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MD|MKDIR
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Zweck: Neues Unter-Verzeichnis anlegen.
Format: MD|MKDIR [Pfad]Name
Einsatz: Unter DOS werden Dateien in Verzeichnissen verwaltet. Jedes
Verzeichnis stellt hierbei einen geschlossenen Rahmen f.r
bestimmte Dateien (auch Programme) dar, kann selbst weitere
Verzeichnisse (sogenannte Unterverzeichnisse) enthalten und
ist mit einem Aktenordner oder mit einer Schublade vergleich-
bar. Jedes dieser Unter-Verzeichnisse kann beliebig viele
Dateien und (weitere) Unter-Verzeichnisse enthalten. Das
Hauptverzeichnis, das nach einer Formatierung auf jedem Daten-
tr.ger zur Verf.gung steht, kann dagegen h.chstens 64 Dateien,
bzw. Unterverzeichnisse, die als eine Sonderform einer Datei
gelten, enthalten.
F.r die Vergabe eines Verzeichnisnamens gelten dieselben
Regeln wie f.r Dateinamen. Dateierweiterungen sind hierbei
auch m.glich, jedoch in der Praxis nicht .blich, da manche
Anwender-Programme hiermit nicht zurechtkommen.
Es sind zum Erstellen eines neuen Unterverzeichnisses beide
angegebenen Befehle m.glich, eingeb.rgert hat sich jedoch im
allgemeinen die Kurzform MD.
Wird kein Pfad angegeben, wird das Unterverzeichnis im gerade
aktuellen Verzeichnis angelegt. Bei Pfadangabe ist immer der
komplette Pfad vom Hauptverzeichnis aus anzugeben.
Mit dem Befehl DIR k.nnen alle im aktuellen Verzeichnis exi-
stierenden Unterverzeichnisse ausgegeben werden. Sie sind
hierbei durch <DIR> gekennzeichnet.
Beispiel: MD Spiele
Im aktuellen Verzeichnis wird das Unterverzeichnis Spiele
angelegt.
MD \Util\Norton\NG
Im Pfad \Util\Norton (der bereits existieren mu.) wird ein
weiters Unterverzeichnis mit dem Namen NG angelegt.
Hinweise: Um Verzeichnisse zu l.schen benutze man den Befehl RD|RMDIR.
Der Umstand, da. manche Programme nicht mit einer Dateierwei-
terung in einem Verzeichnisnamen zurechtkommen, kann dazu aus-
genutzt werden, f.r solche Anwendungs-Programmen den Zugriff
auf bestimmte Verzeichnisse zu sperren.
See Also:
cd|chdir
dir
rd|rmdir
tree
Verzeichnisse
Dateinamen
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Written by Dave Pearson