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Die Effekte sind in Gruppen organisiert. In Klammern finden Sie die
jeweilige ARexx-Effekt-ID.
Zeichnen
Künstlerisch
Weichzeichner
Farbveränderungen
Komposition
Verzerrungen
Lichteffekte
Matrix-Operationen
Spiegelungen
Rauschen
Plugins (9000)
Dieser Effekt erlaubt gewöhnliches Zeichnen mit den Stiften. Sie können
in verschiedenen Modi zeichnen.
Optionen:
Methode
- Transparenz
"Normales" Zeichnen mit einer Farbe.
- Blenden
Mit zwei Farben gleichzeitig zeichnen. Wenn Sie diese Methode
ausgewählt haben, wird ein Verlauf zwischen der aktuell gewählten Farbe
im Farben Manager zu der Farbe
erstellt, die unter Rot/Grün/Blau in diesem Requester eingestellt ist.
- Verlauf
Diese Methode verwendet den dem Bild aktuell zugewiesenen Verlauf
und dessen Transparenzinformationen zum Berechnen der
Farbinformationen. Ist auch eine leere Zeichenebene mit einer Farbe des
Verlaufs gefüllt, so ist dieser an der Position 0 einfach nicht
transparent.
Rot / Grün / Blau Stellt die Farbe für Methode/Blenden ein.
Dieser Effekt führt eine spezielle Version des Pixelise-Effekts aus.
Das Bild sieht danach wie ein Ölgemälde aus.
Optionen:
Größe Gibt die Pinsel-Größe an, die der virtuelle Künstler
beim Zeichnen verwendet hat.
Dieser Effekt fügt Ihrem Bild einen weichen, transparenten Rand hinzu,
der es wie eine dreidimensionale Schaltfläche aussehen lässt.
Optionen:
Modus
Sie haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Rahmentypen.
Rand
Stellt die Höhe und Breite des Randes ein.
Veränderung
Hier muß die Entscheidung getroffen werden, ob das Button gedrückt
oder ungedrückt sein soll. Ein negativer Wert erstellt ein gedrücktes
Button, ein positiver Wert erstellt ein ungedrücktes Button.
Dieser Effekt verwendet die Farbinformation des Basisbildes und
projeziert den dem Bild aktuell zugewiesenen Farbverlauf darauf.
Optionen:
Transparenzinformation verwenden
Veranlasst fxPAINT bei der Berechnung des Effekts auch die
Transparenzinformation zu verwenden.
Manchmal ist es notwendig, ein Bild zu glätten, um "Ecken" in dem Bild
zu verstecken oder eine Montage realistischer wirken zu lassen.
Optionen:
Stufe
Die Stufe, um die das Bild geglättet werden soll. Stufe
Ist diese Option aktiv, wird das Bild weniger "aufgeweicht", aber
immernoch geglättet.
Der Median-Effekt errechnet den farblichen Mittelwert im Umkreis eines
Pixels.
Optionen
Stufe
Die Stärke des Effekts.
Manchmal ist es nicht möglich, ein Bild zu scannen und dadurch ein
hochqualitatives Ergebnis zu erhalten. In den meisten Fällen wird dann
auf einen Videokamera und einen Videodigitizer zurückgegriffen. Aber
digitalisierte Bilder weisen ein Rauschen auf, dass das Resultat zum
Abdruck ungeeignet macht. Der selektive Gauss-Weichzeichner (Herr Gauss
ist übrigens der Herr auf dem 10 DM-Schein. Von ihm stammt die
Gauss`sche Verteilungskurve.) spürt Stellen, an denen ein solches
Rauschen auftaucht auf und führt an Ihnen einen Gauss-Weichzeichner
aus. Dieser Effekt ist aufgrund seiner Arbeitsweise leider etwas
langsam - die Ergebnisse sind aber dafür umso besser.
Optionen:
Radius
Radius des Gauss-Weichzeichners, wenn er zur Anwendung kommt.
Maximaler Unterschied
Der maximale Unterschied, der gebraucht wird, damit ein
Gauss-Weichzeichner angewendet wird.
Dieser Weichzeichner simuliert ein schnelles und verwaschenes Zoomen
aus einem Teilbereich des Bildes.
Optionen:
Stufe
Umso höher der Wert, umso stärker der Effekt.
Positionierungsmodus
Standardmässig ist der Bildmittelpunkt das Zentrum des "Zoom
Weichzeichner"-Effektes. Wenn Sie eine andere Position wünschen, dann
wählen Sie diese Checkbox an und klicken Sie mit der Maus an die
Position im Bild, an der der neue Mittelpunkt sein soll.
Dieser Effekt simuliert Bewegungsunschärfeeffekte.
