Mögliche Probleme Alle Programme, die Sie auf der Heft-CD vorfinden, haben wir ausgiebig getestet. Auf einem Pentium mit 16 MB Arbeitsspeicher und Windows 95 als Betriebssystem sind alle Programme lauffähig, auch von CD-ROM aus. Sollte eines der Programme bei Ihnen den Start oder die Installation verweigern, so kann dies mehrere Ursachen haben. Vielleicht reicht Ihr Arbeitsspeicher nicht aus, um das Programm zu starten. Oder eine Hardware-Komponente arbeitet nicht mit dem Programm zusammen. Am häufigsten kommt es allerdings bereits bei der Installation zu Problemen. Insbesondere die Visual Basic-Programme für Windows 3.1 verweigern gerne das Kopieren einzelner Dateien wie VER.DLL oder VBRUN300.DLL, wenn diese Dateien bereits auf der Festplatte vorhanden sind. In diesem Fall lohnt es sich, die Dateien im Windows-Verzeichnis zu löschen und dann von der Software neu installieren zu lassen. Macht ein Programm auf der CD-ROM selbst Probleme, so sollte es auf die Festplatte kopiert werden. Hier entfernen Sie mit dem DOS-Befehl ATTRIB -R *.* den Schreibschutz von den Dateien - jetzt erst lassen sich manche Highscores und INI-Dateien speichern. Um unnötige Probleme aufgrund fehlender DLL-Dateien zu unterbinden, empfehlen wir es Ihnen, vor dem Start des Menüs alle Dateien aus dem CD-Verzeichnis \_DATEIEN in das Windows-Systemverzeichnis zu kopieren. In diesem Verzeichnis haben wir alle Visual Basic-Runtime Libraries versammelt. Ärger kann es auch immer wieder mit DOS-Spielen geben. Sie stellen in der Regel sehr hohe Anforderungen an das System und vor allem an die Konfiguration des Arbeitsspeichers. DOS-Spiele kann man zwar mitunter aus Windows heraus starten. Besser ist es aber allemal, sie vom DOS-Prompt aus zu aktivieren. Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß wir Ihnen bei Fragen zu den Programmen nicht weiterhelfen können. Wo es denn ersichtlich war, haben wir passend zu den Programmbeschreibungen eine Internet- oder Email-Adresse angegeben, so daß Sie sich direkt an die Programmierer wenden können. Die meisten Programmierer bieten einen Support allerdings nur für registrierte Kunden an. Carsten Scheibe