![]() |
||||
Die SoftwareDer Lynx selbst hat einen Speicher von 64K DRAM. Die Spiele kommen nun auf Speichermodulen daher. Diese nur etwa 5,5cm - 6cm großen und nur 2mm - 3mm dicken Speicherkarten haben einen Speicherplatz zwischen 128K und 512K. Die Speichergröße auf einer Karte kann bis 1MB erhöht werden, doch ist bis jetzt kein Spiel mit solch großem Speicher auf den Markt gekommen. Theoretisch sind auch Spiele mit noch größerem Speicher denkbar, dann müßte allerdings auf den jeweiligen Gamecards eine extra Bankswitchinghardware, die die unterschiedlichen Speicherbereiche verwaltet, integriert werden. Zu der Zeit, als der Lynx auf den Markt kam, waren die Speicherpreise noch in schwindelerregenden Höhen, so daß einige Spiele, die einen großen Speicher benötigt hätten, entweder abgespeckt wurden (Dracula the Undead) oder erst gar nicht erschienen sind (Eye of the Beholder). Heute allerdings sollten die Speicherpreise bei der Kostenkalkulation nicht mehr so schwer ins Gewicht fallen, so daß auch umfangreichere Spiele möglich wären. So ist auch 'Eye of the Beholder' noch nicht gänzlich gestorben. Eventuell wird dieser Rollenspielklassiker doch noch für den Lynx erscheinen. Dieses 'Eye of the Beholder' wird dann, wenn es denn noch kommen sollte, auch noch ein weiteres Schmankerl bieten. Bisher gibt es kein Spiel, welches über eine Abspeichermöglichkeit für Spielstände oder Highscores verfügt. Dies soll nun erstmals bei dem Rollenspiel verwirklicht werden. Bisher wurde das Manko der fehlenden Abspeichermöglichkeit durch Passwortsysteme für die Einstiegsmöglichkeit in den verschiedenen Leveln ermöglicht (z.B. Chips Challenge, Lemmings, Dinolympics...) oder man mußte jedesmal von neuem am Spielanfang beginnen (Dracula the Undead). Atari Lynx - 5 / 7
|
||||
|