Optionen:
Stufe
Gibt die Länge der "Spuren" an.
fxPAINT bietet Ihnen eine große Auswahl von Weichzeichnern. Der
"Gauss-Weichzeichner" ist einer von ihnen und wird von professionellen
Grafikern bevorzugt benutzt, da er butterweiche Übergänge erzeugt.
Optionen:
Radius
Der Radius des Gauss-Weichzeichner.
Hierbei handelt es sich nicht wirklich um einen Weichzeichner, aber die
Ergebnisse sind durchaus vergleichbar mit einem Weichzeichner. Sie
können einen X- und Y-Radius angeben, indem fxPAINT für jeden Pixel
nach einem Ersatz der niedrigsten Intensität sucht.
Optionen:
X-Radius
Y-Radius
X- und Y-Radius des Effekts.
Hierbei handelt es sich nicht wirklich um einen Weichzeichner, aber die
Ergebnisse sind durchaus vergleichbar mit einem Weichzeichner. Sie
können einen X- und Y-Radius angeben, indem fxPAINT für jeden Pixel
nach einem Ersatz der höchsten Intensität sucht.
Optionen:
X-Radius
Y-Radius
X- und Y-Radius des Effekts.
Dieser Effekt kann das Ausmaß von JPEG Artfakten verringern.
Dieser Effekt reduziert oder entfernt sogenannte "Treppeneffekte" in
Bildern, was diese weicher und klarer aussehen läßt ohne dass diese
dabei merklich an Schärfe verlieren.
Viele Photographien wurden unter Benutzung eines Blitzes gemacht, der
kurz die Umgebung erhellt und dadurch die Lichtverhältnisse im Raum
verbessert. Bei solchen Aufnahmen relativ häufig vertreten ist der
"rote Augen"-Effekt. Der Effekt wird von unseren Augen selbst erzeugt,
die im Moment des Blitzes zu viel Licht durchlassen, als dass es
vollständig absorbiert werden könnte. Es wird also ein Teil des Lichtes
zurückgeworfen und dieses ist, unser Blut macht es möglich, rot. Um
diesen Effekt zu entfernen, kann der "Anti 'rote Augen'"-Effekt genutzt
werden.
fxPAINT ist nicht in der Lage, zwischen einem roten Kreis und einem
roten Auge zu unterscheiden. Deshalb müssen Sie zuerst die roten
Bereiche des Auges übermalen und dann den Anti-rote-Augen-Effekt
anwählen. In den Optionen können Sie nun wählen, welche Farbe verwendet
werden soll.
Optionen:
Rot/Grün/Blau
Setzen Sie hier die Farbe, die die rote Farbe ersetzen soll.
Aktuelle Farbe benutzen
Kopieren Sie die aktuellen Farbwerte des
Farben Manager als "Rot/Grün/Blau".
Toleranz
Wählen Sie hier die Toleranz aus, mit der der Effekt angewendet
wird.
Alte Schwarzweiß-Photographien vergilben mit der Zeit und haben einen
speziellen Farbstich. Dieser Effekt kann mit "Antik" erstellt werden.
Soll das ganze Bild vergilbt werden, sollte die Zeichenebene gefüllt
werden. Tipp: Erzielt zusammen mit "Rauschen
sehr gute Alterungseffekte.
Dieser Effekt teilt das Bild in schwarze und weiße Teile auf.
Optionen:
Grenzwert
Jeder Farbwert größer als dieser Wert wird als Weiß interpretiert,
jeder Farbwert kleiner oder gleich als dieser Wert als weiß.
Besonders dann, wenn Sie ein Bild scannen, digitalisieren oder ein
eigenes Bild erstellen, wird es häufig nötig, die Farbwerte des
gesamten Bildes zu korrigieren. Dieser Effekt bietet viele
Möglichkeiten, die farbliche Gestaltung des Bildes deutlich zu
verbessern.
Optionen:
Helligkeit, Rot/Grün/Blau
Regulieren Sie die Helligkeit des gesamten Bildes und/oder eines
seperaten Farbkanals. Gamma
Korrigiert den Gamma-Wert des gesamten Bildes. Kontrast
Korrigiert den Kontrast des gesamten Bildes.
Johannes Gutenberg hat eine der bahnbrechendsten Erfindungen der
Geschichte gemacht. Seine Erfindung machte es von einem Tag auf den
anderen möglich, Bücher maschinell zu produzieren anstatt sie per Hand
zu duplizieren. Durch Gutenbergs Erfindung wurde es auch möglich,
Zeitungen zu drucken. Aber dort kam ein Problem auf: Wie sollen Bilder
auf Schwarz und Weiß reduziert werden und dennoch Graustufen
wiedergeben ? Dieses Problem wurde durch das Rastern des Bildes gelößt,
das einfach einige Pixel durch eine Kombination aus Schwarz und Weiß
ersetzte, was für das Auge wieder den Eindruck von Graustufen
hervorruft. Auch heute kommt dieses Verfahren noch zum Einsatz - im
Farbdruck etwa wird es einfach getrennt auf die C, M, Y und K-Kanäle
angewendet.
