Der Sound
 Musik gibt es lediglich im Hauptmenü in Form eines fetzigen MODs. Während des
Spiels gibt es keine Hintergrundmusik, was aber zumindest meiner Meinung nach
auch nicht besonders zu dieser Art von Spielen paßt.
Die Soundeffekte liegen in recht unterschiedlicher Qualität vor und lassen sich in
Mono, Stereo und mit einem Pseudo-Surroundeffekt ausgeben, je nach dem, wieviel
Rechenzeit man dafür abzugeben bereit ist.
Außerdem gibt es noch eine (abschaltbare) Sprachausgabe. Bei aktivierter
Sprachoption gibt unser Agent einige Kommentare mit rauchiger Stimme, die ein
wenig an 'Duke Nukem 3D' erinnert, ab.
So erklingt etwa beim Aufsammeln von
Zusatzenergie der kernige Spruch 'No dope, no hope'.
Das Gameplay
 In Running gibt es lediglich fünf Level. Dies hört sich jetzt bestimmt sehr
wenig an. Betrachtet man allerdings die Größe und Komplexität der einzelnen
Level, ist zunächst einmal für langanhaltenden Spielspaß gesorgt. Pro Level
gilt es zwei Missionsziele zu erfüllen, und dann den Levelausgang zu finden.
Dies ist bei der Fülle an Geheimtüren und Anzahl der unterschiedlichsten
Gegner nicht gerade einfach. Zusätzlich erschwert wird das Game durch die Tatsache, daß nur an bestimmten
Punkten des Spiels der aktuelle Spielstand abgespeichert werden kann. In den
Leveln gibt es einige Stellen mit einem Terminal. Dort kann man sich mittels
des mitgeführten Laptops mit der Kommandostelle verbinden, um nochmals die
Missionsziele zu erfragen. Genau an diesen Stellen ist dann auch ein
Abspeichern in einem von zehn Speicherslots möglich. An den unterschiedlichen
Terminals bekommt man außerdem noch einige nützliche Hinweise, die dann den
Spieler hoffentlich dem Lösen des Levels ein wenig näher bringen. Diese
Vorgehensweise erinnert an das vom Macintosh stammende Spiel 'Marathon'. Auch
dort gibt es nur bestimmte Savepunkte und Terminals mit Hinweisen.
Running - 6 / 8

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