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Cubase Audio (CAF)
Cubase aus dem Hause Steinberg gibt es in zwei Versionen: Cubase Audio Falcon nutzt die Hardware des Falcon aus, um Audiotracks aufzunehmen. Cubase Audio CBX nimmt den Umweg über die externe CBX-Hardware von Yamaha (CBX D3 bzw. D5).
Um mit der Falcon-Version vernünftig aufnehmen zu können, sind einige Modifikationen möglich, bzw. nötig.
Das Programm, mittlerweile wird es auch nicht mehr weiterentwickelt, ist in seinem Bereich führend. Die Sequencing- und Notationsmöglichkeiten gepaart mit guten Audio-Fähigkeiten sind auf dem Atari als integrierte Lösung konkurrenzlos.Cubase Audio gibt es auch für Windows und für Apple-Rechner.
Logic Audio
Der Konkurrent aus dem Hause EMAGIC wird schon seit einigen Jahren nicht mehr gepflegt.
Er liegt in der Version 1.7 vor und ist von der Bedienung und von den Leistungen weit weg von den Notations- und Aufnahmemöglichkeiten der aktuellen Version 2.5. Er besitzt gute Audio-Möglichkeiten aber auf eine Weiterentwicklung wurde verzichtet, da viele Dinge auf der Hardwarebasis Falcon nicht realisierbar gewesen wären. Stattdessen hat man sich bei EMAGIC auf die anderen beiden Plattformen spezialisiert.
Synthesizerklänge verändern - jetzt wird geschraubt.
Seit der Einführung des mittlerweile legendäre DX7 von Yamaha, einem der ersten Synthesizer, die nicht nur die ominösen MIDI-Buchsen eingebaut hatte, sondern die auch extern über MIDI System-Exclusiv Daten programmierbar war, ist die Zahl der direkt am Synthesizer editierbaren Parameter erheblich zurückgegangen.
Um Bedienungselemente etc. einzusparen, wurde die Editierung über wenige Regler mit einer hierachischen Bedienstruktur über mehrere Ebenen entwickelt, die einem Laien das Erstellen von neuen Klängen fast unmöglich gemacht hat. Neben Programmierern, die Editoren angeboten haben, entwickelte sich das neue Berufsbild: Sound-Designer, also Klangprogrammierer, was sich vor allem in den Vereinigten Staaten verbreitet hat.
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