GFA-Basic hatte sich einst als die leicht zu erlernende Programmiersprache etabliert. Da GFA leider seit langem die Weiterentwicklung eingestellt hat, ist das Basic selbst längst nicht mehr zeitgemäß. Daß aber dennoch findige Entwickler immer und immer wieder Erweiterungen stricken zeigt, welchen Stellenwert diese Programmiersprache auch heute noch hat. So verwundert es mich auch nicht, selbst von den "großen" Programmierern der ATARI-Szene zu hören, daß sie für die kleinen Alltagsprobleme meist zu GFA-Basic greifen.
Bei der Bewältigung der großen Alltagsprobleme, nämlich beim Erstellen GEM-konformer Anwendungen, mußte jeder GFAler sein eigenes Süppchen kochen. Der damit verbundene Arbeitsaufwand führte leider auch dazu, daß die meisten Programmierer sich vom Programmieren abwanden, oder Ihre Software nicht mehr veröffentlich(t)en.
Vor 2 ½ Jahren sorgte Vegard Hofsoy aus Norwegen mit faceVALUE 1.0 für Abhilfe. Auf den Messen in Neuss und Schaafheim wurden nun die Versionen 2.0 und 2.1 dieses Produktes von Manfred Ssykor und mir vorgestellt.
In dem vorliegenden Bericht möchte ich Ihnen faceVALUE näher bringen, damit Sie eine Vorstellung von dem erhalten, was sie dabei erwartet. Für diejenigen Leser, die bereits ältere Versionen von faceVALUE kennen, gehe ich danach gezielt auf die Neuheiten und Änderungen der Versionen 2.0 und 2.1 ein. Abschließend werden ich mit Ihnen noch ein wenig in die Zukunft blicken und zur aktuellen und weiteren Entwicklung des Produktes Stellung nehmen.
Face Value - 1 / 10

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