Auf die Konfiguration der SCSI-Treiber kommt es an

Unter Windows 95 und Windows NT übernimmt das Betriebssystem die Konfiguration der meisten SCSI-Controller. Sie werden automatisch erkannt und über sogenannte DRV- oder VXD-Dateien ins Betriebssystem eingebunden. Für Festplatten-Controller sollte man ab und zu im Internet nachsehen, ob es Treiber-Updates gibt. Weitergehende Konfigurationen nimmt man entweder im BIOS vor oder über die zum SCSI-Controller mitgelieferte Software.
Für die Adaptec-Controller kann man zum Beispiel die Utilities des EZ-SCSI-4.0-Pakets dafür verwenden. Das wichtigste heißt SCSI-Explorer und wird über »Start | Programme | Adaptec EZ-SCSI 4.0 | SCSI Explorer« aufgerufen.
Mit diesem Tool kann man beispielsweise die Daten der angeschlossenen Geräte abfragen und bestimmte Einstellungen, etwa den Read/Write-Cache der Festplatten, aktivieren. Sogar eventuellen Medien-Defekten kommt man so auf die Schliche. Des weiteren sind ein SCSI-Benchmark und ein einfaches Backup-Programm im Paket EZ-SCSI 4.0 ent-halten.