Cubase arbeitet Song-orientiert, die Arbeit in Pattern ist jedoch auch möglich.
Zusätzlich zum reinen Sequenzerteil mit verschiedenen Editiermöglichkeiten findet sich ein ausgefuchster Notationsteil, sodaß man mit Cubase erstellte Songs auch leicht in guter Qualität ausdrucken kann.Ein Quasi-Standard. Es gibt auf dem Gebrauchtmarkt auch noch Vorgänger: Twelve oder 24, die günstig zu erwerben, im Funktionsumfang aber auch stark limitiert sind.
Als Handbuchergänzung ist "Das Große Cubase Handbuch" im GC Carstensen Verlag zu
empfehlen, das die Einarbeitung erheblich erleichtert und zudem mit Tips und Tricks aus der
Praxis gefüllt ist.
Mit Hardwareerweiterungen (MIDEX) ist die Synchronisation mit SMPTE (LTC) möglich.
Notator (SL, XL)
Dieses Programm ist eine ältere Version des Konkurrenten zu Cubase und wird auch heute noch verkauft. Der Vertrieb ist vor einigen Jahren von C-Lab zu EMAGIC gewechselt und die Software wird nicht mehr weiterentwickelt.
Auch der Notator nutzt eine MIDI-Multitasking-Erweiterung, hier Soft Link genannt, welches das Arbeiten mit dem Notator und z.B. einem Synthie-Editierprogramm gleichzeitig erlaubt. Während des Umschaltens zwischen zwei "Rechnerpartitionen" läuft die MIDI-Ausgabe stabil weiter.
Auch diese Erweiterung ist sehr hardwarenah, so daß der Notator nur auf AtariST und MegaSTE unter TOS ab 1 MB läuft. Selbst eine Beschleunigung durch NVDI ist nicht möglich.
Notator arbeitet Pattern-orierntiert und die Zusammenstellung zu Songs ist über das Arrange-Fenster leicht möglich.
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