MagicBox SL Benutzerhandbuch (noch nicht vollst„ndig) - BETA VERSION - Inhaltsbersicht 1 Kompatibilit„t 1.1 Installation 1.1.1 Installation nach einem Download des Programms 1.1.2 Installation von Diskette 1.1.3 Žndern der Datei "MagicBox.Cnf" 1.1.4 Die "Befehle.Cnf"-Datei 1.1.5 Schnittstelle fr externe Programme 1.1.6 Die Datei "Proto.Cnf" 1.2 Das Mailboxprogramm 1.2.1 Starten des Programms Anhang A: Beschreibung der einzelnen Befehle Anhang B: Aufbau der Datens„tze Anhang C: Glossar 1 Kompatibilit„t MagicBox SL kann auf allen Atari ST-, STE- und SL-Rechnern in jeder Aufl”sung mit mindestens 320*400 Pixeln benutzt werden. Zum Betrieb sind mindestens 512 kB erforderlich, 1 MB Speicherausrstung ist jedoch empfehlenswert. Das Programm arbeitet auch mit einem Diskettenlaufwerk, wie fr jedes Mailboxprogramm ist jedoch eine Festplatte empfehlenswert. MagicBox SL ist nicht kompatibel zu MagicBox ST. Eine Mailbox, die unter MagicBox ST l„uft, kann jedoch umgerstet werden auf MagicBox SL. 1.1 Installation MagicBox SL wird entweder auf einer Diskette ausgeliefert (wenn Sie es komplett registriert kaufen), oder aber in einer Datei, wenn Sie das Programm beispielsweise aus einer Mailbox downgeloadet haben. Fr beide Versionen gelten unterschiedliche Installationsbedingungen. 1.1.1 Installation nach einem Download des Programms Nach einem Download des Programms besitzen Sie MagicBox SL in gepackter Form; lediglich diese Anleitung ist nicht dazugepackt worden und Sie haben Sie einzeln downgeloadet. Zum Entpacken des Programms ben”tigen Sie den Packer LHarc in einer Version, die LH5-Archive entpacken kann (mindestens Version 2.0 oder h”her). Besitzen Sie dieses Programm nicht, mssen Sie es sich zun„chst besorgen. Suchen Sie sich nun auf Ihrer Festplatte eine Partition aus, auf der noch gengend Platz vorhanden ist, um eine Mailbox zu installieren. Fr den Anfang reichen 2 MB vollkommen aus; das Datenaufkommen in einer Mailbox ist jedoch recht hoch, so daž bereits nach einer kurzen Betriebszeit wesentlich mehr Speicherplatz ben”tigt wird. Um Umst„nde zu vermeiden, suchen Sie sich also gleich so viel Speicherplatz wie m”glich. Richten Sie sich nun auf diesem Laufwerk einen Ordner Namens "MAGICBOX" ein. Dieser Ordner muž sich im Wurzelverzeichnis befinden. Kopieren Sie nun LHARC und MAGICBOX.LZH ebenfalls in das Wurzelverzeichnis. Starten Sie nun LHARC.SLP durch einen Doppelklick. LHARC m”chte nun einen Parameter haben. Tippen Sie bitte "x -r magicbox" ein - natrlich ohne die Anfhrungsstriche - und drcken . Das Programm wird nun entpackt. Fahren Sie fort bei Punkt 1.1.3. 1.1.2 Installation von Diskette Suchen Sie sich auf Ihrer Festplatte eine Partition aus, auf der noch gengend Platz vorhanden ist, um eine Mailbox zu installieren. Fr den Anfang reichen 2 MB vollkommen aus; das Datenaufkommen in einer Mailbox ist jedoch recht hoch, so daž bereits nach einer kurzen Betriebszeit wesentlich mehr Speicherplatz ben”tigt wird. Um Umst„nde zu vermeiden, suchen Sie sich also gleich so viel Speicherplatz wie m”glich. Stellen Sie nun das Wurzelverzeichnis dieses Laufwerks auf dem Bildschirm dar. Legen Sie die Diskette in Laufwerk A: und klicken Sie auf das Symbol fr Laufwerk A:. Lassen Sie den Knopf jedoch gedrckt und ziehen nun das Laufwerkssymbol in das ge”ffnete Fenster des Festplattenverzeichnisses. Achten Sie darauf, daž Sie es nicht in einem Ordner ablegen, sondern im Wurzelverzeichnis. Nach einem best„tigendem Druck auf wird nun der komplette Inhalt der Diskette auf die Festplatte kopiert. Dabei werden alle Ordnerstrukturen gleich so mit angelegt, wie sie sein sollen. Fahren Sie fort mit Abschnitt 1.1.3. 1.1.3 Žndern der Datei MAGICBOX.CNF Das Programm befindet sich nun auf der gewnschten Partition der Festplatte. Wechseln Sie nun in den Ordner "MAGICBOX". Hier finden Sie, wenn alles richtig installiert wurde, folgende Ordner: BIN-PM BRETTER NET PROGRAMM SYSTEM UPLOAD UTILS VORTEXT Aužerdem befindet sich hier auch das Mailboxprogramm mit dem Namen BOX.PRG Es k”nnen sich auch noch weitere Dateien in diesem Ordner befinden; das ist kein Fehler. Laden Sie nun einen Editor und laden hier die Datei \MAGICBOX\SYSTEM\MAGICBOX.CNF in den Editor. Hier finden Sie alle wichtigen Einstellungen, die das Mailboxprogramm fr einen korrekten Betrieb ben”tigt. Die Werte, die Sie hier eintragen k”nnen, mssen durch mindestens ein Leerzeichen vom entsprechenden Befehl getrennt sein. Kommentarzeilen beginnen Sie bitte mit einem ";" (Semikolon). Žndern Sie nun die folgenden Werte entsprechend Ihren Wnschen ab: MODEM-1: Tragen Sie hier den Init-String ein, der nach jedem Logoff und dann alle 2 Minuten zu Ihrem Modem gesendet werden soll, also beispielsweise "ATZ". Ein -Zeichen h„ngt MagicBox SL automatisch an. Beachten Sie dabei, daž die meisten Modems nur Strings bis zu einer L„nge von 40 Zeichen zulassen! MODEM-2: Sollte Ihnen die L„nge des erstens Strings nicht ausreichen, k”nnen Sie hier einen zweiten eintragen, der dann mit einer Verz”gerung von 2 Sekunden ebenfalls zum Modem gesendet wird. Wenn Sie hier keine Angaben machen, sendet MagicBox SL nur den ersten String zum Modem. MAXIMALE-BAUDRATE: Tragen Sie hier einfach die h”chste Baudrate ein, mit der Sie zu Ihrem Modem senden k”nnen, also beispielsweise "2400" oder "19200". FESTE-BAUDRATE: Bei Highspeed-Modems ist es meistens notwendig, immer die gleiche Geschwindigkeit zum Modem zu halten, unabh„ngig von der Geschwindigkeit, mit der sich ein User in Ihrer Mailbox einloggt. Soll immer die gleiche Geschwindigkeit gehalten werden, tragen Sie hier bitte den Wert der entsprechenden Geschwindigkeit ein (also beispielsweise "19200"). Soll sich das Mailboxprogramm immer der gemeldeten Baudrate anpassen, tragen Sie bitte unbedingt eine "0" ein! TEXTEDITOR: Sie mssen als Sysop nicht den im Mailboxprogramm befindlichen Editor benutzen. Sie k”nnen auch Ihren Stammeditor verwenden. Tragen Sie hier bitte den Namen des Programms inkl. komplettem Pfad ein, also beispielsweise "F:\TEMPUS\TEMPUS.PRG". PASSWORT: Wenn mehrere Menschen Zugriff auf Ihren Computer haben, Sie aber nicht wollen, daž jemand Eingriff in Ihr Mailboxprogramm nehmen kann, geben Sie hier ein Pažwort an. Das Pažwort wird immer dann abgefragt, wenn Sie im Wartebildschirm eine Funktion ausw„hlen wollen. Wollen Sie keinen Pažwortschutz, tragen Sie hier einfach nichts ein. ORIGIN: Unter jede Nachricht, die in Ihrer Mailbox geschrieben wird, k”nnen Sie einen sogenannten "Origin-Spruch" setzen: Er wird dann automatisch unter jede Nachricht gesetzt, die in Ihrer Mailbox geschrieben wird. Ein Beispiel: "DPD - die Dsseldorfer Mailbox". ORIGIN-J/N: Hier k”nnen Sie den Origin-Spruch ein- und ausschalten. Schreiben Sie hier eine "1", wird der Origin-Spruch eingesetzt, bei einer "0" nicht. CONSOLENLOGINS: Geschickte User versuchen ber das Protokoll festzustellen, wann sich der Sysop zum letzten Mal in der Box hat sehen lassen. Schreiben Sie in dieser Zeile eine "1", werden die Logins, die ber die Console durchgefhrt wurden, nicht mehr fr die User angezeigt, die einen Befehlslevel kleiner als "7" haben. Bei einer "0" werden alle Consolenlogins angezeigt. SEKUNDENSPRUCH: Beim Login des Users k”nnen Sie einen "Spruch der Sekunde" anzeigen lassen. Steht hier eine "1", wird er angezeigt, bei einer "0" nicht. FARBE: Tragen Sie hier eine "0" ein, wird der Bildschirm weiž auf schwarz dargestellt, bei einer "1" weiž auf schwarz. BILDSCHIRMSCHONER: W„hrend sich kein User in der Mailbox befindet, k”nnen Sie einen Bildschirmschoner anschalten. Tragen Sie hier eine "1" ein, ist der Bildschirmschoner aktiv, bei einer "0" nicht. Der Bildschirmschoner funktioniert mit allen Bildschirmen, die eine Bytegr”že von bis zu 320.000 Bytes besitzen! BACKUPPFAD: Tragen Sie hier den Pfad ein, in den das Backup der wichtigsten Dateien geschrieben werden soll, also beispielsweise "A:\BOX_BKUP\". EINHEIT: Damit das Programm mit mehreren Telefonsystemen und L„ndern klarkommt, mssen Sie hier eintragen, wieviel