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Das Zip-Drive besitzt im Gegensatz zu anderen externen SCSI-Devices leider keinen Netzschalter, es muß hier also immer der Klinkenstecker oder eben das Steckernetzteil gezogen werden. Auf der Rückseite des ZIPs findet man eine SCSI-IN und eine SCSI-OUT Buchse, mit denen man die Verbindung zu seinem System herstellt. Beide Buchsen sind relativ eindeutig bezeichnet und sollten auch so benutzt werden. Mit den passenden Kabeln ist es hier schnell möglich, das Drive im Wechsel zwischen einem Mac, einem Mac Powerbook, dem Atari und eben auch einem PC zu betreiben. Beim PC sollten Sie ein wenig das Format Ihrer Medien beachten, nur damit es kein böses Erwachen gibt. In der Regel läuft der Datentausch aber sehr reibungslos. Mit älterem AtariOS besser BigDOS benutzen! Weiterhin möchte ich noch einmal die Funktion der beiden Schiebeschalter beschreiben, die sich auf der Geräterückseite zwischen den beiden DB 25 Anschlußbuchsen befinden. Leicht kommt es hier immer wieder zu Verwechslungen, die den Betrieb beeinträchtigen. "TERM ON" aktiviert so die SCSI-Terminierung des Zip-Drives. Das muß immer geschehen, wenn das ZIP in Ihrer SCSI-Kette das einzige oder eben das physikalisch letzte Gerät ist. Der zweite Schalter läßt eine Auswahl zwischen (leider) nur zwei SCSI-IDs zu, hier betrifft das die ID 5 und 6. Man sollte also darauf achten, daß vom Zip-Drive immer nur eine SCSI-ID belegt wird, die im restlichen System noch nicht benutzt wurde. Sollten diese IDs bereits von Ihren Atari-Geräten belegt sein, kommen Sie nicht darum herum, dort eine Änderung in deren ID-Verteilung vorzunehmen. Leider lässt sich das so nicht verhindern. (!nl) Am Falcon F030 braucht man neben diesen kleinen Dingen ansonsten nicht viel zu beachten. Ohne Parity arbeitet das ZIP-Laufwerk ganz sicher nicht! Am Falcon wird Parity unterstützt. ZIP Drive am Falcon - 5 / 7
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