Es ist noch nicht lange her, dass Raster-Verfahren auch auf heutigen
Computern wieder üblich wurden, obwohl diese 24Bit-Bilder darstellen
können. Einer der Gründe hierfür ist mit Sicherheit der Aufschwung des
Internet: Dort kommt häufig das Format GIF zum Einsatz, dass maximal
256 Farben darstellen kann und für das eine teure Lizenz erworben
werden muss..).
fxPAINT bietet Ihnen 12 (!) unterschiedliche Raster- Methoden, von
denen einige auch als Effekt bezeichnet werden können.
Optionen:
Methode
Gradations-Kurven werden vor allem von Profi-Grafikern eingesetzt, um
den Aspekt eines Bildes zu korrigieren.
Optionen:
Gradationsschema
Grau/Rot/Grün/Blau
Wählen Sie den Kanal aus, den Sie modifizieren wollen. Wenn Sie
Grau auswählen, und Sie Änderungen machen, werden alle drei anderen
Farbkanäle ebenfalls geändert.
Die Kurve
Sie können die Kurve bei Hand mit der Maus verändern. Änderungen
werden in Echzeit angezeigt, wenn der
"Realtime Modus" aktiv ist.
Laden/Speichern
Laden oder Speichern Sie eine Gradationskurve.
Viele Bilder (vor allem gescannte) nutzen häufig nicht die vollen 256
Farbstufen aus, die genutzt werden könnten. MinMax findet das Maximum
und Minimum heraus und streckt den Farbraum bis an die Grenzen, was
zumeist in leuchtenden Farben resultiert.
Optionen:
Minimaler Wert
Wert ermitteln
Der minimale Helligkeits-Wert. Dieser kann mit "Wert ermitteln"
automatisch ermittelt werden.
Maximaler Wert Wert ermitteln Der maximale
Helligkeits-Wert. Dieser kann mit "Wert ermitteln" automatisch
ermittelt werden.
Erinnern Sie sich an das OCS-Chipset und die Darstellung älterer
Programme? Dieser Effekt kreiert solche Ergebnisse.
Optionen:
Stufe
Die Stufe des Effekts.
Dieser Effekt ersetzt eine Farbe innerhalb eines gewissen Bereichs.
Optionen:
Rot/Grün/Blau/Aktuelle Farbe
Die Rot, Grün und Blau-Komponenten der zu ersetzenden Farbe.
Rot/Grün/Blau/Aktuelle Farbe
Die Rot, Grün und Blau-Komponenten der Ersatz-Farbe.
Toleranz
Stellen Sie hier die Toleranz ein, mit der die Farbe ersetzt wird.
Verlauf beachten
Wenn diese Checkbox aktiv ist, wird die Ursprungsfarben-Intensität
gespeichert und in die Ersatzfarbe eingerechtet.
Die Systeme unterscheiden sich. Dies trifft vor allem für Intel- und
Motorola-basierende Systeme zu. Diese Architekturen nutzen
unterschiedliche Anordnungen der Bytes im RAM. Auf Intel-Systemen
werden Bilddaten meist als 0xBBGGRR gespeichert, wohingegen dies auf
Motorola-Systemen in 0xRRGGBB-Reihenfolge erfolgt. Diese
unterschiedlichen Systeme nennen sich Little Endian (Intel) und Big
Endian (Motorola). fxPAINT nutzt intern das Big Endian-Format. Sollten
Sie einmal mit fxPAINT Roh-Daten lesen, die in der "falschen"
Reihenfolge vorliegen, so können Sie dies mit diesem Effekt ändern und
so die Original-Farbe wiederherstellen.
Optionen:
RGB-Verschiebung Art der Verschiebung.
Dieser Effekt wird auch häufig "Negativ" genannt. Er erstellt das
Negativ des Bildes.
Es ist häufig notwendig die RGB-Werte einzuschränken. Dieser Effekt
schneidet ganze Wertebereiche ab.
Optionen:
Rot/Grün/Blau/Aktuelle Farbe
Die rote, grüne und blaue Komponente des Minimums.
Rot/Grün/Blau/Aktuelle Farbe
Die rote, grüne und blaue Komponente des Maximums.
Dieser Effekt wandelt das Bild in Graustufen um.
Dieser Effekt ist sicherlich jedem bekannt, der schon einmal mit einer
24Bit-Bildbearbeitung gearbeitet hat. Er erlaubt es, ein zweites Bild
durch ein anderes durchzurubbeln.
