IV.4 Fehler in Zeichnungen
Fehler in der Zeichnungsgestaltung liegen haeufig in der Eingabe falscher Skalierungswerte. Da das Programm in der Lage ist, die Skalierungswerte selbst auszurechnen, sollte anfangs diese Option genutzt werden: Mit ....Scale= 0.... oder ...Scale=< 0... (Siehe die Beschreibung von ZEILE11 in II.3.5.2). Die vom Programm selbst errechneten Skalierungswerte (Anfangswert und Massstabsfaktor) werden ausgedruckt, wenn man den Kontrolldruck Parameter in ZEILE 1 ... IPRNT=.5 oder =.6 setzt. Maximum und Minimum der Ordinaten werden bereits ab ....IPRNT=.2 ausgegeben. Schwierigkeiten koennen bei der automatischen Skalierung auftreten, wenn in einem 2. Rechenlauf neue Kurven in vorherige Diagramme gezeichnet werden sollen, denn dann soll ja keine neue Skalierung berechnet werden. Unter Umstaenden koennen aber die neuen Kurven die Zeichnungsgrenzen ueberschreiten, wenn sie einen groesseren Wertebereich umfassen. Beispiel: Beim Plotten von "QZU1" und "QNUZG1" in einem 1. und in einem 2. Lauf mit automatischer Skalierung, werden Anfangswert und Massstabsfaktor fuer "QZU1" und "QNUZG1" im 1. Rechenlauf errechnet. Da "QZU1" und "QNUZG1" z.B. wegen der hier gewollten Variation eines hoeheren Ausgangsdruckes "P0" im 2. Lauf erheblich hoehere Werte annehmen koennen, werden die neuen Kurven wahrscheinlich nicht immer im Zeichnungsbereich liegen. In einem solchen Fall ist die Eingabe der Skalierungswerte sinnvoll, oder man waehlt, wenn moeglich, den Rechenlauf als 1., in dem die hoechsten Werte zu erwarten sind. Ebenfalls kann die Angabe von Skalierungswerten sinnvoll werden bei T-S Diagrammen, (z.B. T11 - S11)in denen auch der Verlauf des T-S Diagramms des idealen Stirling Prozesses mit eingezeichnet werden soll. (Siehe dazu die Beschreibung des Parameters GITTER in ZEILE 16 in II.3.5.5.) Automatisch wird nur die Temperatur "T11" fuer die Kurve des realen Processes skaliert. Die Isothermen "TE" und "TC" des idealen Prozesses liegen wahrscheinlich ausserhalb des Bereiches von "T11", sodass hier sinnvollerweise Skalierungswerte fuer die Temperatur angegeben werden sollten. Das gleiche gilt fuer die Entropiewerte: auch hier werden zunaechst nur die Skalierungswerte fuer die Kurve errechnet, danach wird die Kurve gezeichnet, und dann wird erst -entsprechend der Angabe ..."GITTER=> 6" der -einen weit groesseren Entropiebereich umfassende- Verlauf des idealen T-S Diagramms gezeichnet. So ist es auch hier sinnvoll, Skalierungswerte fuer die Entropie anzugeben -siehe das Beispiel in Kapitel II.4.2.
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