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Im großen und ganzen ist damit die Konfiguration von MintNet abgeschlossen. Wie ich bereits angedeutet habe, ist die Aufstellung mehr als knapp. Um dem Thema wirklich gerecht zu werden, wäre wohl eine Serie mit der Länge der Ihnen nun vorliegenden MiNT Serie nötig, und selbst dann blieben vermutlich Fragen offen. Allerdings glaube ich, genug an Grundinformationen geboten zu haben, damit der interessierte Leser die restlichen Schritte in Eigenregie durchführen kann. Ich werde versuchen, auf Fragen der Leserschaft in einem Addendum gezielt einzugehen. Wer das World Wide Web in Verbindung mit dem Browser CAB besuchen möchte, muß sich die MintNet Version des CAB.OVL besorgen, ftp und IRC-Clients befinden sich wie bereits erwähnt auf der CD "Complete MiNT". Die letzte, und wohl wichtigste Frage ist, welches Übertragungsprotokoll zwischen Ihrem Rechner und Ihrem Provider ablaufen wird. Das Point-to-Point Protocol (PPP) gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ein PPP-Paket gibt es auch für MiNT. Wer einen Provider erwischt, der noch SLIP anbietet, kommt indes ungleich einfacher zu einer Internet Anbindung. Im großen und ganzen reicht nämlich der Aufruf des MintNet beiligenden slattach Kommandos. Die Anwahl des Providers und Initiierung des Einwahlvorgangs kann dann ohne Probleme vom Terminalprogramm erledigt werden. Damit möchte ich meine kleine Serie schließen. Wenn ich auch fürchte, daß einige Fragen offen bleiben mußten, so hoffe ich doch, Ihr Interesse an MiNT geweckt zu haben. Dieses Stück Software hätte die Atari-Szene sicher noch viel mehr bereichert, wenn Atari eine weniger unglückliche Hand in bezug auf MultiTOS gehabt hätte, bzw. sich allgemein nicht klammheimlich aus dem Markt gestohlen hätte. MiNT lebt zumindest in Zusammenhang mit N.AES fort. Dieses Gespann bietet auf Original-Hardware Leistungsfähigkeit und Funktionalität, die selbst mit anderen, gemeinhin modern genannten Rechnerplattformen, konkurrieren kann. Probieren sie es aus... MiNT - Frisch auf den Tisch Teil 3 - 11 / 11
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