Optionen:
Bild
Wählen Sie das durchzurubbelnde Bild.
Transparenz
Setzt die Transparenz des Bildes (durchscheinen des
Originalbildes).
X-Verschiebung / Y-Verschiebung
X- und Y-Verschiebung des Bildes relativ zur oberen, linken Ecke.
Als Alpha-Kanal benutzen
Wenn diese Checkbox aktiv ist, wird das ausgewählte Bild auch als
(zusätzlicher) Alpha-Kanal genutzt.
Texturen sind vor allem Raytracern ein Begriff. Dort wird ein Objekt
mit einem Bild überzogen. In diesem Falle können Sie eine Textur über
das aktuelle Bild ziehen.
Optionen:
Bild
Wählen Sie das Bild, dass Sie als Textur nutzen wollen.
Stufe
Die Stufe/Intensität der Textur.
Farbig
Benutzt die Farb-Information der Textur.
Hiermit ist es möglich ein Bild in der aktuellen Farbe erscheinen zu
lassen oder aber in den Farben eins anderen Bildes.
Optionen:
Bild
Wählen Sie hier das Bild, welches verwendet werden soll.
Bild verwenden
Wählen Sie hier an, ob fxPAINT das Bild verwenden soll oder die
Farbe aus dem Farben Manager.
Wenn Sie schon einmal das fxALBUM-Logo betrachtet haben, haben Sie
bereits einige Anwendungsbeispiele für diesen Effekt gesehen. Dieser
Effekt ist einer der mächtigsten von fxPAINT und erlaubt es Ihnen zu
maskieren, kombinieren, zu skalieren sowie das hinzufügen von Glüh- und
Schatten-Effekten.
Optionen:
Zweites Bild
Wählen Sie das Bild aus, mit dem das aktuelle Bild kombiniert
werden soll.
Maske
Wenn Sie bestimmte Bereiche des zweiten Bildes ausmaskieren wollen,
dann selektieren Sie Ihren Maskenbild hier.
Höhe, Breite
Höhe und Breite des "zweiten Bildes" in Prozent.
Maske benutzen, Maskentransparenz
Wenn Sie eine Maske benutzen, können Sie hier die Grenze
einstellen, ab der die Maske transparent wird.
Schatten-Stärke
Setzen Sie hier die Stärke des Schattens. Wenn Sie diese auf Null
setzen, wird kein Schatten eingerechnet. Ein Wert von 255 hingegen
sorgt für einen schwarzen Schatten.
Weichheit des Schattens
Hier können Sie die Weiche des Schattens regulieren.
Schatten X-Verschiebung, Schatten Y-Verschiebung
Bewegen Sie den Schatten hier in X- oder Y-Richtung.
Glühen anstatt Schatten
Wenn dieses Feld angewählt ist, wird an Stelle des Schatten-Effekts
ein Glühen um die Konturen des Bildes gerechnet.
Positionierungsmodus
Wenn dieser Modus angeschaltet ist, können Sie das Bild an jede
beliebige Position ziehen.
Dieser Effekt fügt den aktuell gewählten Pinsel in das Bild ein.
Optionen:
Positionierungsmodus
Ist dieser Modus aktiv, können Sie den Pinsel im Bild herumziehen.
Explosionen sind eine der beliebtesten Effekte in heutigen
Video-Produktionen. Beeindruckende Titel-Animation basieren meist auf
solchen Effekten. Dieser Effekt splittet das Bild in Rechtecke und
setzt sie an andere Stelle wieder ein.
Optionen:
Zweites Bild
Wenn Sie "Zweites Bild" als "Modus" auswählen, können Sie hier das
zu hinterlegende Bild auswählen.
Modus
- Zweites Bild
Fügt das oben ausgewählte Bild als Hintergrund ein.
- Schwarz
Färbt den Hintergrund der Explosion in Schwarz.
- Weiß
Färbt den Hintergrund der Explosion in Weiß.
- Aktuelle Farbe
Färbt den Hintergrund der Explosion in der aktuellen Farbe.
- Breite/Höhe
Selektieren Sie hier die Breite und Höhe der Rechtecke.
- X-Verschiebung, Y-Verschiebung
Maximale Verschiebung der Rechtecke in X- und Y-Richtung relativ zu
den vorherigen Positionen.
