![]() ![]() ![]() ![]() |
||||
Die fertige RSC-Datei bildet die Grundlage für das GFA-Listing. Zum Erstellen eines Listings wird die RSC-Datei in faceVALUE geladen, der Menüpunkt "Save LST" angewählt - et voilá. Im Ordner der RSC-Datei finden Sie dann eine Datei gleichen Namens mit der Extension LST. Diese LST-Datei kann in den Interpreter geladen und gestartet werden. Allerdings muß ich Ihre Hoffnung nun gleich wieder bremsen. Nach dem Starten wird lediglich das Hauptmenü erscheinen. Sie können dann zwar auch einzelne Menüpunkte auswählen, was aber keine weitere Aktion zur Folge haben wird. Einzig der Menüpunkt "Programm verlassen" wird seinen Dienst tun. Das hat aber seinen Grund. faceVALUE konnte beim Erstellen des Listings ja noch gar nicht wissen, was beim Anklicken eines konkreten Menüpunktes geschehen soll. Mit faceVALUE versuchen wir, Ihnen all diejenige Arbeit abzunehmen, die bei allen GEM-Programmen gleich ist. Wir konnten bei der Entwicklung von faceVALUE natürlich nicht vorhersehen, was beim Anwählen eines Ihrer Menüpunkte oder Dialogknöpfe geschehen soll. Die Definition dieser Dinge fällt nun in Ihren Aufgabenbereich. Hier ist selbstredend Ihre Arbeit als Programmierer gefragt. endlich wieder Pionierarbeit: ProgrammierenUm Ihnen ein bißchen näherzubringen, wie Ihre Arbeit an dem Programm aussieht, möchte ich zunächst auf den Aufbau der von faceVALUE erzeugten Listings eingehen. Ein Beispiel finden Sie in Listing 1. Ein solches GFA-Basic-Programm ist in 4 Teile unterteilt:
Ein faceVALUE-Programm besteht also im wesentlichen aus Ihren eigenen Routinen, aus den User-Routinen, der faceVALUE-Bibliothek und der sog. faceVALUE-"Engine". Die Engine (engl. Motor) wird gleich zu Beginn automatisch gestartet. Sie kümmert sich selbständig um die Verwaltung von Menüs und Dialogen, wertet Mausklicks und Tastendrücke aus und läuft solange, bis eines der Ereignisse eintritt, bei denen Sie selbst Hand anlegen sollen. Face Value - 3 / 10
|