Geld fr eine Telefon- einheit berechnet wird. In Deutschland w„re das beispielsweise der Wert "0.23" fr 23 Pfennige. WŽHRUNG: Tragen Sie hier ein, in welcher W„hrung der Betrag ausgegeben werden soll, in Deutschland also "DM", in ™sterreich "”S". ZONE-0-KURZ: Hier muž die Anzahl der Sekunden fr eine Tarifeinheit im Ortstarif (teurer Tarif) stehen; in Deutschland also "480" fr 480 Sekunden. ZONE-0-LANG: Tragen Sie hier den Wert fr die Anzahl der Sekunden im Ortstarif (Billigtarif) ein, in Deutschland also "720". ZONE-1-KURZ 60 ZONE-1-LANG 120 ZONE-2-KURZ 20 ZONE-2-LANG 38.571 ZONE-3-KURZ 20 ZONE-3-LANG 38.571 In diesen Zeilen stehen die Werte fr Zone 1 bis Zone 3. Voreingetragen sehen Sie hier die Werte fr Deutschland. Die Werte fr Zone 2 und Zone 3 sind hier gleich, da in Deutschland Zone 3 nicht mehr existiert. BRIEF-NACH-ANTRAG: Sie k”nnen jedem User, der sich neu in Ihrer Mailbox eintr„gt, automatisch einen Brief in sein Postfach senden lassen, in dem Sie ihm beispielsweise die wichtigsten Befehle aufzeigen oder die Nutzungsbedingungen der Mailbox zustellen. Soll ein Brief geschickt werden, tragen Sie hier ein, welchen Absender er tragen soll, also beispielsweise "SYSOP". Steht hier nichts, wird auch kein Brief gesendet. Der Brief, der gesendet wird, befindet sich in der Textdatei mit dem Namen "\MAGICBOX\SYSTEM\MAGICBOX.BRI". PM-L™SCHEN-NACH-LOGOFF: Einige User l”schen nie ihre prs”nlichen Mails. Das fhrt dazu, daž Sie irgendwann eine riesige PM-Datei haben, in der nur "Leichen"-PMs sind. Tragen Sie hier eine "1" ein, werden beim Logoff eines Users automatisch all seine PMs gel”scht, die er noch nicht gelesen hat. Eine "0" bel„žt die PMs so, wie sie sind. ERKENNUNGSTON: Wenn Sie einen Login nicht nur sehen, sondern auch h”ren wollen, tragen Sie hier eine "1" ein. Das Programm gibt dann immer einen Erkennungston aus, wenn sich ein User einloggt. Der Ton ist umso h”her, je h”her die Baudrate ist, mit der sich ein User einloggt. M”chten Sie nicht durch einen Ton bel„stigt werden, tragen Sie hier eine "0" ein. UMFRAGETEXT: Sie k”nnen hier eine einzeilige Frage eingeben, die jeder User direkt nach seinem Login mit "Ja/Nein/Enthaltung" beantworten muž. So k”nnen Sie schnell und komfortabel eine Umfrage druchfhren, an der sich jeder User beteiligen muž. UMFRAGE-J/N: M”chten Sie die o.g. Umfrage durchfhren, tragen Sie hier eine "1" ein. Soll keine Umfrage gemacht werden, geben Sie hier bitte eine "0" ein. TEXT-U/D-VERHŽLTNIS: Viele User schreiben nie Texte, lesen dafr aber umso mehr und belegen die Mailbox dadurch unproduktiv und sehr lange. Machen Sie diesen Usern einen Strich durch die Rechnung, indem Sie hier einen Wert gr”žer 0 eintragen. Eine "7500" besagt beispielsweise, daž Ihre User fr ein geschriebenes Byte jeweils 7500 Bytes lesen drfen. Ger„t das Verh„ltnis Lesen/Schreiben mit mehr als 10000 Bytes ins negative, wird vor jeder gelesenen Nachricht die Textdatei "\MAGICBOX\SYSTEM\MAGICBOX.UDV" ausgegeben. Tragen Sie eine "0" ein, um diese Funktion aužer Kraft zu setzen. RING-MELDUNG: Bitte vermerken Sie hier, welche Meldung Ihr Modem zurckgibt, wenn ein Anruf ankommt (bei den meisten Modems "RING"). VOICE-MELDUNG: Tragen Sie hier ein, welche Meldung Ihr Modem zurckgibt, wenn es einen Voice-Anruf erkannt hat (bei den meisten Modems, die diese Funktion beherrschen, gengt die Angabe von "VOICE"). ATA-BEFEHL: Geben Sie hier an, mit welchem Befehl das Modem abhebt und einen Antwortton aussendet. Bei den meisten Modems ist dies der Befehl "ATA". ACHTUNG: SCHALTEN SIE IHR MODEM AUF KEINEN FALL AUF AUTOANSWER! DAS MAILBOXPROGRAMM HEBT SELBSTŽNDIG AB! BESITZEN SIE EIN MODEM; DAS BEI EINEM ATA-BEFEHL EINEN ERROR AUSGIBT, TRAGEN SIE BEI "RING" UND "ATA" NICHTS EIN UND STELLEN IHR MODEM AUF AUTOANSWER ("AT S0=1")! ABHEB-BEFEHL: Damit sich kein User in der Mailbox einloggen kann, wenn Sie sich ber die Console in der Mailbox befinden, k”nnen Sie das Mailboxprogramm veranlassen, die Leitung zu blockieren. Bei den meisten Modems geht das mit dem Befehl "AT M0 H1". ACHTUNG: Bei einigen Vermittlungsstellen der Deutschen Bundespost Telekom (zumeist DiVSt=Digitale Vermittlungsstelle; erkannbar daran, daž man per Tonwahl w„hlen kann) schaltet das Telekom-System automatisch Ihre Telefonleitung ab, wenn die Leitung l„nger als 5 Minuten abgehoben ist! In diesem Fall tragen Sie hier bitte nichts ein! WŽHL-BEFEHL: Vermerken Sie hier bitte, mit welchem Befehl Ihr Modem w„hlt. Das ist notwendig fr NET-Anrufe. Die Telefonnummer wird automatisch hinter diesen Befehl geh„ngt. Bei den meisten Modems w„hlen Sie mit dem Befehl "ATDP" (bzw. bei digitalen Vermittlungs- stellen oder Hausanlagen mit "ATDT"). NEUEINTRAG-LEVEL: Bitte tragen Sie hier ein, welchen Userlevel der neue User erhalten soll. Der Userlevel ist 5 Zeichen lang und setzt sich aus den folgenden Zahlen, jeweils zwischen 0 und 9, zusammen: Leselevel, Inhaltslevel, Schreiblevel, Bereichslevel, Befehlslevel. NEUEINTRAG-UD-RATIO: Bitte tragen Sie hier das Up-/Download-Ratio fr neue User eintragen. Der Wert wird immer in 1:x gerechnet. Soll freier Download in allen Brettern bestehen, bitte eine "0" eintragen! NEUEINTRAG-ZEITLIMIT: Geben Sie hier das Zeitlimit fr neue User in Minuten ein. ONLINE-LIMIT-TŽGLICH: Wenn Sie hier eine "1" eintragen, gilt die Online-Zeit fr jeden User TŽGLICH, bei einer "0" gilt sie PRO ANRUF. TERMINALPROGRAMM: Geben Sie hier den Pfad und den Programmnamen Ihres Terminal-Programms an, etwa "I:\RUFUS\RUFUS.APP". Das Programm Rufus arbeitet in Verbindung mit MagicBox SL erst ab Version 1.10! SYSOP-PM: Tragen Sie hier ein, ob die Sysop-PMs gez„hlt werden sollen oder nicht. PMs z„hlen="1", nicht z„hlen="0". ; BRETTER-ZŽHLEN: Geben Sie hier an, ob die Anzahl der Nachrichten in den Brettern im Wartebildschirm hochgez„hlt werden soll. Diese Angabe k”nnen Sie frei w„hlen, da diese Funktion unter Umst„nden mehr als 10 Sekunden ben”tigt (je nach Geschwindigkeit Ihrer Festplatte und Anzahl der Bretter). 1.1.4 Die BEFEHLE.CNF-Datei In MagicBox SL k”nnen Sie alle Befehle frei bestimmen und auch durch neue Befehle ersetzen, Sie k”nnen aber auch externe Programme als Befehle einbauen, sofern Ihnen entsprechende Programme zur Verfgung stehen. Ein Beispiel fr solche externen Programme sind beispielsweise die mitgelieferten Programme _AUTOCRA.PRG und _TREE.PRG. Sofern Sie externe Programme einbinden, sollten Sie sie im PROGRAMM-Ordner unterbringen, damit Sie immer all Ihre Programme an der gleichen Stelle finden k”nnen. So ersparen Sie sich die l„stige Sucherei nach den Programmen und haben Ihre Festplatte immer geordnet. Natrlich drfen sich die Programme auch auf jedem anderen Laufwerk und in jedem anderen Ordner befinden. Achten Sie lediglich darauf, daž das externe Programm eventuell nach RSC- oder INF-Dateien sucht. In einem solchen Fall sollten Sie die entsprechenden Dateien in Ihren MAGICBOX-Ordner kopieren, da das externe Programm sie ansonsten vielleicht nicht finden kann. Hier nun der Aufbau der Datei Befehle.Cnf: In der ersten Zeile steht jeweils der Originalbefehl, wie er ursprnglich heižt (unten finden Sie eine Liste aller m”glicghen Befehle). In der zweiten Zeile folgt der Befehl, wie er in der Befehlsbersicht erscheinen soll. In der dritten Zeile ist der Befehls- level angegeben, ab dem der Befehl eingebbar ist. In der 4. Zeile kann (optional) ein externes Programm angegeben werden, das statt des Original- befehls genommen werden soll. Die Beschreibung der Schnittstelle fr externe Programme finden Sie weiter unten in dieser Anleitung. Alle Kommentarzeilen beginnen mit einem ";" (Apostroph). ACHTUNG! Die Befehle werden in der Reihenfolge ausgegeben und ausgewertet, in der sie in dieser Datei stehen! BRETT muá also vor BAUD stehen, damit man es mit "B" abkrzen kann! Externe Programme, die nicht einen speziellen Befehl ersetzen sollen, sondern neu eingebaut werden, um die Funktionen von MagicBox SL zu erweitern, erhalten in der ersten Zeile das Wort "PROGRAMM" und dann den Namen des gewnschten Befehls in der zweiten Zeile wie oben erkl„rt! Soll bei einem Programm eine Ausgabeumlenkung auf die serielle Schnittstelle erfolgen (soll also die normale Bildschirmausgabe umgelenkt werden auf das Modem), ist als Parameter (zus„tzlich) ein "~" anzugeben (etwa "LHARC ~"). Bitte beachten Sie, daž die Ausgabeumlenkung nur mit wenigen Programmen zusammenarbeitet. Bedenken Sie auch immer, daž weder die Eingabe umgelenkt, noch der Carrier berprft wird. Dies muž durch das externe Programm geschehen! Alle zu bergebenden Parameter werden abgetrennt durch ein Leerzeichen. Aužer dem hier angegebenen Parameter wird auch das in der Box als Argument eingegebene Argument als Parameter bergeben. Gibt man also bei unserem Beispielbefehl "LHARC" in der Mailbox als Befehl "LHARC L TEST" ein, wird "L TEST" als Parameter an LHarc bergeben. Die einzelnen Befehle, die Sie in dieser Datei angeben k”nnen, finden Sie in der mitgelieferten Befehle.Cnf-Datei. Hier finden Sie auch einige Beispiele fr extern eingebundene Programme. 