Beachten Sie bitte, daß es hier auch keinerlei Bootvorgang von den vorhandenen Datenträgern gibt.

Die eigentliche Reihenfolge der Adressen:

Zuerst kommt die magische Nummer, gefolgt von "$00000000", falls kein weiteres Programm im Modul enthalten ist. Die nächste Langwortadresse sollte den Initialisierungscode enthalten, denn das System benötigt Informationen über das Programm. Auch wird hier festgelegt, wann und wo das System in welche Routine springt.

Der genaue Zeitpunkt wird durch das hochwertigste Bit bestimmt:

TABELLE:

  • 0 - Routine wird vor allem anderen gestartet. (Testmodul)
  • 1 - Ausführen vor dem Starten von GEM.
  • 3 - Bit 3 erzeugt auch einen Start vor dem GEM, allerdings nur bei
    Computern ohne RomTos (Gab es nur bei den ersten STs)
  • .
  • 5 - Es handelt sich um ein .ACC
  • 6 - Es handelt sich um eine .TOS Anwendung
  • 7 - Bit 7 legt fest, das es sich um eine .TTP-Anwendung handelt, welche
    zum Betrieb noch Parameter benötigt.

Headerinformationen / Adressen:

$FA0018  Der korrekte Programmname.
$FA0008 Das Programminit sowie der Zeiger.
$FA0014 Die komplette Programmlänge.
$FA0004 Der gesamte Programmkopf sowie dessen Zeiger!
$FA0012 Das Erstellungsdatum.
$FA0000 Hier steht das "magische" Langwort des Moduls.
$FA0010 Die Erstellungszeit (Uhrzeit) des Programmmoduls.
$FA000C Die Anfangsadresse / Programmanfang.

Falcon Diagnostic Testkit - 5 / 13

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