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 Auf der Spielekiste # 512 befindet sich "Road to Hell"; ein weiterer
 Super-Cars Verschnitt. Verbrochen hat das Spiel "Electrosoft".
 
 
 Daß dieses Game alles andere als PD-Niveau, Vollpreisniveau nämlich, 
 besitzt, sieht man schon am Titelbild: Von selbigem lacht uns ein
 Digi-Rennwagen an. Und überhaupt sind sämtliche Zwischenbildchen im
 kompletten Spiel digitalisierte Fotos von Sportwagen. Das eigentliche
 Geschehen spielt sich aus der Flattermannperspektive, sprich von oben,
 ab. Man kann entweder gegen den Rechner oder einen Freund antreten, 
 wobei der Compi längst kein so launiger Fahrer ist, wie ein Spieler 
 aus Fleisch und Blut. Im Zwei-Spieler-Mode ist der Bildschirm dann
 logischerweise auch gesplittet. Für jedes gewonnene Rennen gibt es ein
 Preisgeld; mit selbigem kann man seinen kleinen Flitzer mit Turbo-
 ladern, Panzerung und (dringend zu empfehlen) 'ner Art Servolenkung
 tunen. Die käuflichen Nebelschwaden sind allerdings nur was wert, wenn
 man gegen den Computer fährt. Er ist nämlich der einzige, der bei
 ein bißchen Rauch vor der Linse vollkommen die Orientierung verliert...
 
 
 Kurz und scherzlos: Daß "Road to Hell" nicht nur wegen seiner 
 recht ordentlichen Grafik spaßmacht, dürfte nun wohl klar sein.
 Okaaay, die Steuerung reagiert etwas träge, wen kümmerts; es gibt
 auch nur 7 Kurse - na uuund??? Die Hauptsache ist doch, daß es 
 eine gehörige Portion von dem hat, worauf es WIRKLICH ankommt,
 und das heißt SPASS!!! Daß das Teil dann auch noch Besitzer von
 2 Meg-Maschinen mit dem Wegfallen von Ladezeiten belohnt, ist da
 schon mehr als schmeichelhaft....
 
 
    Road to Hell
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    Grafik:     73 %
 
    Sound:      57 %
  
    Dauerspass: 76 %
 
    Gesamtwertung:
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 Igor Vucinic  © in 1994 / 14.12.94 / 21:58 h