1) vollautomatischer Floppyspeeder

Ist eine Speedy oder ähnliches in der Floppy eingebaut, wird die hohe Geschwindigkeit direkt beim Booten zur Verfügung gestellt.
Unterstützt werden folgende Erweiterungen:

  • Ultra-Speed (Speedy, Happy)
  • Turbo-Drive (1050 Turbo, TOMs-Drive)
  • XF551-Warp-Speed (XF551)

Diese Erkennung kann allerdings auch über das QMEG-Menü ausgeschaltet werden. Bei Speedy oder Happy-Laufwerken können diese Erweiterungen auch abgeschaltet werden, als ob sie nicht vorhanden wären und damit z.B. die Kompatibilität bei kopiergeschützten Spielen erheblich erhöhen.

2) Laufwerkszuordnung

Mit Shift-1 bis Shift-8 kann das Laufwerk 1 mit einem anderen getauscht werden. Es ist hiermit endlich möglich auch Programme vollständig aus der Ramdisk laufen zu lassen, die immer einen Zugriff auf D1: machen. Leider funktioniert das nicht mit allen Programmen, denn solche, die selbstprogrammierte Diskzugriffe durchführen, eignen sich für diese Trickserei nicht.
Das Tauschen der Laufwerke ist auch ein Teil der aktiven Unterstützung des msc-IDE-Interfaces, denn damit arbeitet das QMEG nicht nur problemlos zusammen, es sind auch alle Sonderfunktionen so zu erreichen, daß sie sich nicht mit dem msc-Interface überschneiden. War in der alten Version noch die Parallelbusunterstützung ausgebaut, ist dies in der vorliegenden Version 4.0 nicht mehr der Fall.

3) CAS-Simulator

Wenn Cassetten-Programme auf Diskette kopiert wurden, können diese mit dem CAS-Simulator nun direkt von Diskette geladen werden.

4) Freezer für Pokes

Mittels CONTROL-HELP kann in einen "Freezer"-Mode geschaltet werden, in dem die beliebten "Schummelpokes" für Spiele eingegeben werden können. Ist das Programm nicht Reset-resident müssen einfach sechs Zahlen blind eingegeben werden, ansonsten kann man noch komfortabler mit dem MLM arbeiten.
Die sechs Zahlen xxxxyy bedeuten dabei, daß die Speicherzelle $xxxx auf $yy geändert wird.

QMEG+ OS - 3 / 6

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