WIN-Elektronik - V 1.12 ======================= 1. Kurzbeschreibung ------------------- Das Programm soll die Berechnung von elektrischen Netzwerken, insbesondere von Filterschaltungen erleichtern. Der Benutzer braucht dazu lediglich die gewünschte Schaltung mit Hilfe einer Symbolleiste zu zeichnen u. die Werte der Bauelemente einzugeben. Dies ermöglicht dem Computer das Netzwerk zu analysieren, den Frequenzgang aufzuzeigen, Ortskurven darzustellen usw. Möglich ist sowohl die Analyse von passiven, als auch von aktiven elektrischen Netzwerken (mit Operationsverstärkern). Das Programm eignet sich daher ideal für alle Auszubildende, Hobbyelektroniker, Schüler u. Studenten, die häufig derartige Berechnungen durchfüh- ren müssen. 2. Sharewareversion - Einschränkungen, Registriergebühr ------------------------------------------------------- Die Sharewareversion enthält alle Funktionen; lediglich die Größe der Schaltung ist auf 9 Bauteile und 1 Operationsverstärker beschränkt. Die mitgelieferten Netzwerkdateien (Endung .nwe) unter- liegen dieser Beschränkung nicht; dies erlaubt eine Beurteilung der Leistungsfähigkeit auch bei größeren Schaltungen. Die Registriergebühr für die Vollversion beträgt incl. 3,5''-Disk, Anleitungsheft, Porto u. Verpackung 20,- DM. Registrierte Anwender der Version 1.0 erhalten ein Update für 10,- DM. 3. Hinweise zur Installation - Dateien - Start ---------------------------------------------- Das Programm ist direkt von der Diskette/CD/Festplatte über den Dateimanager zu starten (Doppelclick auf 'WINELEKT.EXE') Zur Installation genügt es, die vorhandenen Dateien in ein beliebiges Verzeichnis auf die Festplatte zu kopieren. (Legen Sie dazu z.B. ein Verzeichnis 'WINELEKT' an) Durch das Programm werden keinerlei INI-Dateien oder ähnliches verändert; d.h. das Programm ist ggf. problemlos wieder von der Festplatte zu löschen. 'WIN-Elektronik' ist ein Visual-Basic-Programm, daß zu seiner Funktion ein sog. Laufzeitmodul benötigt. Es handelt sich hierbei um eine Datei namens 'VBRUN300.dll', die Sie ebenfalls im Programmverzeichnis finden. Wenn Sie häufig Shareware-Programme verwenden, ist es wahrschein- lich, daß sich eine Datei gleichen Namens bereits in Ihrem WINDOWS\SYSTEM-Verzeichnis befindet. In diesem Fall sollten Sie die Datei im Verzeichnis 'WINELEKT' löschen, da diese immerhin ca. 400 kByte belegt u. in diesem Fall nicht benötigt wird. 4. Wie Sie sich mit der Funktionsweise vertraut machen ------------------------------------------------------ In der Shareware-Version läuft auf Wunsch nach dem Start ein Demo ab, daß einen ersten Einblick über die Funktionsweise des Programms gibt. Ansonsten erscheint zunächst das Hauptprogrammfenster, das im wesentlichen ein einfaches Zeichenprogramm darstellt. Sie finden hier auch ein Menü 'Hilfe', das u.a. folgende Einträge enthält. - Einführung - Arbeitsoberfläche - Hilfethemen - Hilfethemen ausdrucken Besonders sei hier auf die Menüpunkt 'Arbeitsoberfläche' hingewiesen, den Sie auch mit der Taste F1 aktivieren können. Sobald dieser Punkt ausgewählt ist u. Sie die Maus über die einzelnen Schalter, Symbole usw. bewegen, wird Ihnen deren Funktion angezeigt. DIES STELLT DIE WICHTIGSTE INFORMATIONSQUELLE DES PROGRAMMS DAR ! Diese Vorgehensweise gilt für jedes Fenster, das während des Programmablaufs erscheint. Einige wichtige Informationen konnten auf diese Art u. Weise nicht untergebracht werden. Sie finden diese dann in den 'Hilfethemen', die Sie auch ausdrucken können (5 Seiten). 5. Neuerungen gegenüber Version 1.0 ----------------------------------- - Bei der Frequenzdarstellung kann eine zweite Kurve (die Sie vorher berechnet u. in einem Speicher abgelegt haben) der aktuellen Darstel- lung zum Vergleich überlagert werden. - Beim Ausdruck des Frequenzgangs ist eine Großdarstellung im Querformat möglich. - Bei der Sharewareversion kann zu Beginn ein Demo gestartet werden, daß über die Funktion des Programms informiert. Außerdem wurden einige Bugs beseitigt. 6. Letzte Informationen ----------------------- Einzelne Anwender berichteten von Schwierigkeiten, sobald höhere Auflösungen bzw. höhere Farbtiefen verwendet werden (z.B. wird die Werkzeugleiste nach dem Anklicken schwarz). Ursache dürften Schwierigkeiten im Zusammenspiel mit der Grafikkarte sein. Mit der Version 1.11 sollten diese Probleme nunmehr behoben sein. Sollten Sie dennoch einen derartigen Effekt feststellen, so verwenden Sie bitte eine niedrigere Auflösung/Farbtiefe. Auflösungen von bis zu 800x600 mit bis zu 256 Farben müßten in jedem Fall problemlos laufen. Beim Ausdruck des Schaltbildes wurden in Einzelfällen die senkrechten Linien nicht ordnungsgemäß gedruckt. Dieser Fehler müßte mit Version 1.12 behoben sein.