Für das geheimnisumwitterte 'Projekt X', das in naher Zukunft eine neue Dimension für Videospiele aufstoßen soll, ist von Jeff Minter eine weitere Neuauflage in Arbeit. Diese soll auf den Namen 'Tempest 3000' hören. Der Meister muß sich allerdings gewaltig ins Zeug legen, denn auf Sonys Playstation
zeigt 'N2O' schon jetzt, daß der Effektoverkill in immer neue Höhen geschraubt
wird.
Alien vs. Predator
Ebenfalls nach längerer Durststrecke erschien im Herbst 1994 nach langer
Wartezeit der 1st-Person-Shooter Alien vs. Predator. Der Titel war schon im
Vorfeld zum Teil recht aggressiv von Atari beworben worden (z.B. auf der ECTS
in London, auf der Marines in Uniform über das Ausstellungsgelände
'wilderten'). Die Programmierer von Rebellion, so der Name der Entwicklercrew,
bekamen den Titel einfach nicht ins Endstadium (böse Zungen behaupten wegen
unzureichender Fähigkeiten der Programmierer). Erst als Atari die Crew in die
Staaten beorderte und ihnen dort unterstützende Leute zuteilen konnte, kam das
Projekt endlich in die Modulschächte der Raubkatze.Der Ego-Shooter unterscheidet sich in vielen Details von der übrigen Masse des Genres auf anderen Plattformen. Es gibt drei unterschiedliche Spielmodi und somit drei unterschiedliche Aufgaben, die es zu lösen gilt.Als Marine muß man sich auf der Raumstation Golgotha gegen Aliens, Facehuggern, Predators und sogar gegen die Alienqueen behaupten, um die Rettungskapsel, die einen von der Station befördern kann, erfolgreich zu finden und in Funktion zu setzen. Dabei gilt es, die auf fünf Ebenen verteilten Level, die mit Aufzügen verbunden sind, sorgsam zu erforschen, um in den Besitz von Keycards zu kommen. Nur so kann man in abgeschlossene Bereiche vordringen.
Jaguar Referenzspiele - 3 / 7

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