INSTALLIEREN DES ODBC ORACLE-TREIBERS, UM IHN MIT DEN SQL*NET FOR WINDOWS-DLL-DATEIEN EINSETZEN ZU KÖNNEN In dieser Datei wird erläutert, wie der ODBC ORACLE-Treiber installiert werden muß, um mit der Software Ihres ORACLE Server zu funktionieren. Möchten Sie den ODBC ORACLE-Treiber mit einem umfangreichen Anwendungsprogramm, wie zum Beispiel Microsoft Access, einsetzen, müssen Sie mit den SQL*Net for Windows-DLL-Dateien arbeiten. Da der ODBC ORACLE-Treiber für die Version 6 von ORACLE Server und die SQL*Net for Windows-DLL-Dateien für die Version 7 von ORACLE Server entwickelt wurden, müssen Sie äußerst sorgfältig vorgehen, um Ihr System korrekt zu konfigurieren. Sollten Sie die SQL*Net for Windows DLL-Dateien nicht haben oder auch nach Befolgen der Anweisungen in dieser Datei keine Verbindung zu ORACLE Server über SQL*Net herstellen können, setzen Sie sich bitte mit dem Händler in Verbindung, von dem Sie Ihr Oracle-Produkt erworben haben. ORACLE Server, Version 6, ist bereits auf Ihrem System installiert ---------------------------------------------------------- So installieren Sie den ODBC ORACLE-Treiber sowie die SQL*Net for Windows-DLL-Dateien, wenn sich ORACLE Server bereits in der Version 6 auf Ihrem System befindet: 1. Prüfen Sie, ob Sie bei den Produkten von Oracle über die richtigen Versionen verfügen; dies schließt auch mindestens ein SQL*Net- Protokoll ein. Produkt Version -------------------------------- ----------- Oracle Installer 3.0.8.3.7 Required Support Files 7.0.12.1.0 SQL*Net SPX for Windows 1.1.1.5 SQL*Net TCP/IP for Windows 1.1.7.6 SQL*Net Named Pipes for Windows 1.1.1.3 2. Prüfen Sie Ihre aktuelle SQL*Net-Verbindung mit einem Oracle- Zusatzprogramm (zum Beispiel mit SQL*Plus for Windows). 3. Suchen und löschen Sie alle auf Ihrem System befindlichen Kopien der Datei ORA6WIN.DLL. Eine neue (abwärtskompatible) Version der Datei ORA6WIN.DLL wird zusammen mit dem ODBC ORACLE-Treiber installiert. 4. Starten Sie das Installationsprogramm von Oracle (Oracle Installer). Wenn Sie nach Ihrem Oracle-Installationsverzeichnis gefragt werden, verwenden Sie das vorgeschlagene Standardverzeichnis (C:\ORAWIN). 5. Führen Sie das Oracle-Installationsprogramm aus (in der Programmgruppe "Oracle" des Programm-Managers: a) Installieren Sie die Dateien von der Diskette Required Support Files. b) Installieren Sie das SQL*Net-Protokoll, mit dem Sie arbeiten möchten. Weitere Informationen finden Sie in der Oracle-Dokumentation. 6. Sofern sie vorhanden ist, sollten Sie die folgende Zeile aus Ihrer AUTOEXEC.BAT-Datei löschen: SET CONFIG= Fügen Sie die folgende Zeile in Ihre AUTOEXEC.BAT-Datei ein: SET CONFIG_FILES=C:\WINDOWS\ORACLE.INI ANMERKUNG: Für den Fall, daß Sie als Betriebssystem MS-DOS 6.0 einsetzen, müssen Sie die folgende Zeile an das Ende Ihrer AUTOEXEC.BAT-Datei anfügen: SET CONFIG= ORACLE Server prüft zunächst, ob der Pfad der Oracle-Konfigurations- datei mit Hilfe der Umgebungsvariablen CONFIG angegeben ist. Ist dies nicht der Fall, sucht ORACLE Server nach der Variablen CONFIG_FILES. Da MS-DOS 6.0 die Umgebungsvariable CONFIG eventuell im Verlauf eines Systemstarts einsetzt, müssen Sie diese Variable zurücksetzen, bevor Sie Ihre geänderte AUTOEXEC.BAT-Datei speichern. Andernfalls verwendet ORACLE Server den Wert dieser Variablen als Pfad für die Oracle-Konfigurationsdatei. 