÄIKTATOR, ÊULIUS ÃAESAR, DER DEN ËALENDER REFORMIERTE (46 V. ÃHR.), INDEM ER DIE Ì»NGE DES ÊAHRES AUF 365 ÔAGE FESTLEGTE. ÁLLE VIER ÊAHRE WURDE EIN ÓCHALTJAHR VON 366 ÔAGEN EINGELEGT. ÄAS WAR BEREITS RECHT GENAU, UND ES IST IM WESENTLICHEN UNSER HEUTIGER ËALENDER. ÄIE ÁBWEICHUNG VOM TATS»CHLICHEN ÓONNENJAHR BETRUG IN FAST 1600 ÊAHREN NUR ZEHN ÔAGE.

ÄER JULIANISCHE ËALENDER
ÄIESER AUF DEM ÓONNENJAHR BASIERENDE JULIANISCHE ËALENDER WURDE DANN IM ÍITTELALTER MIT DER J½DISCH-CHRISTLICHEN ÓIEBENTAGEWOCHE IN ÅINKLANG GEBRACHT, UND MAN MU¾TE IHN MIT DEM ÍONDUMLAUF SYNCHRONISIEREN, DENN DAS ÏSTERFEST WURDE NACH DEM ÍONDKALENDER BERECHNET. ÍAN K¼NNTE FRAGEN, OB DAS SO WICHTIG WAR. ÓCHLIE¾LICH H»TTE MAN DOCH SAGEN K¼NNEN, ÏSTERN SEI JEDES ÊAHR AM 10. ÁPRIL.
ÁBER DAS WAR UNM¼GLICH, DENN DIE ÒELIGION HATTE IM ÍITTELALTER EINE ÂEDEUTUNG, DIE WIR UNS HEUTE NICHT MEHR VORSTELLEN K¼NNEN. ÄER ÇLAUBE BESTIMMTE DAS GANZE ÌEBEN, JEDEN ÔAG. ÃHRISTUS UND DIE ËIRCHE WAREN DAS ÚENTRUM DES ÄENKENS. ˼NIGE UND ÁDLIGE SCHENKTEN F½R IHR ÓEELENHEIL DER ËIRCHE, SPEZIELL DEN ËL¼STERN, GRO¾E ÂESITZUNGEN. ÄAS WAR KEIN BILLIGER ÁBLA¾HANDEL, SONDERN TIEFE ÝBERZEUGUNG.
ÉM ÈOCHMITTELALTER MACHTEN SICH ÓT»DTE VON NUR 20.000 ÅINWOHNERN DARAN, RIESIGE ËATHEDRALEN ZU BAUEN. ÚUM ÔEIL MIT DEN È»NDEN SCHLEPPTEN DIE ½RGER DIE ÓTEINE, REICHE ËAUFLEUTE TRUGEN ÂALKEN, KARRTEN ÓAND. ÎUR AUS ÒIVALIT»T MIT DER ÎACHBARSCHAFT BAUT MAN NICHT HUNDERT ÊAHRE LANG, SONDERN MAN BAUT ZUR ÅHRE ÇOTTES. ÕND WENN DAS SO IST, DANN KANN MAN NICHT EINFACH DAS ÄATUM DER ÁUFERSTEHUNG ÃHRISTI DER ÂEQUEMLICHKEIT HALBER VERSCHIEBEN. ×ENN ES HEUTE VIELLEICHT M¼GLICH W»RE, ÏSTERN ALS EINEN ÇEDENKTAG ZU SEHEN, DER EIN FESTES ÄATUM ERH»LT, SO WAR ES F½R DAS ÍITTELALTER SELBSTVERST»NDLICH, LIEBER KOMPLIZIERTE ÒECHNUNGEN DURCHZUF½HREN UM DAS ÓONNENJAHR MIT DEM ÍONDJAHR ZU SYNCHRONISIEREN, ALS DEN HEILIGEN ÏSTERTERMIN FALSCH FESTZULEGEN.

