› ›Seit Herbst 1992 gibt es sie: Die›DATABYTE-Mailbox.› › ›Fangen wir erst einmal gaaaanz einfach›an. Was ist eine Mailbox?› ›Eine Mailbox im heutigen Sinne ist ein›Computersystem, das man 
ber die Tele-›fonleitung mit der Hilfe eines anderen›Computers und einem Modem bzw. einem›Akkustikkoppler anrufen kann.› ›Sobald man den anderen Computer nun›"angerufen" hat, besteht zwischen den›beiden Computern eine direkte Ver-›bindung, 
ber die man ohne Probleme›Daten in Form von Texten oder Program-›men 
bertragen kann.› ›In einer Mailbox gibt es eine bestimmte›Anzahl von Usern (Benutzer), die sich›alle bei ihrem ersten Anruf in der›Mailbox (=MB) eingetragen haben, d.h.›ihre persnlichen Daten angegeben›haben, damit der Besitzer der MB weiss,›mit wem er es zu tun hat.›Sobald man in einer Mailbox das erste›Mal anruft, hat man die Mglichkeit,›sich dort als User einzutragen, was›einem dann so gut wie alle Vorz
ge der›MB erffnet.› ›Sobald man sich eingetragen hat, hat›man die Mglichkeit, anderen Usern›Briefe zu schreiben oder mit Texten›an Diskussionen zu verschiedenen Themen›teilzunehmen.›Ausserdem besteht ein grosser Vorteil›von Mailboxen darin, dass man die›Mglichkeit hat, sich aus einer sehr›grossen Anzahl von Programmen, belie-›bige "downzuloaden", d.h. sie auf den›eigenen Rechner zu 
bertragen. Ausser-›dem kann man den anderen Usern eigene›Programme zur Verf
gung stellen, indem›man sie in die Mailbox uploaded, d.h.›widerrum eine Daten
bertragung von›seinem eigenen Computer zum Mailbox-›computer startet.› ›Das sind also im Grossen und Ganzen die›verschiedenen Nutzungen von Mailboxen.› ›Nun wollen wir mal ganz speziell auf›die DATABYTE-Mailbox eingehen.› ›Die DATABYTE-Box ist eine reine›Atari XL/XE-Mailbox, d.h. die meisten›Themen in den Messagebereichen (Text-›bzw. Nachrichtenbereiche) drehen sich›um das Thema XL/XE und in den Programm-›bereichen befinden sich ausschliess-›lich Programme f
r den XL/XE.› ›Die DATABYTE-Box besitzt als System›folgende Hardware:› › ›          80386 DX mit 40 MHZ›          150 MB Festplatte›          3,5" und 5.25"-FD›          SuperVGA-Monitor›          SuperVGA-16-Bit-Karte› ›          ACEEX-D-1496-Modem› ›          ProBoard-Mailboxprogramm›          Microsoft Windows 3.1›          und DesqView-X als›          Multitasking-Oberflche› › › ›Die DATABYTE-Box unterst
tzt Baud-Raten›von 300-14.400 Baud.›Ihr erreicht sie unter der Telefon-›nummer: 040-7355780, immer ab 18.00 Uhr.› ›So, das waren jetzt einige evtl.›verwirrende Details zur Mailbox. Nun›wollen wir aber erst einmal eine ganz›wichtige Frage klren.› ›Was brauche ich alles, um mit dem›XL/XE in eine Mailbox zu kommen bzw.›um mit dem XL/XE Datenfern
bertragung›zu betreiben.› › ›Erst einmal bentigt Ihr nat
rlich das›Gert, welches die Verbindung zwischen›den Computern 
ber die Telefonleitung›herstellt.›Daf
r nimmt man am besten ein Modem.› ›Modems gibt es verschiedene. Das›wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist›die Geschwindigkeit, mit der sie die›Daten zum anderen Computer transpor-›tieren.›Diese bertragungsgeschwindigkeit wird›in BAUD gemessen.› ›Wenn man heutzutage ein Modem kauft,›sollte man schon darauf achten, dass es›mindestens 2400 Baud - fhig ist, denn›die bertragungsgeschwindigkeiten da-›runter sind so extrem langsam, dass›die Datenfern
bertragung damit viel zu›lange dauert und letzendlich keinen›Spass mehr bereitet.› ›Die DATABYTE-Box unterst
tzt, wie be-›reits gesagt, Geschwindigkeiten von›300-14.400 Baud.› › › ›Damit Ihr das Modem nun am XL/XE ver-›wenden knnt, bentigt Ihr noch eine›sog. serielle Schnittstelle, die der›XL/XE leider nicht von Haus aus zur›Verf
gung stellt.› ›Es gibt da verschiedene Mglichkeiten,›entweder man kauft sich die serielle›Schnittstelle f
r den XL/XE (ca. 120›DM), man ergattert irgendwo ein›ATARO 850 - Interface oder man kauft›oder bastelt sich ein DATARI-Kabel›(gibt's beim ABBUC f
r ca. 20 DM).› ›Die letztere d
rfte wohl die preis-›g
nstigste Methode sein.› ›Nun bentigt man nur noch ein Programm,›welches die Datenfern
bertragung (kurz:›DF) am XL/XE steuert, ein sog. Ter-›minalprogramm.›Dieses bekommt man hier bei uns als›PD, es ist das Programm BOBTERM von›Robert Puff, ein f
r diese Zwecke›sehr gutes Programm.› ›Tja, wenn Ihr diese Dinge alle zusammen›habt, fehlt nur noch eins... die›Telefonleitung! Die Telefonsteckdose›sollte einen TAE-Stecker haben und›in Eurer Computernhe sein, damit Ihr›nicht durch die ganze Wohnung Kabel›verlegen m
sst.› › ›Ein ganz besonderes DF-Einsteiger-›paket hlt DATABYTE f
r Euch bereit.› ›Davon mehr an anderer Stelle...› › ›Im nchsten Mag geht's weiter und Ihr›erfahrt genaueres 
ber den Einstieg›in die DATABYTE-Box...› › › ›          Matthias› ›