1.1.5 Schnittstelle fr externe Programme Jedes externe Programm darf aus der Datei mit dem Namen "\MAGICBOX\EXTERN.INF" seine Daten holen. Die Datei ist folgendermažen aufgebaut: 1. Zeile: Username (50 Zeichen) 2. Zeile: Userlevel (10 Zeichen) 3. Zeile: Loginzeit (DDMMYYHHMM) 4. Zeile: Zeitlimit in Minuten 5. Zeile: Emulation (0 bis 255, 0=keine) 6. Zeile: Brett-ID des aktuellen Bretts (0=PM) Weitere Programmierhinweise finden Sie in der mitgelieferten Datei SL_LIB.LST, einer Programmier-Library fr GFA-BASIC. 1.1.6 Die Datei Proto.Cnf In dieser Datei werden die šbertragungsprotokolle definiert. Sie k”nnen hier bis zu 255 verschiedene Protokolle angeben. ACHTUNG! DAS ERSTE SENDE- UND EMPFANGSPROGRAMM WIRD FšR DEN NETZTRANSFER VERWENDET! BITTE VERWENDEN SIE ALS ERSTES PROGRAMM ALSO IMMER ZMODEM! Natrlich k”nnen Sie auch in diese Datei Kommentarzeilen einfgen; sie beginnen wie immer mit einem Semikolon (";"). Die Definition eines Protokolls besteht immer aus sechs unterschiedlichen Zeilen: drei Zeilen fr das Sendeprotokoll, drei fr das Empfangsprotokoll. Angenommen, Sie m”chten Zmodem als erstes Protokoll definieren, dann ben”tigen Sie zun„chst den Programmnamen des Programms, das Zmodem kann: "\MAGICBOX\UTILS\RZ.TTP". Damit MagicBox SL weiž, daž Sie das ERSTE Protokoll definieren wollen und daž es sich hier um ein Sendeprogramm handelt, geben Sie in einer beliebigen Zeile der Datei folgende Daten ein: S-PROG1 \MAGICBOX\UTILS\SZ.TTP "S-PROG" steht fr "Sendeprogramm", die "1" fr das erste Protokoll. Der Pfad dahinter bezeichnet das dazu passende Programm. Zwischen "S-PROGx" und dem Programmnamen drfen beliebig viele Leerzeichen stehen, es muž jedoch mindestens eines vorhanden sein! Nicht jedes Programm sendet "einfach so", deshalb k”nnen Sie hier selbstverst„ndlich einen Parameter angeben: S-PARA1 -r "S-PARA" heižt "Sendeparameter", die "1" bezeichnet wieder das erste šbertragungsprotokoll. Wie Sie sich sicher denken k”nnen, ist "-r" hier der Parameter, der bergeben wird. Damit der User auch weiž, welches Protokoll er ausw„hlt, k”nnen Sie ihm einen einleuchtenden Namen geben: S-NAME1 ZMODEM "S-NAME" heižt in diesem Fall "Sendeprotokollname", die "1" steht, wie bei den oberen beiden Beispielen, fr die Nummer des šbertragungsprotokolls. "ZMODEM" ist dann der Name des Protokolls, den der Benutzer Ihrer Mailbox auf dem Bildschirm sieht, wenn er seine Parameter einstellt. Nun werden Sie sich fragen, woher Zmodem wissen soll, welche Datei es berhaupt senden soll. Die Frage ist berechtigt. Der Name der zu sendenden Datei wird automatisch an den Sendeparameter angeh„ngt; Sie brauchen sich darber keine Sorgen mehr zu machen. Bei der šbergabe des Parameters wird aus "-r" dann Beispielsweise "-r e:\magicbox\bretter\files\test.prg". Das Leerzeichen zwischen dem eigentlichen Parameter und dem Dateinamen wird dabei automatisch eingefgt, Sie brauchen es also nicht explizit einzutragen. Da Sie natrlich nicht nur senden, sondern auch empfangen wollen, k”nnen Sie die entsprechenden Parameter analog zu den Sendeparametern angeben: E-PROG1 \MAGICBOX\UTILS\RZ.TTP E-PARA1 -r E-NAME1 ZMODEM Beachten Sie bitte zwei Dinge beim Empfangen von Dateien: MagicBox SL wechselt grunds„tzlich zum Empfang von Dateien in den Ordner UPLOAD. Sie mssen also bei Protokollen, die automatisch einen Dateinamen empfangen (Ymodem und Zmodem), keinen Dateinamen angeben. Die zweite Regel: Vergessen Sie bei šbertragungsprogrammen, die keinen automatischen Programmnamen bersenden, auf keinen Fall, einen Dateinamen mit anzugeben! Bei Xmodem sieht das beispielsweise so aus: E-PROG9 \MAGICBOX\UTILS\RZ.TTP E-PARA9 -X TEST.DAT E-NAME9 XMODEM-CHK Sie sehen, daž wir Xmodem als neuntes šbertragungsprotokoll gew„hlt haben. Bitte beachten Sie bei der Nummernvergabe auf jeden Fall (wichtig!), daž Sie bei der Numerierung keine Lcken einbauen! Wenn Sie ein Protokoll mit der Nummer "12" definieren, muž es also die Nummern "1" bis "11" auf jeden Fall auch geben! 1.2 Das Mailboxprogramm Das Mailboxprogramm besteht aus mehreren Dateien, die automatisch durch ein Steuerprogramm gestartet und ausgefhrt werden. Das eigentliche Steuerprogramm ist "\MAGICBOX\MAGICBOX.PRG". Im Ordner "PROGRAMM" befinden sich alle anderen Hauptprogramme. Alle Packprogramme und auch die Programme zur Dateibertragung sollten sich im Ordner UTILS befinden. Die einzelnen Programme, die Sie ben”tigen, sind: \MAGICBOX\PROGRAMM\ _#CNF.PRG Dieses Programm wandelt die MAGICBOX.CNF-Datei in ein vom Mailboxprogramm lesbares Format um. Die umgewandelte Datei tr„gt dann den Namen \MAGICBOX\SYSTEM\DATEN.TMP. Dieses Programm k”nnen Sie auch "von Hand" starten. _AUTOCRA.PRG Dieses Programm ist ein externes Online-Spiel. Es funktioniert nicht, wenn Sie es direkt starten, sondern es l„žt sich nur aus dem Mail- boxprogramm heraus aufrufen! _B-EDIT.PRG Dieses Programm ist der externe Bretteditor. Seine Bedienung ist weiter unten beschrieben. Mit ihm verwalten Sie all Ihre Bretter, die Sie in der Mailbox haben oder noch einrichten wollen. _BACKUP.PRG Mit diesem Programm erstellen Sie ein Backup Ihrer wichtigsten Systemdateien und solcher Dateien, die Sie per Konfiguration ebenfalls sichern wollen. Beachten Sie hierbei die Hinweise in der Datei MAGICBOX.CNF! _CRUNCH.PRG Dieses Programm kmmert sich darum, wieviele Nachrichten sich in Ihren Brettern befinden und entfernt alte Nachrichten, sofern eine H”chstgrenze von Nachrichten berschritten wurde. Diese H”chst- grenze k”nnen Sie selbst bestimmen. Geben Sie dazu die Anzahl der h”chsten Nachrichten im Bretteditor unter "Crunch ab" ein. Es ist ratsam, das Programm in die Ereignisdatei einzubinden, damit es t„glich automatisch gestartet wird. So haben Sie niemals Probleme mit berfllten Brettern oder Speicher- platzmangel, da alle berflssigen Nachrichten t„glich gel”scht werden. _DOS0.PRG Damit Sie auch einige Desktop-Operationen ausfhren k”nnen, w„hrend Sie sich in der Mailbox aufhalten (ganz gleich ob von der Console oder ber ein Modem), k”nnen Sie dieses Programm benutzen. Es ist „hnlich aufgebaut wie MS-DOS, besitzt aber nicht ganz so viele Befehle. _DOS0.PRG k”nnen Sie auch per Hand starten und es als Shell benutzen. _DOS1.PRG _DOS1.PRG hat die gleiche Funktion wie _DOS0.PRG, es wird jedoch w„hrend der gesamten Nutzungszeit des Programms der Carrier geprft. F„llt der Carrier ab, wird das Programm automatisch beendet. _DOS1.PRG wird automatisch aufgerufen, wenn Sie sich von aužen in Ihre Mailbox einloggen und den DOS-Befehl einge- ben. _FILELST.PRG Dieses Programm erstellt eine oder mehrere File- listen Ihrer Up- und Downloadbretter und setzt die so entstandenen Dateien automatisch in frei w„hlbare Bretter. Die ausfhrliche Beschreibung des Programms finden Sie weiter unten. _FILELST.PRG k”nnen Sie zu jeder Zeit per Hand starten. Es empfiehlt sich jedoch eine automatische Einbindung des Programms in die Ereignisdatei (s.u.), damit es t„glich automatisch gestartet