ARexx ist eine Programmiersprache, die Bestandteil des AMIGA-Betriebssystems geworden ist. Sie ist darauf optimiert, Daten und Befehle zwischen verschiedenen Programmen auszutauschen. Sobald also ein Anwendungsprogramm einen "ARexx-Port" besitzt, und das gehört mittlerweile zum guten Ton, ist es fernsteuerbar. Mehrere Anwendungen lassen sich über ARexx-Befehlsskripts zu mächtigen integrierten Anwendungen zusammenfassen.
Weil sie nicht notwendig sind. Bei integrierten Paketen erlebt man zu oft, daß die Einzelkomponenten nicht so leistungsfähig sind, wie es Einzelprogramme für die jeweilige Aufgabe sein könnten. Auf dem AMIGA können dank seines Multitaskings und ARexx separate Programme, die auf ihrem Aufgabenfeld optimal leistungsfähig sind, extrem einfach zusammengebunden werden.
In der vielfältigen Palette der AMIGA-Software können viele preisliche Glücksgriffe gemacht werden. Kleine Programme, die das tägliche Umgehen mit dem Computer erleichtern, sind oft unentgeltlich. Nicht umsonst ist die Idee der 'Public Domain' (freie Software) von AMIGA-Programmierern erst zur richtigen Blüte gebracht worden. Hochwertige Produkte sind trotz größeren Leistungsumfangs meist günstiger als deren Umsetzung auf andere Computersysteme.
Ja, der AMIGA ist durch seine besonders schnelle Grafik bestens für Spiele geeignet. Besonders Action-Spiele mit Hunderten bewegten Objekten gleichzeitig auf dem Schirm sind seine Domäne, dank der Hardware-Sprites, die vom AMIGA-Chipsatz bereitgestellt werden.
Ja, die Maus-/Joystick-Anschlüsse des AMIGA sind auch auf analoge Joysticks eingerichtet. Vor allem Flugsimulator-Programme machen davon Gebrauch, viele andere Action-Spiele allerdings nicht.