7. Prüfen Sie, ob Ihre PATH-Variable die BIN-Unterverzeichnisse des verzeichnisses und des Verzeichnisses \ORAWIN umfaßt. Verwenden Sie beispielsweise C:\ORACLE6 als Ihr verzeichnis, müssen Sie die folgende Zeile in Ihre AUTOEXEC.BAT-Datei einfügen: SET PATH=%PATH%;C:\ORACLE6\BIN;C:\ORAWIN\BIN 8. Kopieren Sie den Inhalt der Datei CONFIG.ORA und fügen Sie diesen am Anfang der Datei ORACLE.INI ein. Wenn CONFIG.ORA z.B folgendes enthält: LANGUAGE=American_America.US7ASCII ORACLE_HOME=C:\ORACLE6 MACHINE_TYPE=J SQLPATH=C:\ORACLE6 WIN_REMOTE_SESSIONS=3 LOCAL=p:MyServer und die Datei ORACLE.INI folgendermaßen beginnt: [Oracle] ORACLE_HOME=C:\ORAWIN LANGUAGE=American_America.US7ASCII NLS_LANG=ENGLISH WIN_LOCAL_SESSIONS=1 TCP_VENDOR=LANMAN TCP_SERVICES_FILE=C:\WINDOWS\SERVICES dann sollte die Datei ORACLE.INI nach der Änderung so aussehen: LANGUAGE=American_America.US7ASCII ORACLE_HOME=C:\ORACLE6 MACHINE_TYPE=J SQLPATH=C:\ORACLE6 WIN_REMOTE_SESSIONS=3 LOCAL=p:MyServer [Oracle] ORACLE_HOME=C:\ORAWIN LANGUAGE=American_America.US7ASCII NLS_LANG=ENGLISH WIN_LOCAL_SESSIONS=1 TCP_VENDOR=LANMAN TCP_SERVICES_FILE=C:\WINDOWS\SERVICES Beachten Sie dabei, daß die Variable ORACLE_HOME zweimal gesetzt wird, einmal auf das Verzeichnis der Version 6, und einmal auf C:\ORAWIN. 9. Starten Sie Windows (sofern nicht bereits ausgeführt). Legen Sie die ODBC-Installationsdiskette in das Laufwerk A: ein, und starten Sie das Programm A:\SETUP.EXE (entweder aus dem Programm-Manager heraus mit dem zu dem Menü "Datei" gehörenden Befehl "Ausführen" oder aus dem Datei-Manager heraus). Informationen darüber, wie mit dem ODBC-Installationsprogramm gearbeitet wird, finden Sie in der Online-Hilfe. 10. Rufen Sie die zu dem Fenster "Systemsteuerung" gehörende Option "ODBC" auf, und fügen Sie eine Datenquelle für Ihren Oracle-Server hinzu. Informationen über den Einsatz der Option "ODBC" in der Systemsteuerung finden Sie in der Online-Hilfe. Sie sollten jetzt in der Lage sein, den ODBC ORACLE-Treiber ausführen zu können. Außerdem sollte es Ihnen möglich sein, für Oracle, Version 6 oder 7, vorgesehene Dienst- und Anwendungsprogramme auszuführen, die für Windows geschrieben wurden. Alle diese Programme können mit Hilfe der SQL*Net for Windows-DLL-Dateien ausgeführt werden. ANMERKUNG: Infolge der unterschiedlichen Speicherverwaltung besteht die Möglichkeit, daß diese Konfiguration es Ihnen nicht gestattet, nur für DOS vorgesehene Oracle-Dienst- oder -Anwendungsprogramme auszuführen. ORACLE Server ist nicht auf Ihrem System installiert ---------------------------------------------------------------------- So installieren Sie den ODBC ORACLE-Treiber sowie die SQL*Net for Windows-DLL-Dateien, wenn sich auf Ihrem System keine Version von ORACLE Server befindet: 1. Prüfen Sie, ob Sie bei den Produkten von Oracle über die richtigen Versionen verfügen; dies schließt auch mindestens ein SQL*Net- Protokoll