wird. _KILLTXT.PRG Mit diesem Programm l”schen Sie Polltexte, die „lter sind als eine von Ihnen definierte Anzahl von Tagen. Vermerken Sie die Anzahl von Tagen bitte in der Datei "\MAGICBOX\SYSTEM\KILLTEXT.CNF". _MAKEBEF.PRG _MAKEBEF.PRG dient dazu, die Befehlsdatei in eine fr MagicBox SL lesbare Form zu bringen. Dabei entsteht die Datei "\MAGICBOX\SYSTEM\BEFEHLE.TMP", in der alle Befehle in einer etwas anderen als der Ihnen durch die Befehle.Cnf bekannten Form verzeich- net sind. _MAKEBEF.PRG wird automatisch aufgerufen, Sie k”nnen es aber auch per Hand starten. _MAKEDOS.PRG Wenn Sie dieses Programm starten, k”nnen Sie ein Pažwort fr den DOS-Befehl eingeben. Nach der Eingabe rechnet das Programm und speichert dann eine verschlsselte Datei ("Magicbox.Dos") ab, damit niemand das Pažwort mit einem gew”hnlichen Texteditor lesen kann. Merken Sie sich also Ihr DOS-Pažwort gut, damit Sie es immer parat haben, wenn Sie es ben”tigen. _N-EDIT.PRG Mit diesem Programm k”nnen Sie Netz-Nodes edieren. Das Edieren ist jedoch meist nicht notwendig, da diese Funktion zentral vom Netzkoordinator get„tigt wird. Sie mssen den Netzeditor lediglich dann benutzen, wenn Sie einen Point einrichten wollen. Natrlich k”nnen Sie das Programm auch von Hand starten. Alternativ k”nnen Sie den Netzeditor auch aus dem Wartebildschirm starten oder den eingebauten Netzeditor per "EDIT NODE" benutzen. _NETCALL.PRG Dieses Programm fhrt einen NET-Call durch. Dabei werden automatisch alle ben”tigten Dateien ge- und entpackt. _NETCALL.PRG k”nnen Sie nicht per Hand starten. Ein versehentlicher Aufruf per Hand richtet jedoch keinen Schaden an. _NETROUT.PRG NetRout sortiert alle Nachrichten, die in Ihrer Mailbox geschrieben wurden, in die entsprechenden Dateien fr den NET-Transfer ein. Das Verfahren ist dabei von Netz zu Netz unterschiedlich. Die in der Mailbox geschriebenen Nachrichten befinden sich dabei in der Datei "\MAGICBOX\NET.TXT". Dieses Programm k”nnen Sie auch "von Hand" starten. _NETSORT.PRG Dieses Programm sortiert die von einer NET-Box empfangenen Nachrichten in Ihre Bretter ein. Auch hierbei ist das Verfahren von Netz zu Netz unterschiedlich. _NETSORT.PRG ist nicht zum manuellen Programmstart vorgesehen, versehentliches Anklicken richtet jedoch keinerlei Schaden an. _ONLINE.PRG Dieses Programm ist das Programm, das den User und auch Sie in der eigentlichen Mailbox empf„ngt und verwaltet. _ONLINE.PRG kann nicht von Hand gestartet werden (das funktioniert zwar, aber eben nicht immer). Unter Umst„nden k”nnen Sie durch einen Handstart einige wichtige Dateien zerst”ren! _STATIST.PRG Ein Statistik-Programm, das Sie ber die Datei BEFEHLE.CNF als externes Programm einbinden k”nnen. Wie alle externen Programme, k”nnen Sie _Statist.Prg nicht von Hand starten. _TREE.PRG _TREE.PRG ist ein externes Programm, das Ihnen alle Bretter in einer Baumbersicht ausgibt. Wie alle externen Programme, k”nnen Sie _TREE.PRG nicht von Hand starten und sollten es, sofern es Ihnen gef„llt, in die Befehlsdatei einbinden. _U-EDIT.PRG Mit diesem Programm rufen Sie den externen User- editor auf. Hier k”nnen Sie alle Daten ver„ndern, die Ihre User betreffen, aber auch User l”schen oder neu anlegen. Die Beschreibung des Usereditors finden Sie weiter unten. Dieses Programm k”nnen Sie auch von Hand starten. Alternativ k”nnen Sie es auch vom Wartebildschirm aus starten oder den internen Usereditor benutzen ("ED USER"). _WARTE.PRG Dieses Programm bernimmt die Modem-Steuerung und wartet auf Anrufe. Sie k”nnen es auch "von Hand" starten; dann kann sich allerdings kein User mehr in Ihrer Mailbox einloggen! \MAGICBOX\UTILS\ ARC.TTP Das Packprogramm ARC. Es wird ben”tigt, um sich beispielsweise den Inhalt eines Archivs anzu- schauen. ACHTUNG: BENUTZEN SIE KEINE VESRION VON ARC GR™SSER ALS 5.21! ARC kann u.U. auch fr den Netztransfer n”tig sein (von Netz zu Netz unterschiedlich). ARJ.TTP Das Packprogramm ARJ. Es wird ben”tigt, um sich beispielsweise den Inhalt eines Archivs anzu- schauen. ARJ kann momentan noch nicht fr einen Netztransfer benutzt werden! LHARC.TTP Das Packprogramm LHarc. Es wird ben”tigt, um sich beispielsweise den Inhalt eines Archivs anzu- schauen. LHarc kann u.U. auch fr den Netztrans- fer n”tig sein (von Netz zu Netz unterschiedlich). ZOO.TTP Das Packprogramm Zoo. Es wird ben”tigt, um sich beispielsweise den Inhalt eines Archivs anzu- schauen. Zoo kann u.U. auch fr den Netztrans- fer n”tig sein (von Netz zu Netz unterschiedlich). ZIP.TTP Das Packprogramm ZIP. Es wird ben”tigt, um sich beispielsweise den Inhalt eines Archivs anzu- schauen. ZIP kann u.U. auch fr den Netztrans- fer n”tig sein (von Netz zu Netz unterschiedlich). SZ.TTP Das Programm zum Senden einer bin„ren Datei. ACHTUNG: Dieses Programm ist Shareware und sollte gegen eine Gebhr von DM 50,- registriert werden bei Michael Ziegler, Jagdfeldring 7, D-W8013 Haar. RZ.TTP Das Programm zum Empfangen einer bin„ren Datei. ACHTUNG: Dieses Programm ist Shareware und sollte gegen eine Gebhr von DM 50,- registriert werden bei Michael Ziegler, Jagdfeldring 7, D-W8013 Haar. 1.2.1 Starten des Programms Starten Sie jetzt das Programm "BOX.PRG" im Ordner "MAGICBOX". Auf dem Bildschirm erscheint jetzt der Wartebildschirm. Wenn Sie den Bildschirm- schoner in der CNF-Datei eingeschaltet haben, verschwindet die Anzeige nach fnf Sekunden. In diesem Fall k”nnen Sie sie wieder einschalten, indem Sie die Maus bewegen oder die drcken. In den oberen zwei Dritteln sehen Sie jetzt den Hauptbildschirm mit allen Informationen, die Sie als Sysop auf den ersten Blick ben”tigen. Hier ist beispielsweise verzeichnet, welcher User wann zum letzten Mal angerufen hat, wieviele Nachrichten sich in Ihrer Mailbox befinden, um welche Uhrzeit das n„chste Ereignis stattfindet usw. Diese Anzeigen dienen nur der Information und k”nnen nicht direkt beeinflužt werden. Im unteren Drittel des Bildschirms finden Sie eine Leiste mit Kn”pfen, die Sie per Tastatur oder Maus anw„hlen k”nnen. Am besten lernen Sie die Funktion dieser Kn”pfe durch eine chronologische Auflistung und Erkl„rung: C-LOGIN: Durch einen Klick auf diesen Button oder das Drcken von k”nnen Sie sich von der Console aus in Ihre Mailbox einloggen. Das Programm verh„lt sich dann so, als wrde ein User anrufen, allerdings sind Sie nun der Anrufer. Diesen Button werden Sie wohl am h„ufigsten gebrauchen, um Ihre Mailbox zu warten und zu berprfen. EXLOG-A: Klicken Sie auf diesen Button oder drcken Sie +, um den Befehl zum Abheben der Leitung und Aussenden eines Antworttons zum Modem zu senden (in den meisten F„llen "ATA"). Der Sinn dieses Buttons ist durch ein Beispiel leicht erkl„rt. Sie telefonieren mit einem Bekannten, der nach dem Gespr„ch noch Ihre Mailbox benutzen m”chte, ohne neu anzu- w„hlen. In diesem Fall klicken Sie einfach auf "EXLOG-A" (oder drcken +) und legen den H”rer dann auf. Wenn nun Ihr Bekannter auf seiner Seite "AT X1 D" eingibt, stellen die Modems die Verbindung her und Ihr Bekannter kann sich in Ihre Mailbox einloggen. EXLOG-D: Mit der Taste <1> oder einem Klick auf diesen Button senden Sie den Befehl "AT X1 D" zum Modem. Dies ist der Gegenbutton zu "EXLOG-A", in diesem Fall mžte Ihr Bekannter bei sich den Befehl "ATA" eingeben. Manche (zumeist postzugelassenen) Modems weigern sich, den Befehl "AT X1 D" auszufhren. In diesem Fall k”nnen Sie diesen Button benutzen. N-EDI: Wenn Sie hier anklicken oder drcken, rufen Sie dadurch den externen NET-Editor auf. Mit ihm k”nnen Sie alle Netz-Nodes komfortabel edieren, ohne sich in die Mailbox begeben zu mssen. Damit w„hrend dieser Zeit kein User anrufen kann, wird der Befehl zum Abheben der Leitung an das Modem geschickt (zumeist "AT M0 H1", festlegbar in der CNF-Datei). U-EDI: Wenn Sie hier anklicken oder + drcken, rufen Sie dadurch den externen User-Editor auf. Mit ihm k”nnen Sie alle User komfortabel edieren, ohne sich in die Mailbox begeben zu mssen. Damit w„hrend dieser Zeit kein User anrufen kann, wird der Befehl zum Abheben der Leitung an das Modem