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Zum Konfigurieren von PPP-Zugängen unter Unix-ähnlichen Systemen empfiehlt das chat- und pppd-Gespann: chat übernimmt die Anwahl (inklusive Modemsteuerung) und Scripting, pppd sorgt seinerseits für die Netzanbindung. Alternativ läßt sich auch dip nutzen, ein Werkzeug, das vor allem bei SLIP Verwendung findet. Es vereint von der Modemsteuerung übers Scripting bis zum Aufruf der für SLIP notwendigen Kommandos (slattach, ifconfig, rout) alles unter einer Decke. PPP- und SLIP-Implementierungen abseits von Unix verfügen üblicherweise ebenfalls über einfache Skriptsprachen. Die Konfiguration gestaltet sich jedoch meist einfacher, da ihre TCP/IP-Implementierungen im allgemeinen nicht so leistungsfähig sind wie ihre großen Brüder unter Unix. Ein Internet-ZugangIm weiteren will ich die Einrichtung der Zugangssoftware exemplarisch für meinen Internet-Zugang über den PoP 'CameloT Online Services` erläutern. Berücksichtigt werden in diesem Beitrag die Software-Pakete MiNTnet (PPP, CSLIP und SLIP) und STiK (SLIP).
Der PoP erkennt am Login-Namen ob PPP (Pdigit) oder SLIP (Sdigit) für den Internet-Zugang verwendet wird. Die IP-Adresse von digit.camelot.de wird im Falle des PPP-Logins dynamisch vergeben, bei einem SLIP-Login dagegen statisch. In den Beispielen werde ich bei SLIP dennoch auch auf die dynamische Vergabe der IP-Adresse eingehen. Dazu nehme ich an, daß der PoP die dynamische IP-Adresse in der Form Óclientip: 194.97.87.100` mitteilt. Ich verwende für den Internet-Zugang ein Hayes-kompatibles Modem mit den üblichen 'AT`-Befehlen. Sesam öffne dich - 5 / 17
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