cd
wechselt das aktuelle Verzeichnis; sollte meiner Meinung nach nur in Notfällen verwendet werden (dies kann passieren, wenn man mit exec - kommt weiter unten - ein Programm starten muß, das seine Dateien nur im aktuellen Verzeichnis sucht).

sln
erzeugt sogenannte symbolische Links; wozu die gut sind, werden wir später klären.

ren
benennt Dateien oder Verzeichnisse um

alias
Verzeichnis auf ein Laufwerk umlenken - wir werden auch hierauf später genauer eingehen.

setenv
sogenannte Environmentvariablen setzen; sehr wichtig - wir kommen darauf zurück

exec
startet Programme, denen sogar Parameter übergeben werden können; eine sehr, sehr nützliche Einrichtung, die wir noch häufig verwenden werden. Zu beachten ist, daß MiNT mit der Abarbeitung von MINT.CNF erst nach der Beendigung des gestarteten Programms fortfährt.

Neben den Befehlen gibt es noch die folgenden Variablen:

INIT=
GEM=
legt fest, welches Programm nach MiNT gestartet werden soll; welche der beiden Varianten man verwendet (bitte beachten Sie, daß nur eine der beiden Möglichkeiten in der MINT.CNF verwendet werden darf), hängt davon ab, ob eine Benutzeroberfläche (also N.AES oder MultiTOS) gestartet werden soll (GEM=...) oder ein normales Nicht-GEM-Programm, zum Beispiel ein Kommandozeilen-Interpreter (INIT=...)

MiNT - Frisch auf den Tisch Teil 2 - 3 / 9

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