geschickt (zumeist "AT M0 H1", festlegbar in der CNF-Datei). B-EDI: Wenn Sie hier anklicken oder die Taste <2> drcken, rufen Sie dadurch den externen Brett-Editor auf. Mit ihm k”nnen Sie alle Bretter komfortabel edieren, ohne sich in die Mailbox begeben zu mssen. Damit w„hrend dieser Zeit kein User anrufen kann, wird der Befehl zum Abheben der Leitung an das Modem geschickt (zumeist "AT M0 H1", festlegbar in der CNF-Datei). EDITOR: Es kommt bestimmt oft vor, daž Sie einen Text schreiben mssen. In diesem Fall mssen Sie die Mailbox nicht verlassen, sondern klicken einfach auf diesen Button oder drcken die Taste . Dann wird der Editor nachgeladen, den Sie in der CNF-Datei angegeben haben. Nach dem Beenden des Editors kehren Sie automatisch wieder zurck zur Mailbox. CNF: Auch durch Anklicken dieses Buttons oder Drcken der Taste + gelangen Sie in den Editor. Dabei wird allerdings die "MAGICBOX.CNF"-Datei zur Bearbeitung nachgeladen, so daž Sie gleich durch einen einzigen Klick Ihre gesamte Konfoguration „ndern k”nnen, ohne die Mailbox verlassen zu mssen. Natrlich kehren Sie auch hier sofort zur Mailbox zurck, wenn Sie den Texteditor wieder verlassen. Die neue Konfiguration wird dann eingelesen und ist sofort gltig. PROG: Wenn Sie ein belieniges anderes Programm starten wollen, brauchen Sie nicht das Mailboxprogramm zu verlassen, sondern mssen nur diesen Button anklicken oder die Taste <3> drcken. Auf dem Bildschirm erscheint dann eine Fileselectbox, in der Sie lediglich das Programm ausw„hlen mssen, das Sie starten wollen. M”chten Sie dem Programm zus„tzlich einen Parameter (etwa den Namen einer Textdatei bei einer Textverarbeitung) bergeben, k”nnen Sie das in der nachfolgenden Dialogbox. Soll kein Parameter bergeben werden, drcken Sie in der Dialogbox einfach , ohne eine Eingabe vorzunehmen. U-SORT: Wenn sich ein neuer User eintr„gt, wird er einfach an alle bereits bestehenden angeh„ngt. Dadurch geht natrlich die alphabetische Sortierung verloren. Wenn Sie Ihren User-Bestand wieder sortieren wollen, klicken Sie einfach auf diesen Button oder drcken Sie die Taste . W„hrend des Sortiervorgangs erscheint auf dem Bildschirm statt des Mauszeigers eine Biene, die Ihnen verdeutlichen soll, daž MagicBox SL arbeitet. U-CRCH: Das ist die Abkrzung fr "User Crunch". Wenn Sie einen User l”schen, wird er nicht physikalisch aus der User-Datei gel”scht, sondern nur sein Name wird durch ein "x" berschrieben, so daž er sich nicht mehr einloggen kann. Sie k”nnen diese "Leichen" natrlich auch aus Ihrem Datenbestand l”schen, indem Sie einfach diesen Button anklicken oder die Taste + drcken. W„hrend des Crunchens erscheint auf dem Bildschirm statt des Mauszeigers eine Biene, die Ihnen verdeutlichen soll, daž MagicBox SL arbeitet. Wenn der Crunch-Vorgang beendet ist, baut sich der Bildschirm neu auf und zeigt Ihnen so an, daž der Vorgang nun beendet ist und die Mailbox wieder benutzt werden kann. UMFRAGE: Bei jedem User h„lt MagicBox SL fest, ob er bereits an der Umfrage teilgenommen hat oder nicht. M”chten Sie nun einen neuen Umfrage- Text angeben, mssen Sie natrlich diese Merkmale l”schen, damit alle User wieder an der Umfrage teilnehmen k”nnen. Genau das bewerkstelligen Sie, indem Sie diesen Button anklicken oder die Taste <4> drcken. SYSOP: Sicher werden Sie diesen Button nicht allzu h„ufig benutzen, doch er ist Ihre einzige M”glichkeit, den Sysopnamen zu „ndern. Der Sysopname wird nur beim Login eines Users ausgegeben ("..... begržt Dich als xx. User heute..."). Klicken Sie zum Žndern einfach diesen Button an oder drcken Sie die Taste . SYSNAME: Das ist die Abkrzung fr "Systemname". Mit diesem Button k”nnen Sie Ihren Systemnamen „ndern. Der Systemname wird nur beim Login eines Users ausgegeben ("..... begržt Dich als xx. User heute in der ....."). Klicken Sie zum Žndern einfach diesen Button an oder drcken Sie die Taste +. NODE: Ein sehr wichtiger Button, denn hier drfen Sie auf keinen Fall eine falsche Eingabe machen. Durch einen Klick auf diesen Button oder das Drcken der Taste <5> „ndern Sie Ihren Noden-Namen. Der Node-Name ist der Name Ihrer Mailbox, unter dem Sie in Ihrem Mailboxnetz (und auch anderen Netzen) angesprochen werden k”nnen. Sie sollten Ihn, einmal festgelegt, auf keinen Fall ohne Absprache mit den anderen Netz-Sysops „ndern, da Sie sonst keine Netznachrichten mehr erhalten! P-ZEIG: Wenn Sie diesen Button anklicken oder die Taste drcken, wird Ihnen das aktuelle Tagesprotokoll auf dem Bildschirm angezeigt. Hier ist minuti”s festgehalten, welcher User zu welcher Zeit angerufen hat, und natrlich auch, zu welcher Zeit welche NET-Transfers durch- gefhrt wurden. P-L™SCH: Wenn Ihnen Ihr Tagesprotokoll nicht gef„llt oder es aus irgendeinem Grunde nicht gel”scht wurde, klicken Sie einfach auf diesen Button oder drcken Sie die Taste +. Dadurch wird das aktuelle Tagesprotokoll gel”scht. S-L™SCH: Fr Sie als Sysop fhrt MagicBox SL ein ausfhrliches Protokoll, in dem mehr festgehalten wird als nur die Login- und Logoffzeiten. Wenn Sie auf diesen Button klicken oder die Taste <6> drcken, wird es gel”scht. POLLEN: Durch einen Klick auf diesen Button oder das Drcken der Taste starten Sie einen Netztransfer von Hand. Dazu mssen Sie nur angeben, welche Mailbox angepollt (angerufen) werden soll. Geben Sie dazu einfach den Nodenamen der Box ein und drcken dann . Sie k”nnen die Anwahl dann jederzeit durch Drcken einer beliebigen Taste abbrechen, solange noch keine Verbindung aufgebaut wurde. P-SORT: Wenn Sie einige Tage lang nicht bei Ihrem Server gepollt haben (also die neuen Nachrichten aus dem Netz nicht abgeholt haben), kann es sein, daž Ihr Nachrichtenpaket bereits so grož geworden ist, daž es einige Minuten dauern wrde, es abzuholen. In diesem Fall k”nnen Sie sich Ihr Pollpaket auch auf einer Diskette geben lassen. Kopieren Sie die Textdatei in das "\MAGICBOX\NET"-Verzeichnis und klicken dann diesen Button an oder drcken auf +. Geben Sie nun den Nodenamen der Mailbox an, von dem das Nachrichtenpaket eigentlich stammt. MagicBox SL ben”tigt diese Angabe unbedingt, um die Nachrichten nicht zur gleichen Mailbox wieder zurckzusenden. Das Nachrichtenpaket wird nun einsortiert und danach gel”scht. S-ZEIG: Klicken Sie auf diesen Button oder drcken Sie die Taste <7>, um sich das Systemprotokoll anzusehen. Nachdem Sie das gesamte Protokoll gesehen haben, gelangen Sie wieder zurck in den Wartebildschirm. TERM: Durch einen Klick auf diesen Button oder das Drcken der Taste starten Sie ein Terminalprogramm, das Sie in der CNF-Datei angegeben haben. Nach der Beendigung des Programms kehren Sie automatisch zurck in Ihre Mailbox. ACCs: Durch einen Klick auf diesen Button oder das Drcken der Taste + erscheint am linken oberen Bildschirmrand eine Menleiste, von der aus Sie die Accessories erreichen. Klicken Sie im Men unbedingt auf "zurck zur Box", um wieder zur Mailbox zurckzukehren, ansonsten beantwortet die Mailbox keinen ankommenden Ruf mehr! ENDE: Klicken Sie auf diesen Button oder drcken Sie die Taste <8>, um die Mailbox zu beenden. Sie sehen also, daž Sie die erste Reihe der Buttons mit den Tasten bis bedienen k”nnen, die zweite mit + bis +, die dritte durch die Tasten <1> bis <8> und die vierte mit den Tasten +<1> bis +<8>. Anhang A: Beschreibung der einzelnen Befehle A1: + Durch Eingabe dieses Befehls gelangen Sie in den "Scanner". Der Scanner fhrt Sie automatisch durch alle Bretter, in denen seit Ihrem letzten Login neue Nachrichten geschrieben wurden. Im Scanner selbst w„hlen Sie aus zwischen N„chstes Brett I Inhalt anzeigen D Nachrichten in gepackter Form bertragen L Nachrichten lesen A Abbruch - Richtung nach "rckw„rts" „ndern A2: - Durch Eingabe dieses Befehls gelangen Sie in den "Scanner". Der Scanner fhrt Sie automatisch durch alle Bretter, in denen seit Ihrem letzten Login neue Nachrichten geschrieben wurden. Im Scanner selbst w„hlen Sie aus zwischen N„chstes Brett I Inhalt anzeigen D Nachrichten in gepackter Form bertragen L Nachrichten lesen A