Ich habe diesen Effekt zum ersten Mal auf dem Filmplakat zu dem Film
"The Trueman Show" gesehen. Ein Bild wird durch viele kleinere Bilder
ersetzt und ergeben, wenn man einige Schritte zurücktritt, wieder das
Originalbild. fxPAINT ist das ERSTE Programm auf dem AMIGA, dass solche
Effekte erzeugen kann. In jedem Falle würde es sehr speicheraufwendig
sein, wenn jedes mögliche Ersatzbild in voller Auflösung im Speicher
gehalten werden würde. Da fxPAINT aber über spezielle Fähigkeiten und
Module verfügt, ist es ein Leichtes, dies über die Thumbnails aus dem
fxALBUM zu umgehen. Das Originalbild wird dann durch die Thumbnails
ersetzt. Umso mehr Bilder im fxALBUM katalogisiert sind, umso besser
ist auch die Qualität des Ergebnisses.
Optionen:
Breite/Höhe
Setzt die Höhe und Breite der zu ersetzenden Vierecke.
Der Bumpmapper erstellt beeindruckende 3D-Oberflächen-Effekte, die
speziell für Logos, Buttons und für das Webdesign geeignet sind. Die
Idee dahinter ist die, dass Sie ein Bild für die Oberfläche definieren
und fxPAINT eine Lichtquelle darauf simuliert, Schatten wirft,
Glüh-Effekte einrechnet oder eine Texture darauf anwendet. Natürlich
können Sie jeden Teil detailiert einstellen, so auch die Größe der
Lichtquelle oder die Kantenglättung. Dieser Effekt ist sehr, sehr
mächtig und Sie können sehr viele unterschiedliche Effekte damit
erzeugen. Daher rate ich Ihnen ein wenig mit unterschiedlichen
Einstellungen zu experimentieren, um die besten Ergebnisse zu bekommen.
Optionen:
Relief
- Relief
Stellen Sie hier das Bild ein, aus dem die Oberflächendaten
errechnet werden.
- Kantenstärke
Stellen Sie hier die Kantenstärke ein. Nützlich, um etwa
3D-Buchstaben von einer flachen Vorlage zu erstellen.
- Radius
Die Größe der Lichtquelle kann über Ihren Radius reguliert werden,
der hier verstellbar ist.
- Relief umkehren
Wenn Sie Höhen zu Tiefen machen wollen und umgekehrt, dann wählen
Sie dieses Feld an.
- Positionierungsmodus
Wenn aktiv, können Sie die Lichtquelle frei über das Bild bewegen.
Textur
- Textur
Wählen Sie die Textur aus, die über die bearbeitenden Bereiche
gezogen werden soll.
- Textur benutzen
Die Textur benutzen, anstatt die aktuell angewählte Farbe.
Maske
- Maske
Wenn Sie z.B. nur ein paar Buchstaben einrechnen wollen und den
Rest des Bildes nicht modifizieren wollen, dann können Sie hier eine
Maske auswählen.
- Maske benutzen
Die ausgewälte Maske wirklich verwenden.
- Maske umkehren
Kehrt die Maske und damit alle sichtbaren und unsichtbaren Bereiche
um.
Effekt
- Effekt
Hier können Sie einen zusätzlichen Effekt einrechnen. Entweder
Schatten oder Glühen. Wählen Sie hier den zu benutzenden Effekt.
- Größe
Wählen Sie die Weichheit/Größe des Effektes hier aus.
- Aktiv
Wenn der Effekt tatsächlich eingerechnet werden soll, sollte diese
Checkbox aktiv sein.
Es gibt viele Wege, um herauszufinden, ob ein Bild manipuliert oder
verändert wurde. Dieser Effekt bietet eine simple Möglichkeit, dies zu
überprüfen, aber erlaubt auch das addieren, subtrahieren, etc. von
Bildern, als wären Sie eine Zahl.
Optionen:
Zweites Bild / Modus
- AND
Kombiniert beide Bilder via AND.
- OR
Kombiniert beide Bilder via OR.
- XOR
Kombiniert beide Bilder via XOR.
- CMP
Vergleicht beide Bilder und zeigt Unterschiede als Schwarze
Bereiche an.
- Add
Addiert die Werte beider Bilder.
- Sub
Subtrahiert die Werte beider Bilder.
- Mult
Multipliziert die Werte beider Bilder.
- Div
Dividiert die Werte beider Bilder.
Der Bluebox ist DER Fernseh-Effekt der 90er Jahre. Jedesmal, wenn Sie
den Fernseher anschalten und sich die Nachrichten ansehen sehen Sie ein
Anwendungsbeispiel: Der Bluebox-Effekt wird verwendet, um den
Hintergrund zu berechnen: Die Sprecher sitzen vor einer blauen Wand und
der Hintergrund wird vom Computer berechnet und ersetzt. fxPAINT bietet
exakt diesen Effekt mit "Bluebox".
Optionen:
Zweites Bild
Das zweite Bild, dass anstelle der weiter unten ausgewählten Farbe
zu sehen ist.
