Dazu müssen wir uns erst einmal den Stecker näher betrachten: Die Steckeransicht wird hier so dargestellt, als wenn man von hinten auf das Gehäuse schaut. Das Steckelement ist also vorne.
---- 3 ][ 4 2 ][ 6 1 ][ 5 ----
Um nun ein Modem anzuschließen, das hier in Deutschland bei jeder FTZ-Prüfung durchfällt, aber sonst überall in der Welt eingesetzt werden darf, ist es erforderlich, die beiden Modemdrähte (zu 95% immer grün und rot) an dem TAE-Stecker auf Punkt 1 und 2 anzulöten. Damit funktioniert das Modem auf dem linken Steckschlitz. Aber das Telefon soll ja auch noch angeklemmt werden. Um das zu realisieren, muss im TAE-Stecker des Modems zusätzlich noch eine Brücke von 1 nach 5 und von 2 nach 6 gelötet werden. Dadurch wird die Amtsleitung beim Stecken des Modems weiter durchgeschaltet.
An der TAE-Dose wird nun oben am Punkt 5 und 6 mit Drahtbrücken eine Verbindung auf die untere Seite der Dose auf Punkt 1 und 2 angeklemmt. Dadurch wird der rechte Steckschlitz der TAE-Dose mit der Amtsleitung verbunden und dort wir das Telefon reingesteckt (Telefone mit TAE- Stecker funktionieren sofort). Hat man noch Telefone mit VDO-Stecker (Flachstecker) oder mit ADO-Stecker (weisser Klumpen), muß man sich einen TAE-Stecker löten. Dazu werden die Drähte folgendermassen beschaltet:
Bei amerikanischen und japanischen Telefonen gilt:
Anschlußhinweise beim Stecken der Geräte:
Grundsätzlich gilt: alle Zusatzgeräte (Fax,
Anrufbeantworter, Modem) werden vor das Telefon angeschlossen,
ergo ist das Telefon immer das letzte Gerät und braucht daher
nicht im Stecker durchgebrückt zu werden (Garantie).
Das Modem wird an der TAE-FF links gesteckt, das Telefon rechts.
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Letzte Aktualisierung am 16. Oktober 1997