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Auf in diesem Zusammenhang auftretende kleinere optische Probleme werde ich nicht näher eingehen, der Autor ist informiert und wird sicher schnell Abhilfe schaffen. Erwähnt werden sollte jedoch, daß ORCS (zumindest auf meinem System) beim Start die Kommandozeile ignoriert, der Benutzer die zu editierende Datei also quasi "von Hand" nachladen muß. Ein geladenes RSC-File wird in einem Fenster mit integrierter Toolbar dargestellt, über die neue Objekt-Bäume durch Anklicken erzeugt werden können. Geladen werden alle RSC-Files, die aktuell 'gängig' sind, also neben den Originalformaten (die auch vom Betriebsystem geladen werden können) auch das von Interface eingeführte lange Format. FarbIcons werden korrekt dargestellt und können mit einem komfortablen Icon-Editor verändert werden, der u.a. auch das Laden von IMG-Bildern erlaubt, um daraus einen Bereich auszuschneiden, der dann als Icon übernommen wird. Leider funktioniert dies jedoch in der mir vorliegenden Beta weder mit einfarbigen noch mit bunten IMGs. Beim Erzeugen neuer Objekte bzw. beim Betrachten bestehender RSC-Files fällt auf, daß ORCS offenbar alle Objekte selber zeichnet, statt dies dem Betriebsystem zu überlassen, eine Nachfrage beim Autor bestätigte dies.Der Vorteil dieses Vorgehens ist, daß ORCS so in der Lage ist, weitere, vom Betriebsystem nicht angebotene Objekt-Typen zur Verfügung zu stellen, der gravierende Nachteil ist jedoch, daß die Dialoge bei der Erstellung anders aussehen als bei der späteren Benutzung im Programm, die tatsächliche Optik muß teilweise erraten oder durch paralleles Starten des zugehörigen Programmes (oder eines Viewers) überprüft werden. Ebenfalls unangenehm fällt auf, daß die Toolbar für Bäume zum Anklicken ist, während neue Objekte per Drag&Drop erzeugt werden, obwohl beide Toolbars durch ihr ähnliches Aussehen eine gleichartige Benutzung implizieren. Resource Editoren `97- 3 / 10
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