Bei jedem dieser 5 Menupunkte erscheint wieder das oben
beschriebene Untermenu. Durch
Anwahl eines Untermenupunktes kann man dann bestimmen, welche Funktion
man gezeichnet haben will. Numerische Ableitungen werden nach dem
Sekantenverfahren bestimmt, dabei k�nnen schon in der ersten Ableitung
Ungenauigkeiten auftreten, die in der zweiten Ableitung dann schon
recht deutlich werden. Beim symbolischen Ableiten wird erst die
Ableitung als Term bestimmt und dann normal gezeichnet. Dabei kommt es
dann nach Anwahl der Funktion zu einer kurzen Verz�gerung, in der die
Ableitung bestimmt wird. Diese Methode ist genauer, hat aber auch ihre
Nachteile:
- Das Bilden der Ableitung ist ein rekursiver Vorgang.
Der Programmteil Ableitung.c sollte daher
mit Stack–Checking compiliert werden, wenn man auf Nummer Sicher
gehen will (Lattice–C: ohne –v). Damit
kann man einige Abst�rze umgehen. Tritt dann bei dieser Version Plotter
(ohne –v compiliert) ein Stack�berlauf auf, so erscheint ein
Autorequester, der einen darauf aufmerksam macht und die M�glichkeit zum
Abbruch des Programms gibt. Dabei wird der Screen des Programms nicht
geschlossen, dieser Speicher geht also verloren (leider). Aber immerhin
ist der Rechner nicht aus heiterem Himmel abgest�rzt.
ACHTUNG: Die lauff�hige Version des Plotters ist mit –v compiliert,
Stack–Checking ist also abgeschaltet. Mit einem Stack von 20k sollte es
aber trotzdem keine Probleme geben
- Einige der verwendbaren Funktionen sind nicht ohne weiteres
abzuleiten. Die Ableitung von sgn ist z.B. fast �berall Null, nur um
Null herum ist sie nicht definiert. Das Programm setzt daf�r aber
einfach Null ein.
- Au�erdem wird z.B. die Ableitung von ln zu 1/x
bestimmt und auch so gezeichnet, d.h. auch im negativen Bereich
gezeichnet, obwohl ln dort �berhaupt nicht definiert ist.
Stellt das Programm beim Zeichnen einen mathematischen Fehler fest
(z.B. Wurzel aus einer negativen Zahl), so erscheint nach dem Zeichnen
ein Requester, der einen auf einen Fehler in der Formel aufmerksam
macht. Dieser Fehler kann nat�rlich auch am Intervall liegen (oder bei
1/x wurde eine Division durch Null erkannt). Meistens kann man diese
Meldung ignorieren, besonder wenn man sie schon erwartet hat. Sie
erscheint haupts�chlich, um einen zu zeigen, da� beim Zeichnen etwas
geschummelt wurde.
Jeder Zeichenvorgang kann durch einen Mausklick in die Zeichenfl�che
abgebrochen werden. Es erscheint dann ein Requester, in dem man w�hlen
kann, ob weitergezeichnet oder abgebrochen werden soll. Bei gro�er
Zeichengenauigkeit und steilen Funktionen kann es eine ganze Weile
dauern, bis der Requester erschein.