Rot/Grün/Blau/Aktuelle Farbe
Die zu ersetzende Farbe (gewöhnlich blau).
Toleranz
Da das Videosignal ein geringes Rauschen aufweist, muß eine gewisse
Toleranz durch den Computer angeboten werden. Diese Toleranz läßt sich
hier einstellen.
Dieser Effekt kachelt das aktuelle Bild mit einem anderen zu.
Optionen:
Kachelbild
Selektieren Sie hier das Bild, mit dem gekachelt werden soll.
Breite, Höhe
Höhe und Breite der zu verwendenden Kacheln.
Dieser Effekt sorgt dafür, dass die rechte, untere Seite aussieht, als
ob sie wie Papier geknickt wurde. fxPAINT fügt des weiteren noch einen
Schatten und ein Scheinen hinzu.
Optionen:
Rot/Grün/Blau/Aktuelle Farbe
Setzen Sie hier die Farbe des Schattens.
Größe
Die Größe des Effekts.
Aufhellung
Wenn diese Box angewählt ist, wird der "geknickte" Teil aufgehellt
und erzeugt so ein "Scheinen".
Dieser Effekt streckt das Bild bis in die Ecken.
Optionen:
Verzerrungsalghorythmus
Wählen Sie hier zwischen radialer und quadratischer Verzerrung.
Dieser Effekt erzeugt einen Effekt, der aussieht, als ob Sie einen
Stein in das auf Wasser liegende Bild geworfen hätten.
Optionen:
Amplitude
Setzen Sie hier die Amplitude, um die das Bild zwischen zwei Wellen
"rotiert" wird.
Wellenlänge
Setzen Sie hier die Entfernung zwischen zwei Wellen.
Phase
Die Phase der Welle kann hier eingestellt werden. Auf diese Weise
können Sie genau das gewünschte Ergebnis einstellen.
Komplettieren
Bild mit Wellen zu überziehen ist keine leichte Aufgabe, denn dabei
werden manche Bereiche frei. Wenn Sie diese Checkbox angewählt haben,
erzeugt fxPAINT in diesen Bereichen eine Verzerrung, ansonsten einen
schwarzen Fleck.
Positionierungsmodus
Wenn dieser Modus aktiv ist, können Sie das Zentrum der Welle im
Bild herumziehen.
Auge in Auge mit einem Fernsehschirm. Sie sehen kein scharfes Bild,
sondern Zeilen. Viele Fernsehspots setzen auf diesen Effekt. "TV Lace"
erzeugt auch für Sie diesen Effekt.
Optionen:
Unlaced
Setzt die Höhe der unveränderten Streifen.
Laced
Setzt die Höhe der veränderten Streifen.
Änderung
Setzen Sie hier die Veränderung in der Helligkeit. Positive Werte
hellen die Zeilen auf, negative verdunkeln diese.
Dieser Effekt sorgt für "Lichtgeschwindigkeit" in Ihrem Bild, so dass
es aussieht, als ob es gerade noch ein paar Lichtstrahlen hinterlassen
hätte.
Optionen:
Maximale Auslenkung
Die maximale Auslenkung von der linken Seite kann hier eingestellt
werden.
Entfernt jede Bildzeile um einen gewissen Wert von der linken Seite.
Optionen:
Maximale Auslenkung
Die maximale Auslenkung von der linken Seite kann hier eingestellt
werden.
Mit aktueller Farbe füllen
Füllt die freigelegten Bereiche mit der aktuellen Farbe.
Das PAL-Videosignal besteht aus 50, das NTSC-Videosignal aus 60
Halbbildern pro Sekunde. Diese werden zu 25 bzw. 30 Vollbildern
zusammengefügt und erzeugen flüssige Bewegungen. Wenn aber nun zwei
Halbbilder zu einem Vollbild zusammengefügt werden, kann es passieren,
dass störende Muster auftreten. Diese können durch eine Verdopplung
jeder zweiten Zeile beseitigt werden.
Optionen:
Gerade Zeilen nutzen
Wenn fxPAINT die gerade Zeilen verdoppeln soll, muß diese Checkbox
aktiv sein. Ansonsten verdoppelt fxPAINT die ungeraden Zeilen.
Dieser Effekt lässt das Bild aussehen, als ob es durch die Augen eines
Fisches betrachtet worden wäre.
Optionen:
Stufe
Die Stufe des Fischauge-Effekts.
Radius
Der Radius des Fischauge-Effekts.
Antialias
Vermeidet Pixelflächen bei der Vergrößerung.
Dieser Effekt erzeugt Verzerrungen anhand der Bildinformationen eines
anderen Bildes. Auf diese Weise lässt sich unter andem das Verhalten
von Glas simulieren.
