Wie funktioniert's?

Wir bezeichnen faceVALUE gerne als "Applicationbuilder", da in der Tat von faceVALUE ein fertig lauffähiges GEM-Programm in Form einer GFA-Basic LST-Datei erzeugt wird. Als Futter für faceVALUE dient hierbei eine RSC-Datei. Diese Dateien sind ja von fast allen GEM-Anwendungen her bekannt. Sie enthalten hauptsächlich die Beschreibungen vom Aufbau und Aussehen der Menüs und Dialoge.

Zum Entwerfen dieser RSC-Dateien gibt es bekannte RSC-Editoren, wie z.Bsp. das ORCS von Thorsten Otto, Interface, oder den Resourcemaster. Diese Programme erlauben das grafische Editieren der RSC-Datei, und zusammen mit der faceVALUE-RSC-Bibliothek wird das
Erstellen einer solchen Datei zum Kinderspiel. Diese Bibliothek enthält bereits vorgefertigt alle wichtigen Dialogobjekttypen, also Buttons, Radiobuttons, Checkboxen, Popups, Listboxen usw., so daß man diese Elemente nur in seine eigenen Dialoge mit der Maus zu kopieren und anzupassen braucht. Bei komplexeren Objekten (z.Bsp. Popups) sind in der Regel noch ein paar weitergehende Schritte notwendig, bei denen man aber natürlich die faceVALUE-Dokumentation zu Rate ziehen kann.

Hier ein Auszug aus den von faceVALUE unterstützten Objekttypen:

  • Standard-GEM-Objekte (Text, Images...)
  • Rahmen
  • unterstrichener Text
  • MAC-Check- und Radioknöpfe, auch über mehrere Textzeilen hinweg
  • Text-Popups (als Menü und Radio), auch "Tear-Off-Popups"
  • Image-Popups mit Bildern (sonst wie Text-Popups)
  • Textlistboxen, geöffnet und als Popups, mit Autolocator (als Menü, Check und Radio)
  • Multi-Status-Knöpfe
  • animierte Icons und Knöpfe
  • alle Knöpfe, Menüeinträge etc. mit Tastaturkürzel bedienbar
  • Numberscroller
  • Nicelines als Menütrenner
  • Hilfeknöpfe und Hilfe-Menüeinträge
  • faltbare Dialoge
  • verschiebbare und dragbare Objekte

Face Value - 2 / 10

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