Abbruch + Richtung nach "vorw„rts" „ndern A3: Ansage Wenn Ihnen andere Benutzer dieser Mailbox eine pers”nliche Nachricht schreiben wollen, k”nnen Sie Ihnen davor noch eine kurze Mitteilung zukommen lassen, etwa "Rufe nur einmal pro Woche an" oder "Ich mache Urlaub bis zum 12.07.!". Diesen Mitteilungstext k”nnen Sie „ndern, indem Sie den Befehl "Ansage" eingeben. A4: Anschrift Wenn Sie einmal umziehen oder Ihre Adresse sich aus anderen Grnden „ndert oder Sie einen Fehler in Ihrer Adresse entdeckt haben, geben Sie diesen Befehl ein, um Ihre Adresse zu „ndern. A5: Bereich Diese Mailbox ist in einzelne Bereiche unterteilt. In jedem Bereich befinden sich verschiedene "Bretter" (s.d.) der unterschiedlichsten Themenbereiche. So k”nnen die Bereiche beispielsweise eingeteilt sein in "Lokales", "Files" und "Net". Das schafft eine bessere šbersicht in der Mailbox. Die einzelnen M”glichkeiten des Befehls lauten Bereich * zeigt eine šbersicht ber alle Bereiche Bereich w„hlt den Bereich "" als aktuellen Bereich aus A6: Baud Dieser Befehl errechnet die aktuelle Baudrate zu Ihnen. A7: Brett Damit Sie die einzelnen Themenbereiche dieser Mailbox besser finden k”nnen, ist sie in "Bretter" eingeteilt. Jedes Brett beinhaltet einen speziellen Themenbereich, etwa "Atari", "Amiga", "PC" oder "Verkaufe". Den Befehl "Brett" k”nnen Sie mit den folgenden Parametern verwenden: Brett gibt eine kleine Brettbersicht aus. Brett w„hlt das Brett "" als aktuelles Brett aus. "" darf auch ein Brett aus einem anderen Bereich sein; das Programm wechselt automatisch! Brett zeigt eine kurze šbersicht ber alle Bretter im aktuellen Brettbereich. Brett * zeigt eine ausfhrliche šbersicht ber alle Bretter im aktuellen Brettbereich. Brett ** zeigt eine sehr ausfhrtliche šbersicht ber alle Bretter im aktuellen Brettbereich. Brett ABC* zeigt eine ausfhrliche šbersicht ber alle Bretter im aktuellen Brettbereich, die mit den Buchstaben "ABC" beginnen. Brett \ bringt Sie von jeder Stelle aus zurck in Ihr pers”nliches Fach. Brett .. bringt Sie eine Brettebene zurck. A8: Crunch Dieser Befehl entfernt als gel”scht gekennzeichnete Nachrichten physikalisch aus dem Brett bzw. der pers”nlichen Mail. Die gel”schten Mails sind nach dem Anwenden dieses Befehls nicht mehr rettbar! Benutzen Sie den Befehl in einem Up-/Downloadbrett, sucht das Programm danach aužerdem nach Dateien, die zwar im Brettverzeichnis, aber nicht im Inhaltsverzeichnis des Bretts vorhanden sind. Findet es solche, mssen Sie nur noch die Kurzbeschreibung eingeben, und die neu hinzugekommenen Dateien befinden sich im Brett. A9: Dialog Durch Eingeben dieses Befehls ert”nen beim Systembetreiber Klingelzeichen, die ihn darauf aufmerksam machen sollen, daž Sie ihn sprechen wollen. Ist der Sysop zu Hause und m”chte ebenfalls mit Ihnen sprechen, wird er mit Ihnen auf geeignete Art und Weise in direkten Kontakt treten. A10: Dos Durch Eingabe dieses Befehls ohne einen weiteren Parameter gelangen Sie in die DOS-Funktion von MagicBox SL. Hier k”nnen Sie, „hnlich MS-DOS, Befehle in einer Shell eingeben. A11: Download Dieser Befehl erm”glicht es Ihnen, alle Nachrichten eines Bretts mit einem Komprimierer zu packen und per šbertragungsprotokoll zu senden. šbertragungsprogramm und Archivierungsmethode w„hlen Sie bitte per Befehl "Parameter" aus. Die einzelnen M”glichkeiten dieses Befehls lauten: DOWNLOAD alle seit Ihrem letzten Login neuen Nachrichten downloaden DOWNLOAD * alle Nachrichten downloaden DOWNLOAD x Nachricht Nr. x downloaden DOWNLOAD x,y,z Nachrichten Nr. x, y und z downloaden DOWNLOAD x- Nachrichten ab Nr. x downloaden. Bitte beachten Sie dabei die Ausgaberichtung, die Sie per Befehl "Parameter" eingestellt haben! DOWNLOAD -y Nachrichten bis Nr. x downloaden. Bitte beachten Sie dabei die Ausgaberichtung, die Sie per Befehl "Parameter" eingestellt haben! DOWNLOAD x-y Nachrichten von Nr. x bis Nr. y downloaden DOWNLOAD /TEXT alle Nachrichten downloaden, die "TEXT" in der Betreffszeile enthalten DOWNLOAD $NAME alle Nachrichten downloaden, deren Absender die Zeichenkette "NAME" enthalten A12: Edit Dieser Befehl dient zum Edieren von Nachrichten, Brettern, Usern, Nodes Ereignissen und Ereignissen (letztere ab Befehlslevel 8). Die einzelnen Parameter haben die folgenden Wirkungen: EDIT x dient zum Edieren der Nachricht Nr. x. Bis zu Level 7 k”nnen Sie nur eigene Nachrichten edieren, dabei auch nur den Betreff und ein eventuelles Kurzinfo bei Dateien. Ab Level 8 k”nnen Sie auch Absender, Empf„nger, Anzahl der Lesezugriffe und Absendedatum „ndern. EDIT BRETT dient zum Edieren eines Bretts (ab Befehlslevel 8). Dazu geben Sie bitte den Namen des gewnschten Bretts ein. Die ersten signifikanten Zeichen gengen dazu. Wird das Brett angezeigt, k”nnen Sie es l”schen, indem Sie den Namen mit l”schen und dann wieder drcken. M”chten Sie dagegen ein Brett anlegen, geben Sie einfach einen noch nicht vorhandenen Brettnamen ein. Im folgenden k”nnen Sie die Brettparameter „ndern: Brettbeschrei- bung; Letzter Zugriff; Lesen ab Level; Schreiben ab Level; Inhalt ab Level; Brettstatus; Bereichsnummer; Pažwort; Verwalter; Laufwerk; Net-Code; Replym”glich- keit; Zensur bis Befehlslevel; Crunch ab Nachrichten; Filelisten-Nummer. EDIT USER dient zum Edieren eines Users (ab Befehlslevel 8). Dazu geben Sie bitte den vollst„ndigen Usernamen ein. Abkrzungen sind nicht statthaft. Drcken Sie dann . Wollen Sie nun den User l”schen, l”schen Sie den Namen mit und drcken in der leeren Eingabezeile wieder . M”chten Sie dagegen einen neuen User anlegen, geben Sie einfach den gewnschten Namen ein und drcken . Im folgenden k”nnen Sie die Userparameter „ndern: Leselevel; Schreiblevel; Inhaltslevel; Bereichslevel; Befehlslevel; Pažwort; Letzter Anruf; Zeitlimit; Textupload; Textdownload; Dateiupload; Dateidownload; Upload-/Download-Ratio; Heutige Onlinezeit; Art des Packprogramms; Art des šbertragungsprotokolls; Vertreter; Ansage; Anzahl der Anrufe; Userkonto; Name und Vorname; Straže; Ort; Telefon; Geburtsdatum. EDIT NODE dient zum Edieren einer Net-Node (ab Befehlslevel 8). Dazu geben Sie bitte den vollst„ndigen Nodenamen ein. Abkrzungen sind nicht statthaft. Drcken Sie dann . Wollen Sie nun die Node l”schen, l”schen Sie den Namen mit und drcken in der leeren Eingabezeile wieder . M”chten Sie sagegen eine neue Node anlegen, geben Sie einfach den gewnschten Nodenamen ein und drcken . Im folgenden k”nnen Sie die Nodeparameter „ndern: Telefonnummer; Anwahlstring; bps-Rate; Anwahlversuche; Routing ber; Pollpažwort; Normalgebhr; Eilgebhr; Standort; Netzname. EDIT BEREICH dient zum Edieren eines Bereichs (ab Befehlslevel 8). Dazu geben Sie bitte den vollst„ndigen Namen ein. Abkrzungen sind nicht statthaft. Drcken Sie dann . Wollen Sie den Bereich l”schen, l”schen Sie den Namen mit und drcken in der leeren Eingabezeile wieder . M”chten Sie sagegen einen neuen Bereich anlegen, geben Sie einfach den gewnschten Namen ein und drcken . Im folgenden k”nnen Sie die Bereichsparameter „ndern: Bereichsname; Bereichsbeschreibung; Bereichslevel; Netzname. EDIT EREIGNIS dient zum Edieren von Ereignissen (ab Befehlslevel 8). Dazu geben Sie bitte die Ereignisuhrzeit ein. Abkrzungen sind dabei erlaubt. Drcken Sie dann . Wollen Sie das Ereignis l”schen, l”schen Sie die Uhrzeit mit und drcken in der leeren Eingabezeile wieder . M”chten Sie sagegen ein neues Ereignis anlegen, geben Sie einfach die gewnschte Uhrzeit ein und drcken . Im folgenden k”nnen Sie die Ereignisparameter „ndern: Erledigt am; Ereignisart; Parameter. A13: Ende Dieser Befehl dient zum Beenden der Verbindung. Wenn Sie sich in einem ”ffentlichen Brett befinden, wechselt der Befehl zun„chst in das pers”nliche Fach. A14: Ereignis Durch Eingabe dieses Befehls werden Ihnen (Befehlslevel 8 vorausgesetzt) alle Ereignisse, nach Uhrzeit sortiert, ausgegeben. A15: Fast Durch Eingabe dieses Befehls wird die Textausgabe schneller oder langsamer eingestellt. In der langsamen Ausgabe werden alle Textattribute berck- sichtigt, bei der