ein. Produkt Version -------------------------------- ----------- Oracle Installer 3.0.8.3.7 Required Support Files 7.0.12.1.0 SQL*Net SPX for Windows 1.1.1.5 SQL*Net TCP/IP for Windows 1.1.7.6 SQL*Net Named Pipes for Windows 1.1.1.3 2. Installieren Sie die Netzwerk-Software, über die Ihre Client-Arbeitsstation mit dem als Server dienenden Rechner verbunden werden kann, und prüfen Sie, ob eine Verbindung hergestellt werden kann. Geben Sie beispielsweise für das Protokoll TCP/IP "PING " ein. Diese Verbindung muß funktionieren, bevor Sie die SQL*Net for Windows-DLL-Dateien installieren. 3. Starten Sie das Installationsprogramm von Oracle (Oracle Installer). Wenn Sie nach Ihrem Oracle-Installationsverzeichnis gefragt werden, verwenden Sie das vorgeschlagene Standardverzeichnis (C:\ORAWIN). 4. Führen Sie das Oracle-Installationsprogramm aus (in der Programmgruppe "Oracle" des Programm-Managers: a) Installieren Sie die Dateien von der Diskette Required Support Files. b) Installieren Sie das SQL*Net-Protokoll, mit dem Sie arbeiten möchten. Weitere Informationen finden Sie in der Oracle-Dokumentation. 5. Fügen Sie die folgende Zeile in Ihre AUTOEXEC.BAT-Datei ein: SET CONFIG_FILES=C:\WINDOWS\ORACLE.INI ANMERKUNG: Für den Fall, daß Sie als Betriebssystem MS-DOS 6.0 einsetzen, müssen Sie die folgende Zeile an das Ende Ihrer AUTOEXEC.BAT-Datei anfügen: SET CONFIG= ORACLE Server prüft zunächst, ob der Pfad der Oracle-Konfigurations- datei mit Hilfe der Umgebungsvariablen CONFIG angegeben ist. Ist dies nicht der Fall, sucht ORACLE Server nach der Variablen CONFIG_FILES. Da MS-DOS 6.0 die Umgebungsvariable CONFIG eventuell im Verlauf eines Systemstarts einsetzt, müssen Sie diese Variable zurücksetzen, bevor Sie Ihre geänderte AUTOEXEC.BAT-Datei speichern. Andernfalls verwendet ORACLE Server den Wert dieser Variablen als Pfad für die Oracle-Konfigurationsdatei. 6. Prüfen Sie, ob Ihre PATH-Variable das Verzeichnis C:\ORAWIN\BIN umfaßt. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie die folgende Zeile in Ihre AUTOEXEC.BAT-Datei einfügen: SET PATH=%PATH%;C:\ORAWIN\BIN 7. Damit der ODBC ORACLE-Treiber die von Oracle, Version 7, gelieferten Fehlermeldungen einsetzen kann, müssen Sie die Version-7- Fehlermeldungen in das Verzeichnis kopieren, in dem der ODBC ORACLE-Treiber die Fehlermeldungen erwartet: COPY C:\ORAWIN\RDBMS70\*.MSB C:\ORAWIN\DBS 8. Suchen und löschen und Sie alle auf Ihrem System befindlichen Kopien der Datei ORA6WIN.DLL. Eine neue (abwärtskompatible) Version von ORA6WIN.DLL wird zusammen mit dem ODBC ORACLE- Treiber installiert. 9. Starten Sie Windows (sofern nicht bereits ausgeführt). Legen Sie die ODBC-Installationsdiskette in das Laufwerk A: ein, und starten Sie das Programm A:\SETUP.EXE (mit dem Befehl "Ausführen" aus dem Menü "Datei" des Programm-Managers oder des Datei-Managers). Informationen darüber, wie das ODBC-Installationsprogramm eingesetzt wird, finden Sie in der Online-Hilfe. 