Optionen:
Displacemap
Das Bild/Projekt, dessen Basisbildfarben als Basis für die
Berechnung des Effekts verwendet werden soll.
X % und Y %
Gibt an, wie stark die Verzerrung in X- und Y-Richtung sein soll
Lichtintensität
Die Verzerrungsinformation kann zusätzlich als Lichtintensität
verwendet werden, um Glanzeffekte zu erzeugen. Die Stärke dieser
zusätzlichen Effekte können Sie mit diesem Regler einstellen.
Dieser Effekt erzeugt Verzerrungen und Unregelmäßigkeiten wie sie etwas
von Fernsehern mit gestörtem Empfang bekannt sind.
Optionen:
Maximaler Ausschlag
Bestimmt die maximale horizontale Verzerrung.
Maximale Höhe
Bestimmt die maximale Höhe einer Verzerrungsphase.
Gleichmäßiger Verlauf
Sorgt für einen gleichmäßigen statt eines zufälligen
Kurvenverlaufs.
Dieser Effekt verwirbelt das Bild ähnlich wie ein Strudel.
Optionen:
Radius
Legt den Radius fest, in dem die Pixel vom Strudel "erfasst" werden
sollen.
Winkel
Legt fest, welchen Verzerrungswinkel der Strudel besitzen soll.
Positionierungsmodus
Wenn aktiv lässt Sie diese Option den Strudel frei positionieren.
Dieser Effekt "saugt" das Bild ein.
Optionen:
Radius
Legt den Radius fest, in dem die Pixel vom schwarzen Loch "erfasst"
werden sollen.
Stärke
Legt die "Ansaugstärke" fest.
Positionierungsmodus
Wenn aktiv lässt Sie diese Option das schwarze Loch frei
positionieren.
Lichtquellen zählen mit Sicherheit zu einem der spektakulärsten Effekte
in fxPAINT. Dieser Effekt fügt dem Bild bewegliche Lichtquellen einer
vorgegebenen Farbe hinzu und verfügt weiterhin über eine Vielzahl an
Optionen.
Optionen:
Radius
Kontrolliert den Radius der Lichtquelle.
Strahlen
Fügt kleine Strahlen von der Mitte der Lichtquelle hinzu.
Glühender Ring
Fügt einen glühenden Ring rund um die Lichtquelle hinzu.
Ersetzen-Modus
Ändert die Methode, wie die Lichtquelle in das Bild eingerechnet
werden soll. Nur dann nützlich, wenn sie zu Oberflächen hinzugerechnet
werden soll, die bereits eine ähnliche Farbe aufweisen.
Positionierungs-Modus
Wenn diese Checkbox aktiv ist, können Sie die Lichtquelle in
Echtzeit im Bild bewegen.
Der Supernova-Effekt kann sehr vielseitig verwendet werden. Sie können
damit beeindruckende Explosionseffekte genauso erstellen wie die
Lichter eines Autos bei Nacht.
Optionen:
Radius
Kontrolliert die Größe der Supernova.
Strahlen
Kontrolliert die Zahl der Strahlen, die von der Mitte der Supernova
kommen.
Positionierungsmodus
Wenn diese Checkbox aktiv ist, können Sie die Supernova in Echtzeit
über das Bild bewegen.
Dieser Effekt lässt markante Objekte in einem Bild glühen.
Optionen:
Radius
Kontrolliert den Radius der glühenden "Lichtquellen".
Schwellwert
Grenzewert, ab dem ein Objekt glühen soll. Auch kleine
Veränderungen können bereits eine große Auswirkung auf die
Berechnungszeit haben.
Glutdämmung
Hiermit kann die Glut abgeschwächt und die Stärke des Glühens somit
gesteuert werden.
Aktuelle Farbe verwenden
Aktivieren Sie diese Option, um anstatt weiß die aktuelle Farbe zu
verwenden.
Der Konvolutions-Filter beinhaltet mindestens 22 andere Effekte. Er
erlaubt die Erstellung und Definition von Effekten via einem Feld von
Zahlen.
Konvolution heisst, jeden Pixel durch ein gewichtetes Mittel der
näheren Pixel zu ersetzen. Die Gewichtungen und die Bereiche des
Mittels werden durch die Konvolutions-Matrix bestimmt.
Optionen:
Feld
Geben Sie hier die Werte ein.
3x3, 5x5, 7x7
Die Größe der Konvolutionsmatrix.
Div, Add
Dividiert das gewichtete Resultat durch einen Wert oder fügt einen
Wert hinzu. Eine Null bei Division bedeutet keine Division .
Ausführen
Führt die Konvolution auf dem Bild aus.
Laden/Speichern
Laden oder speichern Sie Konvolutions-Matrizen.
