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                      JURASSIC PARK(1200`er Version)
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 Etwas spät, aber gerade noch rechtzeitig um auf den schon fast abgefahrenen
 Zug des Dinofiebers aufzuspringen hat Ocean das Spiel zum Film 
 herrausgebracht.
 Kurz zur Vorgeschichte(Kennt wahrscheinlich eh schon jeder):
 Ein steinreicher alter Mann baut einen Park auf dem durch Genmanipulation
 "wiederauferstandende" Dinosaurier die Hauptatraktion darstellen sollen.
 Da dies eine sehr gewagte Aktion darstellt, wird ein Gruppe von
 Wissenschaftlern auf die Insel geschickt, auf der sich der sich der Park
 befindet, die die Sicherheit des Parks überprüfen sollen.
 Doch leider kommt es zu einem Zwischenfall im Park, den ein skrupelloser
 Gangster verursacht.Die Wissenschaftler stecken mitten auf der von Dinos nur
 so wimmelnden Insel fest.Hier kommt nun der Spieler ins Spiel.Ziel des
 Spieles ist, sich durch den Park zu schlagen und zum Besucherzentrum
 zurückzukehren, um dann mit einem Hubschraubervon der Insel zu verduften.


 Nach einer kurzen Ladepause erscheint ein Bild im dem dan seine Heimatsprache
 einsellen kann.Schon hier merkt man das man es mit einer speziellen 1200`er
 Version zu tun hat.Auch die Titelmusik ist nicht schlecht gelungen und stimmt
 schonmal sorichtig auf die kommende Dinohatz ein.Das kommende Bild hat nicht
 mehr die Qualität der Vorangegangenen, ist aber sonst nicht schlecht.
 Das Spiel selbst ist in zwei Spielebenen eingeteilt.
 Außerhalb von Gebäuden bekommt man ein aus der Vogelperspektive zu sehendes
 Spielfeld zu Gesicht.
 Innerhalb von Gebäuden wird auf eine 3D-Sicht umgeschaltet, die etwas an
 Ambermoon erinnert,aber nicht die Qualität hat.Dafür ist sie Atemberaubend
 schnell.
 In jedem der einzelnen Level sind kleine Missionen zu erledigen, z.B. suche
 die Kinder die sich im Park verlaufen haben oder gehe zum Versorgungsschupen
 und aktiviere die Park-Systeme.
 Am anfang des Spieles hat man nur eine Waffe, einen "Tazer", der erst
 aufladen muß, bevor er voll einsatzbereit ist, außerdem hat er nur eine sehr
 geringe reichweite.


 Die zweite Waffe ist eine Schrotflinte.Leider aber ist die Munition arg
 begrentzt, so das man sparsam damit umgehen muß.
 So läuft man also mehr oder weniger schwerbewaffnet durch die Gehege und
 knallt "wehrlose"Dinos ab.
 In einigen Spielabschnitten befinden sich Comuterterminals, sogenannte
 "Bewegungsmelder".Mit ihrer hilfe kann man verschlossene Türen öffnen, oder
 eine Landkarte aufrufen, oder aber Informationen über vorhandene Dinosaurier
 abfragen.


 Die Grafik im Spiel ist sehr Detailreich, wirkt aber an häufigen Stellen
 ziemlich trostlos auch die Dinos sind manchmal gut , oft aber auch weniger
 gut gestaltet und animiert.Ab und zu trifft man im Spiel auf Endgegner.
 Das sind meistens sehr große Dinosaurier, die einem das Leben schwermachen
 wollen. Als besonders hartnäckig hat sich der T-Rex erwiesen.Wer den direkt
 beim ersten Anlauf meistert kann sich Meister nennen.
 Die 3D-Sequenzen sind gut gezeichnet, wirken aber etwas verschwommen.
 Der Sound im Spiel ist gut bis sehr gut zu bezeichnen.Man wird das ganze
 Spiel über mit Orchestersound beriselt.In den 3D Abschnitten ändert sich der
 Sound sogar wenn man in die nähe einer Gefahr kommt.
 Als nachteil haben sich die langen ladezeiten erwiesen, in denen man getrost
 ein oder zwei Kaffe trinken kann.Ein anderer nachteil ist, das man, wenn man
 eines von drei Leben verwirkt hat, fängt man am anfang des Levels von vorn
 an, die meistens nicht gerade sehr klein sind.


 Das Spiel ist für die Leute interesant, die entweder Dinos lieben oder
 hassen.Denn hier kann man sich seine Lieblinge aus der Urzeit nähmlich mal
 von nahem betrachten.Man kann ihnen aber auch mal so richtig zeigen wo hier
 der Hammer hängt.


  Martin Dreisbach
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