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Will man beispielsweise das 3D-Modell eines menschlichen Körpers darstellen, muß für jeden gewünschten Blickwinkel eine Grafik über das Internet transportiert werden. Entlastend wäre sicherlich die Übertragung der Daten des 3D-Modells und eines Programms, das für die Darstellung der Daten auf dem Rechner des Anwenders sorgt. Hier setzt Java an, da zusammen mit der HTML-Seite eben auch ein Programm-Code über das Internet übertragbar ist und auf dem Client ausgeführt werden kann. Das `Internet-Programm` berechnet auf dem Client die 3D-Ansicht des menschlichen Körpers für den gewünschten Blickwinkel aus den Daten und stellt das Ergebnis dar. Java ist portabelDa wäre einmal die Portabilität von Java auf Binärebene. Java-Binärdateien laufen auf verschiedenen Plattformen ohne den Sourcecode neu kompilieren zu müssen. Java-Sourcecode wird nicht in den Maschinencode, sondern in den sogenannten Bytecode kompiliert. Der Bytecode ist ein Set von Anweisungen, der dem Maschinencode durchaus ähnelt, aber eben nicht spezifisch an einen bestimmten Prozessor gebunden ist. Er wird bei der Ausführung vom Bytecode- oder Java-Interpreter des jeweiligen Betriebssystems ausgeführt. Der Java-Interpreter bildet einen abstrakten Rechner die virtuelle Java-Maschine nach. Das Geheimnis Java - 3 / 12
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