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Der zweite Aufruf zeigt, wie man ein Medium Minix tauglich macht. Da die Dokumentation nur auf Englisch vorliegt, wollen wir uns die möglichen Eingaben kurz ansehen. -P schützt das Dateisystem vor Zugriffen, wenn man zum Beispiel nicht unter MiNT arbeitet. Wir erinnern uns, daß der interne Aufbau vom herkömmlichen GEMDOS Dateisystem stark abweicht. Ein Schreibzugriff unter normalem TOS würde die gespeicherten Information vermutlich endgültig zerstören. -V erzeugt ein sogenanntes V2 Dateisystem. Diese Option trägt eigentlich nur der Entwicklung von Minix Rechnung. V2 ist die modernere und leistungsfähigere Variante; es gibt keinen Grund, diese Option nicht zu setzen, es sei denn natürlich, Sie arbeiten zusätzlich mit Minix. -n 2 ist interessanter. Sie ermöglicht anzugeben, wie lang ein Dateiname sein darf. Mögliche Werte für die nach n folgende Zahl sind 1, 2, 4 und 8. Hieraus resultieren maximale Dateinamenlängen von 14, 30, 62 bzw. 126 Zeichen. Der meiner Meinung nach ideale Wert für n ist 2 (und so haben wir es im Beispiel ja auch angegeben). Der letzte Parameter schließlich gibt das zu bearbeitende Laufwerk an. Wir können unser Dateisystem auf Diskette jetzt testen. Lassen Sie uns eine beliebige Datei auf Disk kopieren. Nachdem wir die Datei zum Beispiel in Thing in einen (zugegebenermaßen kaum sinnvollen) sehr langen Namen umbenannt haben, bietet sich folgendes Bild MiNT - Frisch auf den Tisch Teil 3 - 5 / 11
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