10. Starten Sie die Option "ODBC" in der Systemsteuerung, und fügen Sie eine Datenquelle für Ihren Oracle-Server hinzu. Informationen über den Einsatz der Option "ODBC" in der Systemsteuerung finden Sie in der Online-Hilfe. Sie sollten jetzt in der Lage sein, den ODBC ORACLE-Treiber auszuführen. ORACLE-Fehlermeldungen --------------------- Im folgenden Abschnitt wird erläutert, wie Sie vorgehen sollten, wenn Sie über den ODBC ORACLE-Treiber eine von ORACLE Server gesendete Fehlermeldung erhalten. ORA-xxxxx Message not found; product=RDBMS; facility=ORA; language=NULL ORA-xxxxx Meldung nicht gefunden; Produkt=RDBMS; Programm=ORA; Sprache=NULL ------------------------------------------------------------------------- Der ODBC ORACLE-Treiber sucht Fehlermeldungen in dem Verzeichnis, in dem normalerweise die zu Oracle, Version 6, gehörenden Fehlermeldungen abgelegt sind. Wenn Sie die obige Fehlermeldung empfangen, zeigt dies an, daß der ODBC ORACLE-Treiber die Fehlermeldungen nicht finden kann. Dieses Problem können Sie wie folgt beheben: 1. Prüfen Sie, ob die Variable CONFIG_FILES in Ihrer AUTOEXEC.BAT- Datei vorhanden ist und auf Ihre Oracle-Konfigurationsdatei (ORACLE.INI) zeigt. Wenn Sie als Betriebssystem MS-DOS 6.0 einsetzen, müssen Sie sicherstellen, daß die Umgebungsvariable CONFIG entweder über keine Zuweisung verfügt oder in der letzten Zeile Ihrer AUTOEXEC.BAT-Datei zurückgesetzt wird. 2. Prüfen Sie, ob die Variable ORACLE_HOME in der Oracle- Konfigurationsdatei C:\WINDOWS\ORACLE.INI richtig gesetzt ist. Wenn Sie ORACLE Server bereits in der Version 6 auf Ihrem System installiert hatten, sollte ORACLE_HOME zweimal gesetzt sein: einmal auf das Verzeichnis der Version 6 (normalerweise C:\ORACLE6), das zweite Mal, im Abschnitt [Oracle], auf C:\ORAWIN. War ORACLE Server noch nicht auf Ihrem System installiert, dann sollte auf C:\ORAWIN zeigen. 3. Befand sich bisher keine Oracle-Software auf Ihrem System, sollten Sie prüfen, ob Sie die *.MSB-Dateien aus dem Verzeichnis C:\ORAWIN\RDBMS70 in das Verzeichnis C:\ORAWIN\DBS kopiert haben. Ab diesem Moment sollte der ODBC ORACLE-Treiber in der Lage sein, die ORACLE Server-Fehlermeldungen auszugeben und es Ihnen somit ermöglichen, das Problem zu lösen, das den Fehler verursacht hat. ORA-03121 no interface driver connected - function not performed ORA-03121 Keine Verbindung zu einem Schnittstellentreiber - Funktion nicht ausgeführt ----------------------------------------------------------------- Der ODBC ORACLE-Treiber kann ORA6WIN.DLL oder eine der SQL*Net- Komponenten nicht finden. Prüfen Sie folgendes: 1. Prüfen Sie (ohne den ODBC ORACLE-Treiber auszuführen), ob die Netzwerkverbindung gültig ist. Geben Sie beispielsweise für eine TCP/IP-Verbindung "PING " ein. 2. Suchen und löschen Sie alle alten Versionen von ORA6WIN.DLL. Die richtige Version der Datei ORA6WIN.DLL wurde von dem ODBC ORACLE-Treiber installiert und dabei im Unterverzeichnis SYSTEM des Windows-Verzeichnisses abgelegt. 3. Prüfen Sie, ob die Variable PATH das zu dem verzeichnis gehörende Unterverzeichnis BIN umfaßt (normalerweise C:\ORACLE6\BIN oder C:\ORAWIN\BIN). 