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Falls der PoP die Authentifizierung über CHAP oder PAP unterstützt, müssen die entsprechenden Dateien /etc/ppp/chap-secrets oder /etc/ppp/pap-secrets erstellt werden. Die Authentifizierung in der Datei /etc/chatfile entfällt dann normalerweise. # Pdigit * ÐxxxxxxÐ # ---EOF--- # Pdigit * ÐxxxxxxÐ # ---EOF--- Mit /usr/etc/pppd wird schließlich die Gegenstelle angerufen und die PPP-Verbindung eingerichtet. Mit kill 'cat /etc/ppp/ppp0.pid` wird die PPP-Verbindung wieder getrennt. Für einen SLIP-Zugang muß neben den Dateien /etc/hostname und /etc/resolv.conf nur noch die Datei /etc/slip.dip konfiguriert werden. Sie enthält sowohl das Login-Skript als auch die Einstellungen für das Netzwerk-Interface. Obligatorisch ist natürlich wieder die Angabe der Schnittstelle mit port und der Schnittstellengeschwindigkeit mit speed. Die IP-Adresse des Routers wird mit get $remote dip mitgeteilt. Falls die IP-Adresse des lokalen Rechners statisch vergeben ist, wird diese mit get $local gesetzt. Anschließend wird wieder abwechselnd eine Zeichenkette empfangen bzw. gesendet. Falls die IP-Adresse des lokalen Rechners dynamisch vergeben wird, wartet man schlicht auf die vorangehende Zeichenkette und holt sich die IP-Adresse mit der Anweisung get $locip remote. Mit mode teilt man dip mit, ob PPP, SLIP oder CSLIP als Verbindungsprotokoll verwendet wird. Mit $errlvl läßt sich eine aussagekräftige Fehlerbehandlung in das Skript integrieren. Weitere Optionen können Sie wiederum in der Manual-Page nachlesen (man dip). Sesam öffne dich - 9 / 17
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