Erweiterungen mit Dateiarten verbinden

Das Integrieren von Daten-Dateien in die Windows-Oberfläche ist unter Windows 3.x bei weitem nicht so gelungen wie beispielsweise unter Windows 95, aber es ist möglich, Windows-Programmen Namenserweiterungen zuzuweisen. Sind unter Windows 3.11 Erweiterungen von Dateinamen mit Anwendungen verbunden, kann man die Datei
- durch Doppelklick auf ihr Symbol im Dateimanager öffnen,
- durch Ziehen ihres Symbols in den Druckmanager ausdrucken,
- in jeder Gruppe des Programm-Managers plazieren oder
- als verpacktes Objekt durch Ziehen des Symbols in ein Anwendungsprogramm einbetten.
Ergo beschleunigt man diese Vorgänge sinnvoll, indem man Erweiterungen häufig verwendeter Dateiarten mit den korrespondierenden Programmen verbindet. Eine Reihe von Erweiterungen ist von Haus aus schon definiert; Anwendungen fügen häufig weitere hinzu.
Und so erzeugen oder verändern Sie eine solche Verknüpfung: Markieren Sie
im Dateimanager die Datei, deren Verknüpfung Sie bearbeiten wollen. Wählen Sie »Datei | Verknüpfen«. Erscheint die entsprechende Erweiterung nicht, geben Sie deren Namen ins Feld »Dateien mit Dateinamenserweiterung« ein und wählen aus der »Verknüpfen mit«-Liste die Anwendung, mit der verknüpft werden soll. Ist das Programm nicht in der Liste, klicken Sie auf »Durchsuchen...« und selektieren so das entsprechende Programm. Durch ein abschließendes »OK« aktualisiert Windows den zugehörigen Abschnitt in der WIN.INI-Datei.