Update CHIP 07/2003

"Videodateien verkleinern", Ausgabe 4/2003, Seite 206:

Viele Leser mussten feststellen, dass TMPGEnc auch in der Plus-Version keine M2V-Dateien unterstützt und Probleme mit Dateien hat, die größer als 4 GByte sind.

Lösung: Seit der Version 2.58 liest das Programm auch MPEG-Videos mit der Endung MPV oder M2V. Damit erübrigt sich der Umweg über das Programm DVD2AVI. Der Direktimport klappt aber nur, wenn drei Bedingungen erfüllt sind:

1. Installieren Sie einen DirectShow-Filter - also einen DVD-Abspiel-Codec. Am besten PowerDVD.

2. Stellen Sie unter »Option | Environmental Settings | VFAPI Plug-in« per rechtem Mausklick »Higher Priority« für den Codec ein.

3. Für Videodateien größer als 4 GByte benötigen Sie ein Plug-in. Unter www.marumo.ne.jp/mpeg2 finden Sie die neue Version der Datei M2V_VFP-0.6.28.LHZ - lassen Sie sich nicht von den japanischen Schriftzeichen verwirren. Eine ältere Version M2V_VFP-0.4.6.ZIP hält www.digital-digest.com/dvd/ downloads/tmpgenc.html bereit. Entpacken Sie die beiden Dateien M2VCONF.EXE und M2V.VFP in Ihren TMPGEnc-Ordner, starten Sie M2VCONF.EXE und stellen Sie die Parameter wie im Bild zu sehen ein.

Nicht wundern: Der erste Import eines großen Videos dauert bis zu zehn Minuten, da das Tool zunächst eine Tabellendatei anlegt.