4. Prüfen Sie, ob die Variable CONFIG_FILES in Ihrer AUTOEXEC.BAT- Datei vorhanden ist und auf Ihre Oracle-Konfigurationsdatei (ORACLE.INI) zeigt. Wenn Sie als Betriebssystem MS-DOS 6.0 einsetzen, müssen Sie sicherstellen, daß die Umgebungsvariable CONFIG entweder über keine Zuweisung verfügt oder in der letzten Zeile Ihrer AUTOEXEC.BAT-Datei zurückgesetzt wird. 5. Prüfen Sie, ob sich die Datei SQLTCP.DLL (für TCP/IP), SQLSPX.DLL (für Novell NetWare IPX/SPX) oder SQLNMP.DLL (für Named Pipes) in dem Oracle-Verzeichnis BIN befindet, das in der Variablen PATH angegeben ist. (Ist dies nicht der Fall, wurde SQL*Net nicht korrekt installiert.) 6. Prüfen Sie, ob sich die Dateien ORA7WIN.DLL und COREWIN.DLL in dem Oracle-Verzeichnis BIN befinden, das in der Variablen PATH angegeben ist. (Ist dies nicht der Fall, wurde SQL*Net nicht korrekt installiert.) ORA-06120 NETTCP: network driver not loaded ORA-06120 NETTCP: Netzwerktreiber nicht geladen -------------------------------------------- Dieser Fehler kann auftreten, wenn zwar ORA6WIN.DLL geladen ist, aber eine andere SQL*Net- Komponente (zum Beispiel SQLTCP.DLL) nicht gefunden wird. 1. Prüfen Sie, ob in Ihrer Variablen PATH die Verzeichnisse angegeben sind, in denen sich die SQL*Net-Komponenten befinden. 2. Prüfen Sie, ob die in Ihrer Oracle-Konfigurationsdatei stehende Variable ORACLE_HOME auf Ihr verzeichnis zeigt. Wenn Sie ORACLE Server bereits in der Version 6 auf Ihrem System installiert hatten, sollte ORACLE_HOME zweimal gesetzt sein: einmal auf das Verzeichnis der Version 6 (normalerweise C:\ORACLE6), das zweite Mal, im Abschnitt [Oracle], auf C:\ORAWIN. War ORACLE Server noch nicht auf Ihrem System installiert, dann sollte auf C:\ORAWIN zeigen. 3. Suchen und löschen Sie alle alten Versionen von ORA6WIN.DLL. Die richtige Version der Datei ORA6WIN.DLL wurde von dem ODBC ORACLE-Treiber installiert und dabei in dem zu Ihrem Windows-Verzeichnis gehörenden Unterverzeichnis SYSTEM abgelegt. 4. Prüfen Sie, ob Sie alle Anweisungen für den von Ihnen eingesetzten SQL*Net-Treiber beachtet haben. Beispielsweise müssen Sie bei dem SQL*Net-Treiber für TCP/IP prüfen, ob alle speicherresidenten Programme (wie zum Beispiel NMTSR und SOCKTSR) geladen sind. (Ist dies nicht der Fall, wurde SQL*Net nicht korrekt installiert.) ODBC-Fehlermeldngen ------------------- Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie vorgehen sollten, wenn Sie bestimmte ODBC-Fehlermeldungen erhalten. IM003 Driver specified by data source could not be loaded IM003 Der von der Datenquelle angegebene Treiber konnte nicht geladen werden ------------------------------------------------------------------------------ Der ODBC-Treiber-Manager versucht, den ODBC ORACLE-Treiber (SQORA.DLL) zu laden. SQORA.DLL lädt ORA6WIN.DLL, um eine Verbindung zum Oracle-Server herzustellen. Für diese Meldung gibt es zwei Ursachen: SQORA.DLL kann ORA6WIN.DLL nicht finden oder findet die falsche Version von ORA6WIN.DLL. 1. Suchen und löschen Sie alle alten Versionen von ORA6WIN.DLL. Die richtige Version der Datei ORA6WIN.DLL wurde von dem ODBC ORACLE-Treiber installiert und dabei im Unterverzeichnis SYSTEM des Windows-Verzeichnisses abgelegt. 2. Prüfen Sie, ob ORA6WIN.DLL installiert wurde, als der ODBC ORACLE- Treiber installiert wurde.