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 TOS2WIN 2.0

Die Konfiguration von TOS2WIN


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Bei jedem Start kann man die verschiedenen Einstellungen ändern und gegebenenfalls als Default-Parametereinstellung abspeichern.

Die Bildschirmauflösung und die gewünschte Farbauflösung (maximal derzeit 256 Farben auf Atari-Seite): läuft Windows selber nur unter 16 Farben, so kann man unter TOS2WIN natürlich auch nur in 16 Farben arbeiten; wird Windows in einer höheren Farbtiefe als 256 Farben betrieben, können die Programme maximal 256 Farben auf Atari-Seite erreichen oder sie werden im Monochrommodus gestartet, der dann eine reine Schwarz/Weiß-Darstellung wie auf dem SM124 und kompatiblen Monitoren bietet, was aber nicht heißt, das größere Auflösungen nicht möglich wären.

Auch Calamus SL kann in Farbe problemlos gestartet werden, wobei es als Extras weitere spezielle Calamus-Module zu kaufen gibt. Die Druckfunktion wurde erheblich beschleunigt (bis zu Faktor 20 jenach dem ausgebendem Programm) und selbst GFA-Basic arbeitet nun problemlos mit den Windowsdruckroutinen zusammen.

Der DAQ-Modus (für Programme, die direkt auf den Bildschirmspeicher zugreifen) wurde komplett überarbeitet. Es ist nun kein Problem mehr, auch in anderen Auflösungen als 640x400 Pixel zu arbeiten. Außerdem konnte der DAQ Modus jetzt um den Faktor 4-8 schneller gemacht werden als in Vorgängerversion.

NVDI kann als GDOS-Ersatz unter TOS2WIN gestartet werden; da alle VDI-Funktionen aber bereits durch schnelle TOS2WIN-Routinen ausgeführt werden, ist ein Einsatz von NVDI als VDI-Treiber nicht notwendig und eigentlich sogar verboten, weil der gleichzeitige Einsatz der TOS2WIN-VDI-Routinen und NVDI einen Geschwindigkeitsverlust mit sich bringt.



Der Speicher

Speichermäßig kann man es treiben, wie man lustig ist. Das Fastram (TT030 kompatibles TT-Ram) kann maximal 2 GB groß werden.

TOS2WIN verfügt jetzt auch über eigene Cookies, beispielsweise für den Datentransfer über ein Netzwerk und einen eigenen T2W Cookie, um festzustellen, welche T2W Version momentan läuft und was sie an Features gegenüber älteren TOS2WIN Versionen kann.



Die seriellen Schnittstellen

Die seriellen Schnittstellen sind wie der entsprechende COM-Port auf PC-Seite nutzbar. Höhere Bitraten sind jetzt RSVE-kompatibel implementiert worden, was für den Anwender heißt: Im Terminalprogramm wird 110 (134/150) BpS eingestellt und die Schnittstelle arbeitet dann mit 38400 (57600/115200) BpS.

Der MidiOut-Anschluß arbeitet problemlos, beim MidiIn-Anschluß gibt es noch kleinere Probleme, die jedoch durch die kostenlosen Zwischenupdates bereinigt werden.


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Letzte Aktualisierung am 16. Oktober 1997

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