Um es mit einem Wort zu sagen, 'moderner' ist er geworden, der bunte Schmetterling. Es wurde eine grundlegende Reorganisation der Bildaufbereitung und -darstellung vorgenommen. Diese basiert auf dem ebenfalls seit einiger Zeit erhältlichen NVDI5.
Die neue Version der Betriebssystemerweiterung NVDI ist also zwingende Voraussetzung für den Betrieb des neuen Papillons. "Ja warum das denn? Jetzt werde ich für das Update eines Programmes zum Update eines weiteren gezwungen?", fragt sich der Anwender vielleicht an dieser Stelle. Ja, genau so ist es, und es hat seinen, meiner Meinung nach auch überaus berechtigten Grund. Nur durch die neuen und geschwindigkeitsoptimierten Routinen im NVDI5 wurde der gewaltige Sprung von Papillon hin zur Version 3 erst möglich.

Hätten diese in NVDI5 enthaltenen Routinen für Papillon nachprogrammiert werden müssen, hätte sich der Erscheinungstermin sicherlich um ein Jahr nach hinten verschoben. Doch diese Option hat es eigentlich gar nicht gegeben, denn nach eigener Aussage des Programmautors hätte er ohne die Routinen des neuen NVDI5 eine solche Weiterentwicklung von Papillon gar nicht erst in Angriff genommen. Für die Fälle, in denen man mal gewzungen ist ohne NVDI5 zu booten, liegt sowohl dem Update als auch dem Komplettpaket die Version 2.53 bei, die nicht auf NVDI5 angewiesen ist.

Papillon - 2 / 7

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