schnellen Textausgabe werden alle Steuercodes als inverse Buchstaben ausgegeben. Der Befehl funktioniert natrlich nur dann, wenn Sie sich lokal von Ihrer Console aus in die Mailbox einloggen. A16: Hilfe Dieser Befehl gibt Ihnen eine umfassende Befehlsbersicht aus. A17: Inhalt Der Befehl "Inhalt" dient zum Anzeigen des Inhalts eines Bretts oder des pers”nlichen Fachs. Er kann mit folgenden Parametern benutzt werden: INHALT gibt alle seit Ihrem letzten Login neuen Nachrichten aus INHALT * gibt alle Nachrichten aus INHALT x- gibt alle Nachrichten ab Nr. x aus. Beachten Sie dabei die per "Parameter" eingestellte Ausgaberichtung! INHALT -x gibt alle Nachrichten bis Nr. x aus. Beachten Sie dabei die per "Parameter" eingestellte Ausgaberichtung! INHALT x-y gibt alle Nachrichten von Nr. x bis y aus. Beachten Sie dabei die per "Parameter" eingestellte Ausgaberichtung! INHALT /TEXT gibt alle Nachrichten aus, die "TEXT" im Betreff enthalten. Beachten Sie dabei die per "Parameter" eingestellte Ausgaberichtung! INHALT $NAME gibt alle Nachrichten aus, deren Absender "NAME" im Absender enthalten. Beachten Sie dabei die per "Parameter" eingestellte Ausgaberichtung! A18: Kennwort Durch Eingabe dieses Befehls k”nnen Sie Ihr eigenes Kennwort „ndern, mit dem Sie sich Zugang zur Mailbox verschaffen. A19: Kill Der Befehl "Kill" dient zum L”schen von Nachrichten eines Bretts oder des pers”nlichen Fachs. Als User mit einem Befehlslevel kleiner als 8 k”nnen Sie nur Nachrichten l”schen, die Sie selbst geschrieben haben. Der Befehl kann mit folgenden Parametern benutzt werden: KILL l”scht alle neuen Nachrichten KILL * l”scht alle Nachrichten KILL x- l”scht alle Nachrichten ab Nr. x KILL -x l”scht alle Nachrichten bis Nr. x KILL x-y l”scht alle Nachrichten von Nr. x bis Nr. y KILL /TEXT l”scht alle Nachrichten, die "TEXT" im Betreff enthalten KILL >NAME l”scht alle Nachrichten, die an "NAME" adressiert sind KILL zeigt die neuen Bretter im Bereich an A24: Operator Durch Eingeben dieses Befehls ert”nen beim Systembetreiber Klingelzeichen, die ihn darauf aufmerksam machen sollen, daž Sie ihn sprechen wollen. Ist der Sysop zu Hause und m”chte ebenfalls mit Ihnen sprechen, wird er mit Ihnen auf geeignete Art und Weise in direkten Kontakt treten. A25: Parameter Geben Sie diesen Befehl ein, um Ihre pers”nlichen Parameter einstellen zu k”nnen. Folgende Parameter k”nnen ver„ndert werden: VT100 ja/nein Umlaute welche Umlaute Bildschirm L„nge Ausgaberichtung Alt -> Neu / Neu -> Alt Pause nach jeder Seite ja/nein Vorwahl (Berechnung der Gebhren) Packprogramm fr den Befehl "Download" šbertragungsprotokoll fr den Befehl "Download" und Dateien A26: PM Durch Eingabe dieses Befehls wechseln Sie von jeder Stelle der Mailbox aus in Ihr pers”nliches Fach. A27: Protokoll Dieser Befehl gibt Ihnen alle Benutzer aus, die am heutigen Tage bereits angerufen haben. Dabei erfahren Sie auch, mit welcher Geschwindigkeit die Benutzer angerufen haben und wieviel Geld sie an die Deutsche Bundes- post Telekom mit diesem Anruf ausgeben mužten. A28: Relogin Durch Eingabe dieses Befehls k”nnen Sie sich neu in die Mailbox einloggen, ohne eine bestehende Verbindung zu unterbrechen. Das ist dann sinnvoll, wenn sich mehrere Benutzer vom gleichen Anschluž aus einloggen wollen, ohne immer neu anrufen und teure Telefongebhren bezahlen zu mssen. A29: Rcknahme Mit diesem Befehl nehmen Sie pers”nliche Nachrichten zurck, die vom Empf„nger noch nicht gelesen wurden. A30: Rundschreiben Durch Eingabe dieses Befehls k”nnen Sie allen Usern einen Brief zukommen lassen. Dabei haben Sie die M”glichkeit, nur solchen Usern einen Brief zu senden, die einen bestimmten Userlevel oder einen bestimmten Usernamen aufweisen. A31: Rcknahme Mit diesem Befehl nehmen Sie pers”nliche Nachrichten zurck, die vom Empf„nger noch nicht gelesen wurden. A32: Senden Geben Sie diesen Befehl ein, um eine Nachricht in einem ”ffentlichen Brett oder eine pers”nliche Nachricht an einen Benutzer zu schreiben. Die einzelnen Parameter des Befehls lauten: SENDEN sendet in das aktuelle Brett oder fragt nach dem Empf„nger (wenn im Postfach befindlich) SENDEN NAME sendet an einen User mit dem Namen "NAME" oder an ein Brett mit dem Namen "NAME" SENDEN BOX:NAME sendet eine Nachricht an den Benutzer "NAME" in der Mailbox "BOX" SENDEN BOX:NAME@NETZ sendet eine Nachricht an den Benutzer "NAME" in der Mailbox "BOX" im Netz mit dem Namen "NETZ" A33: Status Durch Eingabe dieses Befehls erhalten Sie alle Daten ausgegeben, die Ihren Usernamen in dieser Mailbox betreffen. A34: Teilnehmer Geben Sie diesen Befehl ein, um weitere Informationen ber die ebenfalls in diesem System teilnehmenden Benutzer zu erhalten. Die einzelnen Parameter der Befehls lauten: TEILNEHMER gibt eine kurze šbersicht ber alle Teilnehmer aus TEILNEHMER NAME zeigt detaillierte Informationen ber den Teilnehmer mit dem Namen "NAME" A35: Vergleichszeit Im Regelfall bezieht sich der Scanner (Befehle "+" und "-") auf das Datum Ihres letzten Anrufs. Wenn Sie sich alle neuen Nachrichten ab einem bestimmten Datum anschauen wollen, benutzen Sie diesen Befehl, um das Vergleichsdatum zu „ndern. A36: Vertreter Wenn Sie einmal Urlaub machen wollen oder in mehreren Mailboxen des gleichen Mailboxnetzes eingetragen sind, k”nnen Sie hier einen Vertreter angeben, der alle Nachrichten erh„lt, die an Sie pers”nlich adressiert werden. Der Vertreter darf sich auch in einem anderen Mailboxnetz befinden! Beispiele: USER pers”nliche Nachrichten an "USER" leiten BOX:USER pers”nliche Nachrichten an "USER" in der Mailbox "BOX" leiten BOX:USER@NETZ pers”nliche Nachrichten an "USER" in der Mailbox "BOX" im Mailboxnetz "NETZ" leiten A37: Weiterleiten Durch Eingabe dieses Befehls und einer Nachrichtennummer k”nnen Sie Nachrichten aus Brettern und aus Ihrem pers”nlichen Postfach an Bretter und andere Teilnehmer weiterleiten. Das geht natrlich nur dann, wenn die Nachricht von Ihnen geschrieben wurde, Sie Brettverwalter sind oder einen Befehlslevel gr”žer als 7 haben. Beispiele: WEITERLEITEN 28 leitet Nachricht Nummer 28 weiter. Anhang B: Aufbau der Datens„tze B1: Datei MAGICBOX.SYS (Systemdatei), 550 Bytes/Datensatz s_name$ Systemname (50) s_node$ Nodename (50) s_sysop$ Sysopname (50) s_vorwahl$ Eigene Vorwahl (10) s_nummer$ Eigene Telefonnummer (20) s_ort$ Eigener Standort (50) s_luser$ Letzter User (50) s_lzeit$ Letzte Nutzungszeit (DDMMYYHHMM) s_sys$ --- noch frei (50) --- s_anrufe$ Anzahl Anrufe (10) s_reserve$ --- noch frei (200) --- B2: Datei MAGICBOX.FIL (Brettdatei), 426 Bytes/Datensatz f_name$ Brettname (20) f_bez$ Brettbeschreibung (50) f_zugriff$ Letzter Zugriff (DDMMYYHHMM) LEFT$(f_level$,1) Lesen ab Level MID$(f_level$,2,1) Schreiben ab Level MID$(f_level$,3,1) Inhalt ab Level LEFT$(f_stat$,1) Brettstatus: 1=Text, 2=Unterbrett, 3=Binary, 4=Binary mit freiem Download MID$(f_stat$,2,1) Bereichsnummer (ASCII 0 bis 255) MID$(f_stat$,3,2) Crunch ab (MKI$()) MID$(f_stat$,5,1) "1"=Reply ja, "0"=Reply nein MID$(f_stat$,6,1) Zensur bis inclusive MID$(f_stat$,7,1) Fileliste Nummer (ASCII 1 bis 255) MID$(f_stat$,8,2) Minimal kB frei (MKI$()) f_pw$ Brettpažwort (20) f_verw$ Brettverwalter (50) f_lw$ Laufwerk ("A" bis "Z") f_net$ NetCode, bis 10 Zeichen, Magic-+LightNET nur 4 Zeichen! LEFT$(f_rest$,20) Unterbrett von (Brettname) B3: Datei MAGICBOX.BER (Bereichsdatei), 106 Bytes/Datensatz bereichname$ Name des Bereichs (15) bereichbeschreibung$ Beschreibung des Bereichs (40) bereichlevel$ Bereichslevel (1) b_net$ Name des zugeh”rigen Netzes (fr Kombimailer) (50) B4: Datei MAGICBOX.USR (Userdatei), 785 Bytes/Datensatz u_na$ Username (50) MID$(u_le$,1,1) Leselevel MID$(u_le$,2,1) Schreiblevel MID$(u_le$,3,1) Inhaltslevel MID$(u_le$,4,1) Bereichslevel MID$(u_le$,5,1) Befehlslevel u_pw$ Pažwort (20) u_be$ --- noch leer --- (100) u_la$ Letzter Anruf (DDMMYYHHMM) u_ze$ Zeitlimit (5) u_tup$ Textupload (10) u_tdl$ Textdownload (10) u_pup$ Programmupload (10) u_pdl$ Programmdownload (10) LEFT$(u_st$,1) "1"=VT100, "0"=TTY