Der Eingravieren-Effekt läßt das Bild wie eine Gravur auf Metall
erscheinen.
Optionen:
Winkel
Der Einfallswinkel der Lichtquelle auf die Gravur kann hier
eingestellt werden.
Als Textur benutzen
Benutzt das Bild gleichzeitig noch als Textur für die Gravur.
Der Eckenerkennungseffekt schwärzt alle bis auf die besonders markanten
Bereiche.
Optionen:
Stufe
Legt die Stärke des Effekts fest
Mit diesem Effekt wird das Bild geschärft.
Optionen:
Stufe
Legt die Stärke des Effekts fest
Dieser Effekt legt ein Labyrinth- bzw. Teppich-artiges Muster über die
Grafik.
Optionen:
Stufe
Legt die Stärke des Effekts fest
"Vertiefen" hebt Details farblich stärker hervor.
Optionen:
Stufe
Legt die Stärke des Effekts fest
Dieser Effekt verwandelt das Bild in eine Neontafel.
Optionen:
Stufe
Legt die Stärke des Effekts fest
Dieser Effekt verschiebt das Bild um eine Anzahl an Pixeln nach unter
und nach rechts.
Optionen:
X-Verschiebung
Y-Verschiebung
Die Anzahl der Pixel, die das Bild nach rechts bzw. nach unten
verschoben werden soll.
Mirage ist eine Spezialversion des Spiegeleffekts, der es erlaubt z.B.
den Flüssen am Fuße von Bergen ein Spiegelbild derselben hinzuzufügen.
Optionen:
Position
Stellen Sie hier die Positon ein, an der die Spiegelung beginnt.
Stufe
Stellen Sie hier Stärke des Spiegelungverlaufs ein. Ein Wert von
Null ersetzt das Original durch das Spiegelbild.
Optionen:
Vertikal spiegeln
Horizontal spiegeln
Spiegelt das Bild um die X- und/oder Y-Achse.
Dieser Effekt sprüht die Pixel in dem Bild herum.
Optionen:
Abstand
Der maximale Abstand des Pixels zu seiner Original-Position.
Dieser Effekt stellt die Pixelgröße höher ein und erzeugt dadurch fast
schon den Effekt eines griechischen Mosaiks.
Optionen:
Pixel-Breite
Pixel-Höhe
Die Breite und Höhe der Pixel-/Mosaik-Steine.
Dieser Effekt sprüht die Pixel in dem Bild herum und zieht zwischen
neuer und alter Position eine Linie.
Optionen:
Abstand
Abstand zwischen zwei gestreuten Pixeln.
Länge
Maximale Entfernung von dem Originalpixel.
Wenn Ihr Fernsehkabel defekt ist, sehen Sie Rauschen auf Ihrem
Fernseh-Bildschirm. Diesen Effekt können Sie auch hiermit erzeugen.
Optionen:
Modus
- Ersetzen
Ersetzt den Original-Pixel mit einem Grauwert.
- Hinzufügen
Fügt den Original-Wert zu dem neuen Graustufen-Wert hinzu. Dies
wirkt realistischer.
- Wahrscheinlichkeit
Sie können hier die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pixel durch
Rauschen ersetzt wird, hier einstellen.
Bilder, die Rauschen enthalten sind geeignete Kandidaten für diesen
Effekt. Er spürt Pixel auf, die nicht zu ihrem Nachbarn passen und
ersetzt sie.
Optionen:
Stufe
Hier kann die Toleranzstufe eingestellt werden.
Grafikdaten brauchen eine Menge Platz, wenn sie auf Computern
gespeichert werden. Verglichen mit Audio- Daten ist der Verbrauch
astronomisch. Dieses Problem existierte bereits vor Jahren und
Jahrzehnten und daher wurde auch schnell ein einfaches, aber dennoch
schnelles und effektives Verfahren entwickelt: RLE (=Run Length
Encoded)
Folgende Zahlenreihe
1 1 1 1 2 2 5 4 4 4 4 4 4 4 8 8 8 8 8
wird reduziert auf
4 * 1, 2*2, 5, 7*4, 5*8
was weniger Speicher benötigt. Dieser Filter durchleuchtet die Pixel
Ihres Bildes auf jene, die "quasi" gleich sind. Der Begriff "quasi"
wird hierbei durch eine gegebene Toleranz definiert. Mit Werten
zwischen 1 und 10 ergeben sich beim Speichern in RLE-Formaten wie etwa
TARGA oder IFF-RGB8 Verbesserungen der Kompression um bis zu 50%!.
Höhere Werte sollten nur spasseshalber verwendet werden, um
interessante Effekte zu kreieren.
Optionen:
Toleranz
Die Toleranz eines Pixels zu seinen Nachbar-Pixeln.
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