Sie können folgende Einstellungen treffen:
Eigener Bildschirm und Modus
Hier können Sie bestimmen, ob fxPAINT auf einem eigenen Bildschirm
oder auf der Workbench laufen soll. Ein eigener Bildschirm wird
dringend angeraten. Diese Einstellung wird erst nach einem Neustart des
Programms wirksam.
Fette Bildschirmschrift<
Verwendet für einige Oberflächenelemente eine fette Schriftart.
Hintergrundbild anzeigen
Ist diese Option aktiv, wird fxPAINT:GUIPics/BackDrop.gfx als
Hintergrundmuster für einen eigenen Bildschirm verwendet. VORSICHT:
Diese Option hat mitunter einen großen Einfluß auf die Geschwindigkeit
des AMIGA®-Oberflächensystems Intuition®. fxPAINT kann bei aktivieren
dieser Option mitunter etwas träge wirken.
AXIS verwenden
Stellen Sie hier ein, ob Sie das Bildschirmkalibrationssystem AXIS
bei der Darstellung der Bilder verwenden wollen. Eine Beschreibung zu
AXIS finden Sie im nächsten Unterkapitel.
Benutzerstatus
Stellen Sie hier Ihren Erfahrungsgrad ein. Je nach Erfahrungsgrad
werden manche Aktionen "wiederstandslos" ausgeführt oder erst ein
Warnhinweis gebracht.
Oberflächenstil
Hier stellen Sie den Stil (oder Skin) der Oberfläche ein. "IO ONE"
wurde mit fxPAINT 2.0 eingeführt, "fx Classic" ist der Stil von fxPAINT
1.x und vielen anderen IOSPIRIT Programmen. Wenn Sie den klassischen OS
3.x Oberflächenstil bevorzugen, wählen Sie "OS 3.x Style".
Sprechblasenhilfe
Mit dieser Option können Sie die Sprechblasenhilfe in fxPAINT an-
und ausschalten. Dies ist übrigens auch in der horizontalen Leiste
möglich.
TT Fontverzeichnis
fxPAINT unterstützt die TTEngine von Grzegorz Kraszewski. Haben Sie
diese installiert, können Sie hier das Verzeichnis wählen, in dem sich
Ihre Zeichensätze im TTF-Format befinden.
Drucksystem
Historisch bedingt gibt es verschiedene Drucksysteme auf dem
AMIGA®. Im Normalfall sollten Sie diese Einstellung auf "Auto"
belassen. Nur im Problemfall oder wenn Sie genau wissen was Sie tun,
sollte diese Einstellung geändert werden.
Thumbnailgröße
Diese Einstellung legt die Größe der Minivorschaubilder im fxALBUM
fest.
Piktogramme speichern
fxPAINT kann auf Wunsch zu jeder abgespeicherten Grafik ein
Piktogramm (Icon) abspeichern. "Vorlage" speichert ein
Standardpiktogramm, NewIcon, OS 3.5+, MorphOS (klein, 64, und groß,
128) speichern eine verkleinerte Version des Bildes als Piktogramm in
dem jeweiligen Format ab.
Dateiendungen anpassen
Diese Option bewirkt, dass fxPAINT beim Speichern die Dateiendung
automatisch dem zu speichernden Format anpasst.
Tableau benutzen
Hiermit legen Sie fest, ob empfangene Tablettinformationen
ausgewertet werden sollen.
Drucktoleranz
Um Ihre individuellen Anforderungen und Zeichengewohnheiten
berücksichtigen zu können, können Sie hier festlegen, wie stark der
Druck gewichtet werden soll. Werte kleiner Null führen dabei zu einer
kleineren Druckempfindlichkeit, werte größer Null zu einer größeren.
Max. gesp. Maus-Schritte
Das AmigaOS® sendet fxPAINT nicht für jeden Mausbewegung eine
Nachricht, bei schnellen, aber eigentlich runden Bewegungen kann es
daher trotzdem zu Ecken und Kanten kommen. Eine Erhöhung dieses Wertes
behebt dieses Problem, lässt fxPAINT aber allgemein etwas langsamer
reagieren, da es mehr Berechnungen und Auswertungen durchführen muß.
Auf schnellen Rechnern sollte das aber kaum zu bemerken sein.
Mousewheel-Unterstützung
Haben Sie eine Maus mit Mausrad und entsprechendem Treiber (!)
angeschlossen - z.B. die "4D+ Maus" der Firma VMC - können Sie die
Unterstützung hierfür an dieser Stelle an- und ausschalten.
PPC-Mischbarriere
Dieser Wert legt fest, ab welcher Pixelanzahl in der Kernroutine
ein evtl. vorhandere PowerPC verwendet werden soll. Die Überlegung, die
dahintersteht, ist dass der 680x0 Prozessor die Ergebnisse einer
Berechnung bis zu dieser Grenze schneller durchführen kann als ein
Kontextswitch auf den PowerPC in Anspruch nehmen würde. In der Regel
sollten Sie die Voreinstellung belassen. Unter MorphOS ist diese
Einstellung nicht mehr notwendig und ist daher nicht auswählbar.
Speichern und Benutzen
Verwendet die gemachten Einstellungen dauerhaft bzw. bis zum
Beenden des Programms. Manche Einstellungen werden erst nach einem
Neustart des Programms wirksam.