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  DRIVER.SYS                                                      ab DOS 3.21
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  Zweck:      Ger.tetreiber.
              Definieren von logischen Laufwerken.

  Format:     DEVICE [=] Pfad\DRIVER.SYS /d:#[/f:#][/h:#][/s:#/t:#][/n][/c]
              (CONFIG.SYS)

  Einsatz:    DRIVER.SYS l.ste den Befehl DRIVPARM ab und bot mehr M.g-
              lichkeiten und Optionen.
              Mit dem Treiber k.nnen an den Rechner angeschlossene Daten-
              tr.gerger.te (in der Regel Laufwerke) konfiguriert werden.
              Wird ein an den Rechner angeschlossenes Laufwerk nicht mit dem
              Treiber DRIVER.SYS konfiguriert, wird es von DOS in der gr..t-
              m.glichen Kapazit.t genutzt.
              Mit DRIVER.SYS k.nnen einerseits Laufwerksparameter konfi-
              guriert werden und andererseits auch auf vorhandenen physika-
              lischen Laufwerken weitere logische Laufwerke definiert werden.
              Ein Laufwerk kann dann unter verschiedenen Laufwerksbuchstaben
              mit verschiedenen Kapazit.ten benutzt werden. z.B. 1.4 MB und
              720 KB auf einem 1.4 MB-Laufwerk.

  Parameter:  /d:#
                Nummer des Laufwerks, das konfiguriert werden soll.
                Diskettenlaufwerke 0 bis 127.
                Festplatten 128 bis 255.        0=A: 1=B: ... 128=C: ...
              /f:#
                Format-Faktor-Index, bzw. gew.nschter Ger.tetyp:
                0       320/360-KB-Laufwerk     1       1.2-MB-Laufwerk
                2       720-KB-Laufwerk         3       8" einfache Dichte
                4       8" doppelte Dichte      5       Festplatte
                6       Bandger.t               7       sonstiges Ger.t
                                                        (auch 1.4 MB Laufw.)
              /h:#
                Schreib- Lesek.pfe des verf.gbaren Ger.ts. 1 bis 99.
                Diskettenlaufwerke haben immer 2
              /s:#
                Anzahl der Sektoren je Spur. 1 bis 99.
              /t:#
                Anzahl der Spuren je Diskettenseite. 1 bis 999.
              /n
                Speichermedium kann nicht ausgetauscht werden. z.B. bei einer
                Festplatte.
              /c
                Um das Laufwerk zu benutzen ist ein verf.gbarer Sicherheits-
                hebel (z.B. 5."-Laufwerk) zu bet.tigen.

                +--------------------------------------------+
                | Unterst.tzte Laufwerks-Typen und Parameter |
                ---------------------------------------------|
                | Floppy | tpi | /f: | /h: | /s: | /t: | DOS |
                ---------+-----+-----+-----+-----+-----+-----|
                | 160 KB |  48 |  0  |  1  |   8 |  40 | 1.0 |
                | 180 KB |  48 |  0  |  1  |   9 |  40 | 2.0 |
                | 320 KB |  48 |  0  |  2  |   8 |  40 | 1.1 |
                | 360 KB |  48 |  0  |  2  |   9 |  40 | 2.0 |
                | 1.2 MB |  96 |  1  |  2  |  15 |  80 | 3.0 |
                | 720 KB | 135 |  2  |  2  |   9 |  80 | 3.2 |
                | 1.4 MB | 270 |  7  |  2  |  18 |  80 | 3.3 |
                +--------------------------------------------+

  Beispiel:   DEVICE = C:\MSDOS\DRIVER.SYS /d:1 /f:2
                Neben einem bisher verf.gbaren Laufwerk B: mit 1.4-MB kann
                ein weiters Laufwerk mit 720-KB benutzt werden. Beim Start
                des Systems teilt DOS den Laufwerksbuchstaben f.r das
                weitere, logische Laufwerk mit.
              DEVICE = C:\MSDOS\DRIVER.SYS /d:0 /f:0
                Neben einem bisher verf.gbaren Laufwerk A: mit 1.2-MB kann
                ein weiteres Laufwerk mit 360-KB benutzt werden.
                Auf diesem logischen Laufwerk kann nun ohne zus.tzliche
                Parameter mit 360-KB formatiert werden.
              DEVICE = C:\MSDOS\DRIVER.SYS /d:0 /f:0 /h:2 /s:9 /t:42
                Neben einem bisher verf.gbaren Laufwerk A: erh.lt man ein
                zus.tzliches Laufwerk mit 389Kb anstatt 360KB. Es ist zu
                testen, ob alle Spuren korrekt beschrieben werden, oder ob
                die zus.tzlichen Spuren nicht .bereinandergeschrieben werden.

  Hinweise:   Sofern ein Parameter weggelasen wird, wird in h.chstm.glicher
              Kapazit.t gearbeitet.

See Also: Config.sys drivparm
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