Windows-95-Grafiktreiber prüfen

Erkennt Windows 95 den Chipsatz einer Grafikkarte, so teilt der Hardware-Assistent den Erkennungserfolg mit und trägt für die Karte den dem Chipsatz entsprechenden Standard-Treiber ein auch wenn dieser Treiber nur einen Teil der Funktionalität der Karte erschließt oder nur das Wichtigste erledigt. Gerade bei betagten Grafikkarten lauert da eine Leistungsbremse.
Gerade die DCI-Technik, die Grafikkarten mit AVI-Video- und MPEG-Beschleunigung hervorbringt, bleibt hier häufig auf der Strecke. Leider beschwert sich die
Medienwiedergabe nicht, wenn ein Video drastisch langsamer abläuft, als es die Karte eigentlich zuließe.
Abhilfe schaffen Sie durch den Original-Treiber des Grafikkarten-Herstellers. Ob ein Standard-Grafiktreiber von Microsoft verwendet wird, ist im Gerätemanager feststellbar. Bei Klick auf die Zeile »Grafikkarte« erscheint ein Dialog, der über die Treiberherkunft informiert.
Wird als Hersteller eines Treibers Microsoft identifiziert, ist davon auszugehen, daß ein Windows-Standardtreiber mit minimierter Funktionalität aktiv ist. Updaten ist ratsam.