MID$(u_st$,2,1) ASCII 0-255: Anzahl Zeilen MID$(u_st$,3,2) --- noch leer --- MID$(u_st$,5,7) Umlaute "Ž™š„”á" bzw. frei gew„hlte MID$(u_st$,12,1) Ausgaberichtung, "1"=Alt -> Neu, "0"=Neu -> Alt MID$(u_st$,13,1) Pause nach jeder Seite machen, "1"=Ja, "0"=Nein MID$(u_st$,14,1) šbertragungsprotokoll (ASCII 0 bis 255) MID$(u_st$,15,1) U/D-Ration (ASCII 0 bis 255, 0=unbegrenzt) MID$(u_st$,16,4) Heute online in Sekunden (MKL$()) MID$(u_st$,20,1) Packprogramm ("0" bis "9") u_ve$ Vertreter (50) u_an$ Ansage (70) u_ar$ Anzahl Anrufe (10) MID$(u0$,1,5) Kontostand u1$ Vorname und Name (40) u2$ Straže (20) u3$ PLZ/Ort (20) u4$ Telefon (20) u5$ Geburtsdatum (20) B6: Datei MAGICBOX.LST (Ereignisdatei), 267 Bytes/Datensatz l_zeit$ Ereigniszeit (HHMMSS) l_done$ Erledigt am (Datum, ASCII 1 bis 31) l_art$ Ereignisart (10, "1"=Poll,"2"=Programm,"3"=Batch,"4"=Offline,"5"=Online,"6"=Maus) l_div$ Parameter (50) B7: Datei MAGICBOX.NIF (Netinfo-datei), 535 Bytes/Datensatz n_node$ Nodename (50) n_nummer$ Telefonnummer (20) n_anwstring$ Anwahlstring (30) n_baud$ H”chste bps-Rate (10) n_anwahl$ Anwahlversuche (5) n_route$ Routing ber (50) n_pw$ Pollpažwort (50) n_norgeb$ Normalgebhr (10) n_eilgeb$ Eilgebhr (10) n_stand$ Standort (50) n_rest$ Username (50, nur bei Unterstrichpoints) n_para$ Netzname (50, nur bei Kombimailern) B8: Datei BRETT.IND und MAGICBOX.PMI (Brettindex), 520 Bytes/Datensatz i_abs$ Absendername (50) i_emp$ Empf„ngername (50) i_zeit$ Absendezeit (DDMMYYHHMM) i_betr$ Betreff/Programmname (50) i_zeil$ Anzahl Zeilen (4) i_zugr$ Anzahl Zugriffe (2) i_pos$ Startposition in DAT (MKL$()) i_node$ Von Node/Kurzinfo (50) i_net$ Von Net/Bytes (50) LEFT$(i_flags$,1) "x": Nachricht ist zu zensieren (i_flags$ = 50) i_rest$ --- noch frei (200) --- B9: Datei MAGICBOX.PRO (Protokolldatei), 227 Bytes/Datensatz p_anruf$ Anruf Nummer (15) p_anrufer$ Anrufername (50) p_inzeit$ Loginzeit (DDMMYYHHMM) p_offzeit$ Logoffzeit (DDMMYYHHMM) p_telekom$ Telekom-Verdienst (10) p_baud$ Connect-String ohne "CONNECT" p_opc$ Operatorcalls (2) LEFT$(p_rest$,1) Geschriebene AMs MID$(p_rest$,2,1) Geschriebene PMs MID$(p_rest$,3,1) Gesendete Files MID$(p_rest$,4,1) Anzahl neue User (ASCII 0 oder ASCII 1) p_rest$ --- rest frei, insgesamt 100 --- Anhang C: Glossar Alias: Ein anderes Wort fr "Synonym". Wenn Sie beispielsweise den Befehl "Archiv" in Ihrer Mailbox "File" nennen, ist "File" ein Alias fr "Archiv". Aliaspoint: Ein Aliaspoint ist ein ganz normaler -> Point, dessen Name jedoch mit einem Unterstrich beginnt. Alle Nachrichten, die aus diesem Aliaspoint stammen, werden in seiner -> Pollbox umgewandelt und erhalten einen neuen Absender. Auf diese Weise muž der -> Nodename des Aliaspoints nicht im gesamten -> Mailboxnetz eingetragen zu werden. AM: Eine AM ist eine ”ffentliche Nachricht in einem -> Brett. Ansage: Der Ansagetext wird jedem -> User ausgegeben, der Ihnen in Ihrer Mailbox eine Nachricht schreiben will. Definieren Sie als Ansagetext beispielsweise "Mache Urlaub bis zum 18.7.", weiž jeder -> User, der Ihnen eine Nachricht schreibt, sofort Bescheid, daž Sie fr eine gewisse Zeit nicht erreichbar sein werden. Ausgabeumleitung: Normalerweise werden alle Ausgaben von Programmen auf den Bildschirm geschrieben, damit Sie sie auch sehen k”nnen. Bei Mailboxen ist es manchmal notwendig, die Ausgabe von Programmen auf die serielle Schnittstelle, also das Modem, umzulenken. Dies k”nnen Sie beispielsweise in der Datei "Befehle.Cnf" durch Angabe einer Tilde ("~") als Parameter. Event: Ein anderes Wort fr -> Ereignis. Backspace: Zeichen, das den Cursor um eine Stelle nach links bewegt, um das dort befindliche Zeichen zu l”schen und so eine Eingabe zu korrigieren.. Brett: Eine Art Karteikasten. Die Nachrichten in einem Brett kann man als Karteikarten bezeichnen. Ein Brett kann verschiedene Arten von Nachrichten beinhalten: Texte und Programme. Andererseits kann ein Brett in MagicBox SL auch als Unterbrett (Directory) fungieren. N„heres hierzu finden Sie in der Beschreibung zum Befehl bzw. bei der Installationsbeschreibung. Brettverwalter: -> User, der spezielle Privilegien hat, damit er "sein" -> Brett verwalten kann (Crunchen, Nachrichten anderer User l”schen usw.) Chat: (engl. Unterhaltung) Die direkte Kommunikation zweier oder mehrerer User in einer Box per Tastatur und Bildschirm. Bei MagicBox SL besteht ein Chat genau dann, wenn Sie als -> Sysop direkt mit dem -> User kommunizieren, der sich in Ihrer Mailbox befindet. Console: Der Computer, auf dem Ihre Mailbox installiert ist. Download: Vorgang des Herunterladens von Texten oder anderen Dateien aus Ihrer Mailbox (s. auch -> Upload). Downloadfreiraum: Der Downloadfreiraum bestimmt, wieviele Bytes der User downloaden darf. Er errechnet sich einfach: -> Up-/Downloadratio * -> Upload = Downloadfreiraum Eilmail: Eine -> PM ber das Mailboxnetz, die direkt nach -> Logoff des -> Users an die entsprechende Netz-Box versendet wird. Dazu ist in den meisten Mailboxen ein ausreichender Kontostand vonn”ten, da solcherlei Nachrichten dem -> User gew”hnlich berechnet werden. Escape-Sequenz: (Escape = ESC) Steuersequenz fr Drucker, Terminal- Emulationen usw., die mit dem ASCII-Zeichen 27 (ESC) beginnen. Gateway: Bezeichnet man die Verbindungsstelle zwischen zwei Mailboxnetzen, etwa dem Zerberus- und dem MagicNET. Das Gateway wandelt die Nachrichten des einen in Nachrichten des anderen Mailboxnetzes um, so daž eine Verbindung zwischen den beiden Netzen entsteht. Handshake: Modem und Computer ben”tigen, um sich untereinander verst„ndigen zu k”nnen, ein -> Protokoll, das in diesem Fall Handshake genannt wird. -> RTS/CTS beispielsweise ist ein Handshake-Protokoll. Hauptserver: Die Mailbox in Ihrem Mailboxnetz, ber die alle Nachrichten geroutet (-> Routen) werden. Modem: Kunstwort aus "Modulator-Demodulator". Ein Ger„t, mit dem Computer untereinander eine Verbindung ber Telefon- oder Standleitungen aufnehmen k”nnen. Netcode: Jedes -> Brett in einem Mailboxnetz besitzt einen Netcode, der zur eindeutigen Identifizierung des Bretts herangezogen wird. Netzkoordinator: Person, die alle Geschehnisse im Mailboxnetz regelt. Node: Bezeichnung fr eine Mailbox oder einen -> Point im Mailboxnetz. Offline: Ist Ihre Mailbox nicht fr normale User verfgbar, ist sie offline (engl. etwa: nicht an der Leitung; s. auch -> Online). Online: Ist Ihre Mailbox fr normale User verfgbar, ist sie online (engl. etwa: an der Leitung; s. auch -> Offline). Origin: (engl. Herkunft) Wird automatisch von MagicBox SL unter jede Nachricht geschrieben, die aus Ihrer Mailbox stammt und in das Mailbox- Netz gehen soll. PM: Pers”nliche Mitteilung, eine Art elektronischer Brief. PMs k”nnen nur vom Empf„nger selbst gelesen werden. Point: Eine Mailbox fr einen -> User. Der Sinn eines Points ist es, alle Nachrichten, die im Mailboxnetz gschrieben wurden, in gepackter Form zu Hause lesen zu k”nnen. Das wird durch einen Point erm”glicht. Poll: Bezeichnet den (automatischen) Netz-Transfer zwischen zwei Mailboxen, die sich im gleichen Mailboxnetz befinden. Pollbox: Die Mailbox, ber die Ihre Mailbox die neuen Nachrichten aus dem Mailboxnetz bezieht. Quoten: Zitieren einer Nachricht in einer eigenen Nachricht. Gequoteten Zeilen wird meistens ein ">" vorangestellt, um deutlich zu machen, daž dieser Teil der Nachricht von einem anderen Verfasser stammt. Routen: (Automatisches) Weiterreichen von Nachrichten an andere Mailboxen und/oder -> Points. Routing: Der Weg, den eine Nachricht vom Absender bis zum Empf„nger ben”tigt, wird h„ufig als Routing bezeichnet. Wenn im MagicNET etwa eine Nachricht in der Mailbox "C-BURG" abgesendet wird, schickt diese Mailbox sie zur Mailbox "BIO", diese wiederum zur Mailbox "MIPS", von dort aus geht es weiter ber "KKB", "SENIL", "MEGAMAIL" und "QUICKBOX" zur "DPD". Das Routing dieser Nachricht nennt sich also "MIPS KKB SENIL MEGAMAIL QUICKBOX DPD". RS-232 RTS/CTS (Handshake) Scannerdatum Server Terminal(emulation) Unterbrett Upload User Vertreter Zensur Zentralrouting