|
||||
Timer Testing - GenlockBeim Start des sog. "Timingtest" wird ein eigener Programmteil aufgerufen. Dieses Programmodul generiert seine eigenen Meldungen. Es werden alle Timer am MFP getestet und die Ergebnisse an die aufrufende Routine zurückgeliefert. Sobald bei diesen Tests ein einziger kleiner Fehler auftritt, wird die Testroutine abgebrochen und das Ergebnis ausgegeben. Stellt die Software-Testroutine keinen Fehler in den MFP-Timern fest, werden diese Timer als Referenztimer für weitere Systemtimingtests benutzt. U.a. wird dann auch damit der Takt des Hauptsystems, alle kleineren Taktraten und das Genlock-Interface, bzw. der dazu passende Takt getestet. Sämtliche Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm oder werden auch hier über RS232 ausgegeben. "pass" bedeutet jeweils, daß der entsprechende Test erfolgreich war; also ohne Fehler. Zum allgemeinen Funktionsablauf ist zu sagen, daß bei dieser "Messung" ein MFP-Timer gestartet wird und die CPU damit in eine Instruktionsschleife startet. Ist die Zeit des MFP-Timers abgelaufen bevor die CPU diese Schleife abgearbeitet hat, ist die entsprechend getestete Taktrate zu langsam oder das System wird über Genlock mit einer externen Taktrate gefahren. In diesem Fall wird das Testmodul einen Dauerton generieren, die Bildschirmausgabe wird gestoppt und der Rechner wird einen Reset benötigen. Erzeugt dieser Test keinen Timeout erfolgt eine entsprechend positive Meldung und der Test ist damit beendet. Als Teil des Genlock-Tests wird das sog. "Pixelcontol-Bit" im SP-Shiftmode Register gesetzt. Sie als Benutzer können dieses Bit quasi als Oszilloskop nutzen da, sollten Sie das externe STe-Testboard besitzen, Sie so leicht sehen können, ob der Genlock-Pin auf dem Testboard mit der entsprechenden Pixeltaktrate getoggelt wird. Das funktioniert nicht, falls ein externer Genlock-Takt anliegt! Falcon Diagnostic Testkit - 12 / 13
|
||||
|