ÄIE ÇOLDENE ÚAHL
ÕND SO ERRECHNETE MAN DEN ÍONDZYKLUS, DER IN 19 JULIANISCHEN ÊAHREN 235 SYNODISCHE ÍONDMONATE ENTHIELT. ÄAS ERFORDERTE WIEDER ÍONDSCHALTJAHRE UND ÍONDSCHALTTAGE, WAR KOMPLIZIERT UND UMST»NDLICH. ÁBER MAN HATTE EINEN IMMER WIEDERKEHRENDEN ÒHYTHMUS VON 19 ÊAHREN, DER DIE GANZE CHRISTLICHE ÚEITRECHNUNG DURCHL»UFT.
ÕM DIE ÓTELLUNG EINES ÊAHRES IM ÍONDZYKLUS ZU BESTIMMEN, GIBT ES DIE "ÇOLDENE ÚAHL". ÓIE WIRD RECHT EINFACH ERMITTELT, INDEM ZUR ÊAHRESZAHL 1 ADDIERT , DENN DER ÍONDZYKLUS KN½PFT AN DAS ÊAHR 1 V. ÃHR. AN, UND DAS ÅRGEBNIS DURCH 19 TEILT. ÄER ÒEST IST DIE ÇOLDENE ÚAHL. ÇEHT DIE ÒECHNUNG GLATT AUF, DANN IST DIE ÇOLDENE ÚAHL 19.
ÕM DIES ZUR ÆESTRECHNUNG ZU BENUTZEN, FEHLT NOCH DER ÓONNENZYKLUS. ÅR VERBINDET DAS JULIANISCHE ÊAHR MIT DER SIEBENT»GIGEN ×OCHE. ÎEHMEN WIR EINMAL AN, DAS ÊAHR H»TTE 364 ÔAGE, ALSO GENAU 52 ×OCHEN. ÊEDES ÊAHR FINGE MIT DEM GLEICHEN ÔAG AN, VERMUTLICH EINEM ÓONNTAG, UND WIR BR»UCHTEN ½BERHAUPT KEINEN ËALENDER, WEIL ALLES SO SCH¼N REGELM»¾IG W»RE. ×ENN WIR NUN EIN ÊAHR VON 365 ÔAGEN ANNEHME, DANN FINGE ZUM ÂEGINN DAS ÊAHR 1 MIT EINEM ÓONNTAG AN, DAS ÊAHR 2 MIT EINEM ÍONTAG, UND NACH EINEM SIEBENJ»HRIGEN ÚYKLUS W»REN WIR WIEDER BEIM ÓONNTAG. ×EIL ABER ALLE VIER ÊAHRE EIN ÓCHALTTAG EINGELEGT WIRD, SO DAUERT ES 4 X 7 = 28 ÊAHRE, BIS DIE ×OCHENTAGE WIEDER AUF DIESELBEN ÍONATSDATEN FALLEN. ÄER ÓONNENZYKLUS IST ALSO 28 ÊAHRE LANG.

ÅRRECHNEN DER ×OCHENTAGE
ÕM ×OCHENTAGE BESTIMMEN ZU K¼NNEN, TEILTE MAN JEDEM ÔAG DES ÊAHRES EINEN DER ÂUCHSTABEN VON Á BIS Ç ZU, TEILTE DAS ÊAHR ALSO IN ×OCHEN UND ZWAR GANZ EINFACH UND EIN F½R ALLEMAL FESTGELEGT. 1. ÊANUAR = Á, 2. = Â,8. ÊANUAR WIEDER = Á UND SO WEITER BIS ZUM ÊAHRESENDE. ÄIE ÊAHRE DES ÓONNENZYKLUS WURDE MIT DEM ÂUCHSTABEN BENANNT, DEN DER ERSTE ÓONNTAG IM ÊAHR HATTE, DEM "ÓONNTAGSBUCHSTABEN".
ÕM EINEN ÔAG ZU BESTIMMEN, SAH MAN IN EINER ÔABELLE NACH, WELCHEN ÔAGESBUCHSTABEN DIESES ÄATUM HATTE. ÄAS W»RE F½R UNSEREN 25. ÁUGUST "Æ". ÄAS ÊAHR 1987 HAT DEN ÓONNTAGSBUCHSTABEN "Ä". "Æ"KOMMT IM ÁLPHABET ZWEI ÓTELLEN NACH "Ä". ×ENN ALSO "Ä" EIN ÓONNTAG IST, DANN IST JENER ÔAG IN DIESEM ÊAHR EIN ÄIENSTAG.
