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Der PPP-Daemon kennt noch weitere Optionen, die bei dem einem oder anderem Problem weiterhelfen können. Beispielsweise beenden manche PoPs die Verbindung, wenn längere Zeit kein Datenverkehr stattfindet. Dabei können sie prinzipiell nicht unterscheiden, ob die PPP-Verbindung wirklich getrennt ist, etwa weil der PPP-Client auf dem lokalen Rechner abgestürzt ist, oder der Anwender beispielsweise einfach nur längere Zeit zum Lesen eines HTML-Dokuments benötigt. Die Option lcp-echo-interval 30 sorgt dafür das alle 30 Sekunden die Gegenstelle aufgefordert wird einen echo-reply zu senden und stellt so künstlich einen regelmäßigen Datenverkehr sicher. Die Option lcp-echo-failure 5 legt schließlich für den lokalen Rechner fest, daß nach fünf echo-requests ohne echo-reply der Gegenstelle die Verbindung beendet wird. Weitere Optionen des PPP-Daemons findet man übrigens in der entsprechenden Manual-Page, die sich mit man pppd aufrufen läßt. Die Datei /etc/chatfile ist für den Aufbau der Modemverbindung und für die Authentifizierung über den Unix-Login zuständig. Mit dem Schlüsselwort ABORT lassen sich die Meldungen definieren, mit denen das Modem einen Fehler während des Verbindungsaufbaus signalisiert. Danach wartet bzw. sendet chat abwechselnd eine Zeichenkette. Die Folge "" sendet bzw. erwartet nichts. Mit der Escape-Sequenz /q wird verhindert, daß eine Zeichenkette im Logfile erscheint (empfiehlt sich beim Password). # # Abbruch-Meldungen # Modemverbindung herstellen # Authentifizierung # ---EOF--- Sesam öffne dich - 8 / 17
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