Eine Eigenschaft, die MiNT dem MagiC lange voraus hatte, ist, Dateisysteme und Gerätetreiber nachladen zu können. Was sich unspektakulär anhört, hat den Anwendern frühzeitig ein Dateisystem beschert, das die lästige 8+3 Grenze für Dateinamen überwindet (die Rede ist hier vom berühmten Minix-Dateisystem-Treiber), und den Zugriff auf TCP/IP. Seine Nähe zu Unix kann MiNT an vielen Stellen nicht leugnen, und das ist gut so, denn dies machte eine Portierung unzähliger Utilities möglich. Das einzig Unschöne für den Anwender hierbei war, daß es sich fast ausnahmslos um Kommandozeilen-orientierte Programme handelte, ohne Einarbeitung nicht gerade ein Ausbund an Benutzerfreundlichkeit. Dies bringt uns zurück zum grafischen Teil von N.AES.

N.AES 1.2 - 2 / 3

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