Zur Behandlung solcher Ereignisse werden die User-Routinen angesprungen. User-Routinen sind (fast) leere Prozeduren, die von faceVALUE angelegt wurden. Für jeden Ereignistyp (also z.Bsp. Tastendruck, Menüpunkt angewählt usw.) gibt es eine Prozedur oder Funktion, die von Ihnen mit Programmstücken aufgefüllt werden soll. Die User-Routinen bilden somit die Schnittstelle zwischen der Engine und Ihrem eigenen Teil des Programms.

Die Schnittstelle in die umgekehrte Richtung, also von Ihrem Programmteil zur Engine, bildet die
faceVALUE-Systembibliothek. Hier gibt es zahlreiche Prozeduren und Funktionen, die von Ihnen aufgerufen werden dürfen. Bspw. sind Routinen zum Öffnen und Schließen von Dialogen, zum Ändern von Dialogobjekten und Menüs usw. vorhanden. Außerdem liegen ein ganze Reihe von Extra-Routinen bei, die Sie je nach Bedarf vom faceVALUE-Hauptprogramm mit einbinden lassen können.

Hier ein Auszug aus der Bibliothek:

  • automatische Fensterbehandlung
  • modale/nichtmodale Dialoge, Toolboxen
  • MutliTOS-DragDrop-Unterstützung
  • Bubblehelp-Unterstützung
  • GEM-Script-Kommandoempfang
  • Fenster-Iconify (auch SingleTOS)
  • Offscreen-Bitmaps
  • Selectric-Unterstützung
  • Alertboxen in Fenstern
  • Busydialoge (mit Fortschrittsanzeige)
  • (auch virtuelle) VDI-Workstations
  • animierte Mauszeiger
  • IMG-Load und Save
  • ST-Guide und GEMJING-Unterstützung
  • eigener Desktop, mit Dialogobjekten
  • GDOS und Fontselektor-Unterstützung
  • Paßwortschutz
  • TOS2GEM
  • Textfenster mit selektierbaren Zeilen
  • zahlreiche Module mit Hilfsdialogen

Face Value - 4 / 10

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