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  PRINT.COM
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  Zweck:      Im Hintergrund Datei[en] ausdrucken.

  Format:     PRINT [/b:#][/d:x][/m:#][/q:#][/s:#][/u:#] *?.*?... [/p][/c][/t]

  Einsatz:    Mit dem Befehl PRINT ist es m.glich w.hrend des Ausdrucks von
              Dateien am Rechner weiterzuarbeiten. Es ist zwar auch m.glich
              mit dem Befehl COPY *?.*? Dateien auszudrucken, jedoch kann
              hierbei erst dann am Rechner weitergearbeitet werden, wenn der
              Drucker-Puffer alle noch auszudruckenden Daten komplett auf-
              nehmen kann.
              Daneben bietet der Befehl PRINT eine Reihe von interessanten
              Optionen, wobei die Parameter vor *?.*? nur beim ersten Aufruf
              von PRINT verwendet werden d.rfen. Eine Neudefinierung dieser
              Parameter ist nur nach einem Neustart des Rechners m.glich.

              Sowohl durch Eingabe von Wildcards f.r Dateigruppen, als auch
              durch mehrere hintereinanderstehende Dateinamen kann eine Liste
              von Dateien erstellt werden, die in einer Warteschlange ausge-
              druckt werden. Bei weiteren Aufrufen von PRINT ist es m.glich,
              Dateien aus dieser Warteschlange wieder zu entfernen oder auch
              neue hinzuzuf.gen.

  Optionen:   /b:#
                Gr..e des Druckerpuffers in Bytes. Standard ist 512 Bytes.
                Je gr..er dieser Puffer ist, umso mehr, bzw. umso gr..ere
                Dateien k.nnen von PRINT ohne sich wiederholende Zugriffe
                auf das entsprechende Speicher-Medium verarbeitet werden.
              /d:x
                Ausgabeger.t definieren. Standardger.t ist PRN.
              /m:#
                Anzahl der Taktzyklen, die zum Drucken zur Verf.gung stehen.
                Standardwert ist 2. Zul.ssiger Eingabewert ist 1 bis 255.
              /q:#
                Anzahl der Dateien, die in eine Warteschlange aufgenommen
                werden k.nnen. Standardwert ist 10. Zul.ssiger Eingabewert
                ist 1 bis 32.
              /s:#
                Anzahl der Taktzyklen, nach denen versucht wird erneut Daten
                aus der Warteschlange zu drucken. Standardwert ist 8. Zul.s-
                siger Eingabewert ist 1 bis 255.
              /u:#
                Anzahl der Taktzyklen, in denen auf den ONLINE-Modus des
                Druckers gewartet wird, ohne den Ausdruck abzubrechen.
                Standardwert ist 1. Zul.ssiger Eingabewert ist 1 bis 255.

              *?.*? Datei *?.*? Datei ...
                Datei[en], die in die Drucker-Warteschlange aufgenommen oder
                daraus entfernt werden sollen.

              /p
                Voranstehende Datei[en] an die Warteschlange angef.gt.
              /e
                Dateien aus der Warteschlange l.schen. Wird eine der Dateien
                gerade ausgedruckt, so wird der Druckvorgang dieser Datei
                abgebrochen.
              /t
                Die Druckliste wird total gel.scht, bzw. der Druckvorgang
                insgesamt abgebrochen.

  Beispiel:   PRINT /b:32768 /d:LPT1 *.doc logo.txt /p
                Nach Anlegen eines Druckerpuffers mit 32 KB und Definition
                von LPT1 als Ausgabe-Einheit werden bis zu 10 Dateien aus
                allen Dateien mit der Erweiterung .doc, sowie die Datei
                logo.txt in eine Drucker-Warteschlange eingef.gt und mit dem
                Ausdruck dieser Dateien begonnen.

  Hinweise:   Sofern Zeichensatz-Tabellen verwendet werden, ist der Drucker
              hierauf mit dem Befehl PRINTER.SYS vorzubereiten.

See Also: copy printer.sys
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