Da freeBase interne und externe Verweise speichern kann, können z.B. auch
die Cliparts auf einer CD verwaltet werden. Mit gedrückter Alt-Taste kann
man eine Datei auf ein Datenbankfenster ziehen, um einen externen Verweis
anzulegen. Hinterher kann man dem Verweis wie gewohnt über Objekt-Info
einen anderen Namen geben. Die Dateien, die hinter den Verweisen stecken,
können auch angezeigt oder editiert werden. Hier wird, wie bei den internen
Verweisen, ein Editor oder Viewer über OLGA oder das AV-Protokoll gestartet.
Diese Fähigkeit von freeBase mache ich mir als Programmierer zunutze. Bei
mir liegen alle ToDo-Listen meiner Projekte mit den Quelltexten in einem
Ordner. Nur so habe ich z.B. in Pure Pascal einfachen Zugriff darauf. Eine
meiner ersten Datenbanken war eine Sammlung aller meiner ToDo-Listen. Ich
habe alle ToDo-Listen einzeln mit gedrückter Alternate-Taste auf das
Datenbankfenster gezogen und dann den Projektnamen eingegeben. Nun habe
ich aus der Datenbank heraus Zugriff auf alle ToDo-Listen, ohne mich in
einem Fileselektor oder auf dem Desktop durch die Pfade zu wurschteln.
Wenn freeBase neben CAT läuft, kann ich auch schnell einen Bugreport in
die ToDo-Liste übernehmen. Aus diesem Grund ist freeBase für mich ein sehr
nützliches Werkzeug geworden, von dem ich schnell überzeugt war. Sie
können sich selbst ein Bild von freeBase machen, da es im Programmteil
dieser Revolution im Verzeichnis MAG_PROG zu finden ist.
Ich konnte nicht alle
Anwendungsmöglichkeiten für freeBase in diesem Artikel ansprechen, weil es
einfach zu viele (unbegrenzte?) Möglichkeiten gibt. Die 30 DM
Sharewaregebühr sind bei freeBase gut angelegt, da man eine vollwertige
Datenbank erhält.
Volker Janzen
freeBase - 6 / 6
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