Eine Einstellung für den Arbeitsplatz einrichten

Wenn Sie häufig Dateien zwischen Ordnern hin- und herkopieren, ist es lästig, dass Sie die Einstellungen für die Anzeige der Folder stets neu vornehmen müssen.

Windows merkt sich die Einstellungen für die Fenster nur für jede Ordnerebene. Wenn Sie also die Art der Anzeige, Fenstergröße, Sortierung und so weiter in einem Ordner ändern, hat Windows diese vergessen, sobald das Fenster geschlossen wird. Nehmen Sie deswegen die Einstellungen für die Größe des Fensters einmal in der jeweils höchsten Ordnerebene vor. Klicken Sie doppelt auf das Desktop-Symbol »Arbeitsplatz« und rufen Sie den Befehl »Ansicht | Ordneroptionen« auf. Aktivieren Sie das Register »Ansicht«. Deaktivieren Sie dort die Option »Ansichtoptionen für jeden Ordner speichern«. Wählen Sie nun die Fenstergröße. Um eine einheitliche Größe zu haben, empfiehlt es sich, mit der rechten Maustaste in der Taskleiste auf einen freien Bereich zu klicken und den Kontextbefehl »Überlappend« auszuwählen. Dann stellt Windows die Fenstergröße automatisch auf etwa 3/4 der Auflösung ein. Beenden Sie den Dialog mit »OK«. Dann wählen Sie im Menü »Ansicht« die Art der Anzeige (große oder kleine Symbole, Liste und so weiter), wobei die »Liste« die übersicht-lichste Anordnung bietet. Weiterhin sollten Sie mit dem Befehl »Ansicht | Symbole anordnen« noch einstellen, nach welchem Sortierkriterium die Objekte angezeigt werden. Schließen Sie dann den Arbeitsplatz-Dialog. Diese Einstellungen wiederholen Sie für die Desktop-Ordner »Eigene Dateien« und gegebenenfalls bei »Netzwerkverbindungen«.