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Die Verbindung zur Gegenstelle wird schließlich mit dem STiK-Accessory aufgebaut, indem man zuerst den Button 'Disable` anklickt und anschließend den Button 'Connect`.
Mit der Veröffentlichung dieser Artikels vereinfacht der STiK Dialer von Peter Rottengatter den Internet-Zugang mit STiK erheblich. Neben diversen Verbesserungen gegenüber dem Original - beispielsweise nicht modale Fensterdialoge - übernimmt das Programm alle Funktionen des STiK-Accessory, kann aber unter einem multitaskingfähigen Betriebssystem als Applikation eingesetzt werden. Darüber hinaus kann mit dem STiK Dialer die komplette Konfiguration bequem über Dialoge getätigt werden - das manuelle Editieren der Konfigurationsdateien entfällt. Um die Kontrolle über die Kosten der Internet-Nutzung zu behalten, zeichnet der STiK Dialer die Verbindungsdauer auf und berechnet daraus die Telefongebühren. Ebenso können die Kosten für PoPs, die auf Volumen- oder Zeit-Basis abrechnen, erfaßt werden. Die aktuelle Version der Freeware STiK Dialer findet man auf http://www.stud.uni-hannover.de/~perot.
Zugang mit TOS
Auch wenn die Einrichtung eines Internet-Zugangs auf der TOS-Plattform mit Schwierigkeiten verbunden ist, sollte es mit Hilfe dieses Beitrages dem geneigten Leser dennoch gelingen, eine PPP- oder SLIP-Verbindung zu seinem PoP einzurichten. Leider zwingt die verwendete Plattform zu Kompromissen:
Einmal setzt das eingesetzte Betriebssystem und die Hardware Grenzen. So benötigt Blip zwar ein multitaskingfähiges Betriebssystem, also MagiC (Atari/Mac/PC) oder MultiTOS bzw. N.AES, ist aber nicht auf einen Atari-kompatiblen Rechner angewiesen. MiNTnet läßt sich nur auf Atari-kompatibler Hardware installieren, verlangt aber nicht nach einem MultiAES-Aufsatz. STiK schließlich kommt mit jedem TOS-kompatiblen Betriebssystem zurecht, solange es nur auf Atari-kompatibler Hardware läuft.
Sesam öffne dich - 14 / 17
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