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Fat Bobby ist ein weiteres Jump'n'Run für den Lynx. In unterschiedlich aufgebauten Levels muß man sich durch ein Labyrinth aus Plattformen von links nach rechts durcharbeiten. Man wird auf seinem Weg zu Dr.Mephisto mit sich bewegenden Plattformen, Trampolinen, Säureseen und einigem mehr konfrontiert. Damit dies nicht zu leicht wird, gibt es natürlich auch die obligatorischen Gegner in Form von bombenwerfenden, dicken Glatzköpfen, schießenden Wörtern und vielen anderen. Um durch den Eingang zur nächsten Stage zu gelangen, muß vorher eine bestimmte Anzahl von Noten im Level gefunden und aufgesammelt werden. Damit noch nicht genug, der Spieler muß dies in einem eng gesteckten Zeitrahmen schaffen, ansonsten ist es aus mit der Suche nach den anderen Musikern. Ein Druck auf den A-Button läßt Fat Bobby die mitgeführte Gitarre herumschwingen, um seine Gegner vom Bildschirm zu bannen. Diese hinterlassen dann kleine Sanduhren, deren Aufsammeln weitere 15 Sekunden zum Zeitlimit addieren. An einigen Stellen eines jeden Levels geht es nach rechts erst dann weiter, wenn man vorher einen nach rechts weisenden Pfeil aufgesammelt hat. Ach ja, fast hätte ich es vergessen: springen kann man in diesem Platformer natürlich auch - und zwar mit dem B-Button. Gelegentlich zu findende kleine Schilde machen einen für kurze Zeit unverwundbar, kleine Kreuze frischen die Lebensenergie wieder auf. Diese wird bei jeder Berührung mit einem Gegner oder einer Säurepfütze reduziert und irgendwann verliert man dann eines der drei Leben. Hat man den Ausgang aus dem Level mit der notwendigen Anzahl an aufgesammelten Noten erreicht, folgt noch eine Specialrunde, eine Bonusrunde und ein Endgegner, alles in allem also - nichts Neues im Jump'n'Run-Land. Die Grafik ist nicht zu bunt, die Sprites im Comicstil sind schön groß und das Scrolling ist sauber, ohne jegliche Ruckler. Sonst gibt es wenig zur Grafik zu sagen, sie ist so unspektakulär wie das Spiel selbst, aber nicht schlecht sondern funktionell. Neue Lynx Spiele - 8 / 11
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