ÕM DEN ÓONNTAGSBUCHSTABEN DES ÊAHRES ZU ERMITTELN, MU¾TE MAN NAT½RLICH WISSEN, AN WELCHER ÓTELLE IM ÓONNENZYKLUS DAS ÊAHR STAND. ÄAS ÊAHR 1 DES ÚYKLUS IST EIN ÓCHALTJAHR, DAS MIT EINEM ÍONTAG BEGINNT, SO AUCH DAS ÊAHR 9 V. ÃHR. ÄIE ÒECHNUNG IST »HNLICH WIE BEI DER ÇOLDENEN ÚAHL; ÊAHRESZAHL PLUS 9 DURCH 28. ÄER ÒEST, ODER FALLS KEIN ÒEST BLEIBT, 28, IST DIE ÚAHL DES ÓONNENZYKLUS, F½R DIE MAN IN EINER ÔABELLE DEN ÓONNTAGSBUCHSTABEN SUCHEN KONNTE. ÓCHALTJAHRE HATTEN ZWEI DAVON. ÄER ERSTE GALT BIS ZUM 28. ÆEBRUAR, DANN FOLGTE EIN ÓCHALTTAG. ÁLSO VERSCHOBEN SICH DIE ×OCHENTAGE, UND ES ERGAB SICH EIN NEUER, FIKTIVER, ERSTER ÓONNTAG IM ÊAHR. ÄAHER GALT VOM 1. Í»RZ AN DER N»CHSTE ÓONNTAGSBUCHSTABE.

ÏSTERFEST-ÂERECHNUNG
×IE BERECHNET MAN DEN ÔERMIN DES ÏSTERFESTES? ÃHRISTUS WURDE AM Ò½STTAG DES ÐASSAHFESTES GEKREUZIGT, DAS AM ÔAG DES ERSTEN ÖOLLMONDES NACH ÆR½HLINGSANFANG STATTFAND. ÅR STAND AUF VON DEN ÔOTEN AM DRITTEN ÔAG, DEM ERSTEN ÔAG DER NEUEN ×OCHE, DER DESHALB ZUM ÔAG DES ÈERRN WURDE, DEM ÓONNTAG, UND IM ÃHRISTENTUM DEN ÓABBAT ALS W¼CHENTLICHEN ÆESTTAG ABL¼STE.
ÉM ÊAHR 325 LEGTE DAS ËONZIL VON ÎIK»A FEST, DA¾ ÏSTERN AM ERSTEN ÓONNTAG NACH DEM ÆR½HJAHRSVOLLMOND, DER SOGENANNTEN ÏSTERGRENZE, GEFEIERT WERDEN SOLLTE. ÄER ÆR½HJAHRSBEGINN (ÆR½HJAHRS-ÔAG- UND ÎACHTGLEICHE) WURDE WEGEN DER ÓCHWIERIGKEIT DER ASTRONOMISCHEN ÂERECHNUNG AUF DEN 21. Í»RZ FESTGELEGT.
ÚUR ÏSTERBERECHNUNG BRAUCHT MAN ALSO DEN 28J»HRIGEN ÓONNENZYKLUS, UM DEN ×OCHENTAG, UND DEN 19J»HRIGEN ÍONDZYKLUS, UM DEN ÖOLLMOND ZU BERECHNEN. ÉM 6. ÊAHRHUNDERT SCMDISCLADER64/128¢ L¥¯RUN"DISCLADER64/128
BINATION BEIDER DEN 532J»HRIGEN ÏSTERZYKLUS UND GAB IN ÔABELLEN F½R JEDES ÊAHR DES ÍONDZYKLUS DIE ÏSTERGRENZE AN.
ÍAN ERRECHNET ALSO MIT ÈILFE DER ÇOLDENEN ÚAHL DIE ÓTELLUNG DES ÊAHRES IM ÍONDZYKLUS, SCHLÇ