Dies erhöht den Komfort ungemein. Einzig des Einblenden der Trennlininien zwischen den einzelnen Pixeln vermisse ich aus der alten Lupe. Dies hat doch ein pixelgenaues Arbeiten sehr
erleichtert. Vielleicht kann der Autor zumindest für die 8-fache Vergrößerung über den Einbau einer solchen Trennlinienfunktion nachdenken. Außerdem könnte die Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsstufe der Grafik in der Infozeile des betreffenden Fensters angegeben werden.
Hauptsächlich für das Erstellen animierter GIFs, wie sie im WWW häufig anzutreffen sind, stehen mehrere Ebenen pro Bild zur Verfügung. Dabei kann auch beim Abspeichern des Bildes eine Farbe als transparent deklariert werden.Die Werkzeugpalette wurde geringfügig umstrukturiert und präsentiert sich jetzt mit Farbicons im hellgrauen 3D-Look.
Der Radiergummi wurde zu einem mächtigen Filterwerkzeug ausgebaut. In einstellbarer Kreis- oder Rechteckform in variabler Größe ist neben dem Radieren ein Abdunkeln, ein Aufhellen, das Ausgrauen, Weichzeichnen und schärfer Zeichnen von Bildausschnitten möglich. Desweiteren kann ein Undo-Pinsel Verwendung finden.
Zur Automatierung von außen versteht Papillon jetzt GEMScript. Neben den obligatorischen Standardkommandos z.B. zum Öffnen, Speichern oder Selectieren stehen auch Papillon-spezifische Kommandos z.B. zum Konvertieren, Setzen von Pixeln, Skalieren, Invertieren, Spiegeln usw. von Blöcken zur Verfügung.Natürlich gibt es noch etliche kleinere Verbesserungen. Hierzu zählt z.B. die Möglichkeit, Farbpaletten im Jinnee-Format laden zu können. Die drei Knöpfe von Alertboxen lassen sich mit F1-F3 bedienen. Beim Druck kann die Position der
Grafik in einem neuen Dialog innerhalb der von NVDI bereitgestellten Druckdialoge wieder frei eingestellt werden.
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