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Der Spielemarkt für Ataris Computer und Konsolen scheint tot zu sein. Nur wenige Neuerscheinungen können die Geldbeutel der spielesüchtigen Fangemeinde leeren. Und doch gibt es noch Händler, die sich auf den Verkauf von Atarispielen spezialisiert haben. Einer von ihnen ist der Versandhändler Wolf R. Groß. Ich habe ihn auf der ersten Messe in Neuss im letzen Jahr kennengelernt. Auch dieses Jahr war er mit einem gut sortierten Stand in Neuss vertreten und ich habe die Gelegenheit genutzt, die Kontakte ein wenig aufzufrischen. Ein Ergebnis dieser Auffrischung ist neben meinem nun leeren Geldbeutel (;-)) dieses geführte Interview. Revo: Hallo Wolf!
Du bist ja in der Atari-Scene kein Unbekannter. Vor Deinem Weg in den sogenannten
kommerziellen Sektor hast Du als 'Jacky of ACF' bereits auf Dich aufmerksam
gemacht. Berichte doch einmal von diesen glorreichen Tagen.
Wolf: Um erstmal
auf den Videospiel-Bereich zu kommen... Meine 1. Videospielkonsole war
das 2600 VCS (mit Holzbeschlag), das ich mir 1980 zulegte. Etwas später
stieg ich dann auf Computer um, und kaufte mir einen Laser 210, der damals
noch mit 8KB bestückt war. Nach ersten Programmiererfahrungen kam
hier eine Pac Man-Variante (aus Performance-Problemen nur mit 2 Gespenstern)
zum Vorschein, was mich kurze Zeit später dann zum 800 XL führte.
1986 kam dann schließlich ein 520 ST mit 1 MB dazu, der übrigens
heute immer noch zuverlässig seinen Dienst verrichtet (auch wenn nur
mit TOS 1.0 bestückt ;-)).
Interview mit Wolf R. Gross - 1 / 7
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