Als Antwort erhält die Anwendung folgende Message, mit der sie den
globalen Speicher wieder freigeben kann:

msg[0] ........ DHST_ACK
msg[1] ........ aes_id des DHST-Servers
msg[2] ........ 0
msg[3]/[4] .. Pointer auf DHSTINFO-Struktur (wie bei DHST_ADD übergeben)
msg[5] ........ 0
msg[6] ........ 0
msg[7] ........ 0=Fehler, sonst: OK

Aus dieser kurzen Beschreibung wird deutlich, wie leicht DHST zu implementieren ist. Das Erweitern bestehender Programme sollte kaum mehr als 5 Minuten benötigen. Nun mag man einwenden (auch oder gerade dann, wenn man erst BubbleGEM implementiert hat), daß allzu viele Nachrichten nicht gerade förderlich für die Gesamtperformance des Systems sind. Dies ist sicher richtig, zumal DHST nur unter Multitasking Sinn macht, und die beiden verbreitesten Systeme, MagiC und N.AES, weitaus elegantere Methoden bereitstellen. Dies gilt auch für die Einbeziehung von Cookies. Allerdings wird der Anwender kaum alle 10 Sekunden ein Dokument öffnen, so daß die Menge an zusätzlich anfallenden Nachrichten bescheiden bleibt. So möchte ich denn zum Schluß die Programmierer aufrufen, DHST zu unterstützen, und zum anderen an Protokoll-Designer appellieren, die (größtenteils durch MiNT eingeführten, aber zT. auch durch MagiC realisierten) neuen Techniken nicht zu vergessen.
Ihnen als Anwender wünsche ich auch in Zukunft viel Spaß mit einem immer noch modernen System (so wir als Programmierer weiterhin unser Schärflein dazu beitragen).

Hilfreiche Geister - 4 / 4

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