Linux optimal in Windows-Netz einbinden

Das Programm Samba hat in der Linux-Gemeinde bereits seinen festen Platz (http://de.samba.org/samba/ samba.html). Es bindet Linux-Rechner in ein Windows-Netzwerk ein. Denn normalerweise laufen die Netzwerkverbindungen bei Linux über den Textmodus mit Hilfe von FTP- und Telnet-Programmen ab. Samba dagegen gaukelt den Windows-Rechnern vor, dass es ein NT-Rechner sei. So kann der Anwender über die »Netzwerkumgebung« auf die Linux-Maschinen zugreifen.

Das klappt allerdings nicht immer. Oft kommt es vor, dass Sie zwar den Linux-Rechner mit Hilfe des Ping-Befehls erreichen, das Netz auch funktioniert, Sie den PCaber nicht in der »Netzwerkumgebung« sehen.
Das liegt daran, dass Linux ein Dummy-Device eingerichtet hat, das nur für Modem-Verbindungen zur Verfügung stehen soll. Dies verhindert die Anzeige unter Windows. Sie können dieses Fehlverhalten beheben, indem Sie im Verzeichnis »/etc« die Datei »rc.config« öffnen. In der Zeile



»SETUPDUMMYDEV=yes«



tauschen Sie das »YES« gegen ein »NO« aus.